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Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae (Gelesen 86486 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Ist nach letztjähriger Blüte dieses Jahr nicht wiedergekommen. Ich habe leider nix darüber gefunden ob es vielleicht nur 2jährig ist. Oder war es nur Pech?
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Bei mir genau das gleiche. Ich hatte eines letztes Frühjahr beim Kiekeberg gekauft. Der Standort war aber schlecht ausgewählt: zu trocken am Gehölzrand. Es war nie üppig entwickelt, aber dass es gleich ganz verschwindet, damit hatte ich nun nicht gerade gerechnet. Aber kurzlebig ist er wohl grundsätzlich nicht. Als Ersatz käme eine rosa Pimpinella saxifraga major in Frage. Die ist gut wieder erschienen.Edit: Name korrigiert
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Ich muß mich korrigieren. Es sind noch ein paar winzige Reste da. Ein Rettungsversuch steht also an.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Hm - zu trocken stand er bei mir sicher nicht, hatte eigentlich einen guten Platz. GsD hatte ich Samen abgenommen und habe nun Nachschub. Wenn er denn doch ausdauernd sein sollte bekommt er bessere Plätze als 'Eintagsfliegen'.
- wallu
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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Ich habe nur den weißblühenden Chaerophyllum hirsutum (er blüht gerade), aber der ist definitiv robust und langlebig und breitet sich durch Ausläufer aus. Er steht halbschattig und mäßig feucht (und muß wegen seines Ausbeitungsdrangs bald umziehen).
Viele Grüße aus der Rureifel
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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Meins kommt schon seit drei Jahren. Dafür ist mein Selinum wallichianum, auf das ich so stolz war, halb erfroren und hat aktuell drei Blätter
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Na denn will ich meinen Lütten mal bessere Plätze suchen - vorausgesetzt ich komme vor lauter Unkraut zupfen noch zum topfen und pflanzen. Katrin, schade um das Selinum, vielleicht rappelt es sich. Das ist wunderschön. Meines ist GsD gut durchgekommen (1/2 m neben dem Kerbel).
- wallu
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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Meins auch .....Katrin, schade um das Selinum, vielleicht rappelt es sich. Das ist wunderschön. Meines ist GsD gut durchgekommen (1/2 m neben dem Kerbel).
Viele Grüße aus der Rureifel
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Meins nich Hab' aber schon ein neues @ WaldschratEin Vorschlag: Wäre toll, wenn du den thread in der Überschrift erweitern würdest z.B. "und andere Doldenblütler" oder ähnlich. Dann hätten wir endlich mal einen Doldenblütler-Thread. Wollte ich eigentlich schon lange mal eröffnen. Habs aber nie getan ;)Ich finde diese Familie ist immer ein wenig unterrepräsentiert mit Ausnahme von Astrantia vielleicht.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Aber gern - ich liebe Doldenblütler
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Danke, Waldschrat.Vor kurzen habe ich Cenolophium denudatum erstanden. Hat jemand Erfahrungen?
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Zieht Chaerophyllum denn nach der Blüte ein? Oder wird etwas "gammelig" wie Anthriscus? Anthriscus sylvestris ravenswing ist mir diesen Winter nämlich eingegangen bzw.: es ist nicht wiedergekommen nach 3 Jahren. Soll ja aber auch nicht so langlebig sein.Jetzt suche ich ersatz, muss kein dunkles Laub haben ...Der rosa Berg-Kälberkropf klingt da interessant!
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Leider nein, tiarello - sieht toll aus.Das Chaerophyllum habe ich laubmäßig noch zum Winter hin gesehen. Ob gammelig oder nicht ist mir jetzt nicht mehr erinnerlich. Ravenswing ist bei mir gut durchgekommen, hat sich auch selbst ausgesät. Sicherheitshalber hatte ich aber Samen abgenommen und gesät. Leider sind längst nicht alle Sämlinge so schön dunkel.
Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Sämlinge von Ravenswing gehen leider erst seit diesem Jahr auf - viele auch dunkellaubig. Ist mir schon häufiger aufgefallen, dass eine Sämlingsflut erst dann einsetzt, wenn die Mutterpflanze hopps geht. Warum auch immer ???Jedenfalls habe ich die letzten zwei Jahre schon Ausschau nach Sämlingen gehalten und nie was gefunden ...Aber bis diese kleinen Dingelchen (aktuell gerade mal die Keimblätter sichtbar) blühen, dauert es wohl noch ein bißchen
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
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Re: Apiaceae, Sellerieartige, also Doldenblütler, früher Umbelliferae
Ich weiß es nicht sicher, aber ich denke das geht schnell. Wenn du die pikierst, dann etwas mästest blühen die wahrscheinlich im nächsten Jahr. Vielleicht ist es aber nur Wunschdenken, denn mein Ravensking hat sich auch verabschiedet und mir blieben nur 4 Sämlinge.Myrrhis odorata ist was ganz besonderes, finde ich. Es gibt nicht viel andere Stauden, die so früh so viel Masse bringen. Wo frühe Deckung im Staudenbeet erreicht werden soll, kann man es mit Geranium phaeum und Lunaria redeviva gut gebrauchen. Behauptet sich auch in der Wiese.