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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 19:46
von Waldschrat
Umlaufend sind sie schon irgendwie, aber nicht nahtlos.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 19:47
von Waldschrat
micc hat geschrieben: ↑2. Mai 2017, 19:44Nochmal ich: Der Molo blüht viele Jahre hintereinander, keine Sorge.
:)
Michael
GsD, das wollte ich hören :D
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 19:51
von partisanengärtner
Smyrnium perfoliatum ist ganz sicher nicht einjährig. Allerdings stirbt er nach der Blüte. Braucht aber manchmal 5 oder 6 Jahre bis er sich dazu bequemt. Mindestens aber drei. Sieht leider auf dem Weg zur blühenden Pflanze dem Giersch sehr ähnlich. Dann dauert es noch länger weil er so oft gejätet wird. Hat kugelige Knollen im Boden. Keine vergetative Vermehrung.
Das nicht blühfähige Pflänzchen zieht sehr früh wieder ein. Blühend hat man bis zum Sommer was davon auch der Samenstand ist sehr schön in Gestecken. Knallschwarze Samen auf lichtgelbgrünen Stengeln.
Hält sich hervorragend in der Vase.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 19:53
von Bellis65
Das Saatgut von Smyrnium perfoliatum ist von letztem Jahr. Da wird auch Direktsaat im August oder September empfohlen. Wäre einen Versuch wert.
Den Goldbaldrian habe ich bereits im Garten. Er ist problemlos über den Winter gekommen. Ich habe ihn an Ort und Stelle versamen lassen, kann aber keine Sämlinge erkennen.Wenn er sich bewähren sollte werde ich ihn an mehreren Stellen verteilen.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 20:03
von micc
Ach herrje, einjährig oder hapaxanth ist doch letztlich wurscht für Menschen mit Geduld. ;D
:)
Michael
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 20:06
von Waldschrat
Wenn S.p. tatsächlich 5-6 Jahre benötigt zur Blüte, dann könnte er es doch sein, da ich vor etlichen Jahren die Pflanze oder Samen davon mal hatte.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 20:28
von lerchenzorn
Je nach Standort geht das auch schon in 3 oder 4 Jahren. Ab da wird es lustig mit Smyrnium perfoliatum. Hast Du eine, hast Du bald hundert, wenn Du die Samen belässt. ;)
Micc, Du hast in einem anderen Forum mal Bupleurum longifolium gezeigt. Ich hatte die vor Jahren mal aus Samen gezogen und fand sie wunderbar. Leider ist das sehr bald verschwunden und hat sich auch nicht versamt. Weißt Du, ob die Art grundsätzlich kurzlebig ist und wie sie am besten über längere Zeit im Garten zu halten ist?
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 20:37
von partisanengärtner
Selbst in meinem großen Garten hatte ich damals nie mehr als ein paar Dutzend blühende Pflanzen. Aber die Jungspunde waren Legion. Sind aber schon im Mai verschwunden.
Wenn man dann noch einige blühende für schöne Sträuße nimmt werden sie kaum richtig lästig. Die jungen rauschen ja so durch und nehmen es auch nicht allzu krumm wenn man ihr jeweils einziges Blatt mal versehentlich ausrupft.
Ich liebe sie
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 21:06
von lerchenzorn
partisaneng hat geschrieben: ↑2. Mai 2017, 20:37... Die jungen rauschen ja so durch und nehmen es auch nicht allzu krumm wenn man ihr jeweils einziges Blatt mal versehentlich ausrupft.
Ich liebe sie
Das stimmt. 8) Anfangs hatte ich Sorge, wenn ich mal das einzige Blatt versehentlich abgerupft hatte. Sie kamen im Folgejahr stets wieder und waren kräftiger als im Vorjahr.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 21:30
von micc
lerchenzorn hat geschrieben: ↑2. Mai 2017, 20:28Micc, Du hast in einem anderen Forum mal
Bupleurum longifolium gezeigt. Ich hatte die vor Jahren mal aus Samen gezogen und fand sie wunderbar. Leider ist das sehr bald verschwunden und hat sich auch nicht versamt. Weißt Du, ob die Art grundsätzlich kurzlebig ist und wie sie am besten über längere Zeit im Garten zu halten ist?
Leider nein, ich finde sie auch nicht mehr bei mir. Das einzige Bupleurum, das ich derzeit sehe, ist Bupleurum fruticosum.
:)
Michael
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 21:33
von Heidschnucke
Bellis65 hat geschrieben: ↑2. Mai 2017, 19:20@ Heidschnucke - nein kannte ich nicht. Musste gerade nachschauen. Genauso etwas suche ich noch. Habe gelesen, dass die Staude bei zunehmender Sommertrockenheit einzieht. Wie muss ich mir das vorstellen. Habe ich dann im Hochsommer Lücken im Beet?
Bei uns im Sandboden hat sie nicht den ganzen Sommer ausgehalten. Vor ein paar Tagen habe ich Sämlinge entdeckt. Auf feuchtem Boden soll sie nicht so früh einziehen.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 2. Mai 2017, 21:35
von lerchenzorn
@micc
Danke. Schade, aber dann macht ein weiterer Versuch wohl wenig Sinn. Das einjährige Bupleurum rotundifolium ist zwar auch nicht völlig verlässlich, aber doch in den meisten Jahren gut vorhanden und dann die bessere Wahl.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 3. Mai 2017, 10:21
von Majalis
Smyrnium perfoliatum hat das Verpflanzen aus feminists Garten gut überstanden und erfreut mit frischem Gelb :D

Danke Ute :-*
(Name oben geändert, danke wallu)
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 3. Mai 2017, 11:20
von wallu
Majalis hat geschrieben: ↑3. Mai 2017, 10:21Smyrnium olusatrum hat das Verpflanzen aus feminists Garten gut überstanden und erfreut mit frischem Gelb :D
Majalis, ich denke das ist Smyrnium perfoliatum. S. olusatrum ist eher dunkelgrün und hat andere Blätter (siehe Bild in Antwort 184 von Micc).
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Verfasst: 3. Mai 2017, 11:25
von wallu
Bellis65 hat geschrieben: ↑2. Mai 2017, 19:20@ Heidschnucke - nein kannte ich nicht. Musste gerade nachschauen. Genauso etwas suche ich noch. Habe gelesen, dass die Staude bei zunehmender Sommertrockenheit einzieht. Wie muss ich mir das vorstellen. Habe ich dann im Hochsommer Lücken im Beet?
Zizia aurea ist bei mir nie im Sommer eingezogen, und bei mir ist es oft sehr trocken ::). Standort eher halbschattig.