Auf zwei Fotos ist eine dreier Serie zu sehen... die Vasen gibt es als Set, in den drei Größen bei Ik*a, in jährlich wechselndem Design. :)
Ich hatte mich vor ein paar Jahren für eine "maritime" Serie entschieden und vor zwei Wochen probehalber meinen Überraschungs Weihnachtskaktus in Pon getopft und in die kleine der drei Vasen gesetzt, was mir gut gefällt und dem Schlumbi anscheinend auch. Er hat noch keine Knospen abgeworfen und fängt langsam an die Knospen zu färben. :)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Ja und es macht Spaß sich damit zu beschäftigen! :D
Bisher scheinen meine Versuche mit Pon und dieser Art von Kultur vielversprechend zu laufen, die Schlumbergera Strünke, die ich neulich gezeigt habe, nach dem Umtopfen, treiben gerade ein paar winzige neue Blätter. :D
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Danke für die Tipps und Links. Das gibt jede Menge Anregungen!
Pon ist gar nicht unbedingt nötig. Ich habe vor einiger Zeit bei Deh..r auf dem Grabbeltisch ein Anthurium mitgenommen. Es waren relativ kleine Pflanzen, deren Topf in einem durchsichtigen Plastikbecher steckte, mit einem relativ dünnen Faden nach unten. Schaut mal, was daraus geworden ist!
Dateianhänge
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Vor ein paar Tagen habe ich erneut zugeschlagen: Anthurium 'Sweet Lips'. Diesmal in einem normalen Topf. Heute habe ich entsprechend dem Link Kordel in den Topf gezogen und diesen auch in einen Orchideentopf gesetz. Mal sehn, wie die sich dort macht...
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Die Langzeitbewässerungstöpfe liefern im Vergleich zum sporadischen Gießen vergleichsweise viel Wasser. Kann bei Erde eher ins Auge gehen als bei mineralischem Substrat, wenn dann auch noch die Temperatur ungünstig sein sollte, enaira.
Da hast du sicher Recht, Zausel. Beim Anthurium scheint es zu klappen. Ich werde es aber auch mal mit einem gerade neu gekauften Weihnachtskaktus versuchen, mit denen habe ich bislang bei normaler Kultur keinen so guten Erfolg. Irgendwo müsste ich noch Pon haben, das wird dann verwendet.
edit: Wie viel von der alten Erde hast du drangelassen?
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Auf dieser Seite werden kleine Vasen, Tassen usw. für die Langzeitbewässerung verwendet. Überhaupt wird sehr ideenreich und preiswert gebastelt. Es gibt Hinweise zu Substraten und Bezugsquellen. Irgendwo heißt es, dass sich Blumenerde für diese Dochtbewässerung nicht eignet. Ob dies nur bei den Usambaraveilchen oder generell gilt, wird nicht gesagt.
enaira hat geschrieben: ↑25. Dez 2016, 19:43... edit: Wie viel von der alten Erde hast du drangelassen?
Bisher habe ich zwei verschiedene Verfahrensweisen probiert: Intensiv ausgelutschte Erde am Wurzelballen (der Sämlinge) dran gelassen und den wesentlich größeren Topf mit Pon gefüllt bzw. die Stecklinge/ Sämlinge rein mineralisch herangezogen und weiterkultiviert. (das mit der Erde am Wurzelballen kontrolliere ich im Frühjahr) Erd-Wurzelballen auszuwaschen und in Pon zu pflanzen habe ich mich noch nicht getraut.
cornishsnow, Dein maritimes Gefäß gefällt mir gut. Die große Herausforderung bei dem Selbstbau mit vorhandenen Vasen, Orchideentöpfen usw. ist, dass man den Einsatztopf schnell und ohne Probleme herausnehmen können muss, um den Wasserstand im Gefäß zu kontrollieren. Das führt dann leider dazu, dass man den Rand des Plastiktopfes sieht. Nimmt man einen Plastiktopf als Einsatz, der perfekt passt, ist das optisch gut gelöst, man bricht sich dann aber oft die Fingernägel ab, um den Pflanztopf hochzuheben.
Was hast Du ganz unten in dem durchsichtigen Orchideentopf als Sperre liegen, damit das Pon nicht durch die doch sehr großen Löcher in das Wasserreservoir rieselt? Bei meinen Klivien habe ich festes Fliegengitter aus Kunststoff genommen, damit die Wurzeln nicht durch die Löcher wachsen.
Wie schön, dass Deine gebeutelten Schlumbergera-Strünke wieder austreiben!
Enaira, Dein Anthurium hat ja schon vom Produzenten dieses Bewässerungssystem verpasst bekommen. Dann wird er auch ein ganz bestimmtes Substrat genommen haben, das eben nicht zu viel Wasser aufsaugt, damit die Wurzeln nicht wegen Sauerstoffmangels absterben. Die Pflanzenproduzenten mischen ihre Erden selber oder lassen sie nach Vorgaben mischen.
Ein paar Wochen oder Monate wird „normale“ Blumenerde sicherlich mit dem Dochtsystem funktionieren, aber klappt dies auch längerfristig?
Paw paw, ich schaue mir derartige Filmchen gern an, da ich es einfach spannend finde, was die Leute sich so einfallen lassen.
Ulrich, vielleicht testest Du diese Art der Bewässerung bei einer Pflanze für ca. ein Jahr, um zu sehen, ob es bei Dir unter Deinen Bedingungen gut klappt.