lerchenzorn hat geschrieben: ↑1. Jun 2021, 14:47 Galeobdolon flavidum (Lamium galeobdolon subsp. flavidum) in der wenig aufregenden Form mit einfach grünen Blättern (links) und in der besonders attraktiven Form mit buntem Laub, 'Hermanns Pride'. (Jedenfalls glaube ich, dass 'Hermanns Pride' zu dieser Art (je nach Sichtweise Unterart) gehört.) Der Vorteil ist, dass die flavidum-Sippe sich nur sehr langsam rasenartig ausbreitet oder fast horstig wächst. Die linke Pflanze ist eine Wildsammlung aus den bayerischen Kalkalpen. Im dritten Jahr im Garten sind bislang keinerlei Ausläufer festzustellen. 'Hermanns Pride' ist neu im Garten und muss erst zeigen, wie stabil die Merkmale sind.
Die Pflanzen zeigen sich je nach Standort offenbar sehr unterschiedlich. Diese Pflanze hier ist enger von Nachbarn umstellt, zeitweise bedeckt, bis ich sie wieder freirupfe. Insgesamt gesehen bekommt sie aber wohl kaum weniger Licht als die oben gezeigte, sehr weißlaubige Pflanze. Beide sind aus einer Lieferung und ich gehe bei 'Hermanns Pride' davon aus, dass sie vegetativ vermehrt wird. Sollte also alles ein Klon sein.
Die Pflanzen zeigen sich je nach Standort offenbar sehr unterschiedlich. Diese Pflanze hier ist enger von Nachbarn umstellt, zeitweise bedeckt, bis ich sie wieder freirupfe. Insgesamt gesehen bekommt sie aber wohl kaum weniger Licht als die oben gezeigte, sehr weißlaubige Pflanze. Beide sind aus einer Lieferung und ich gehe bei 'Hermanns Pride' davon aus, dass sie vegetativ vermehrt wird. Sollte also alles ein Klon sein.
So sah meine Pflanze in der Erinnerung damals auch eher aus, nicht so extrem silbrig.
Auch meine Pflanzen sind alle von Horstmann. Ich werde vor allem mit der breitlaubigen, weniger gefleckten Pflanze experimentieren, ob Stecklinge oder Teilstücke an anderen Plätzen ebenso hohe Weißanteile im Blatt entwickeln wie die anderen Pflanzen.
Die feiste steht übrigens eingezwängt in hochkant versenkte kleine Sandsteinplatten, dachte bei Felsenteller sollte ich besser eine enge Felsspalte imitieren. Bei den abgetrennten Teilen habe ich mir die Mühe nicht gemacht und sie sind kleiner. Ob es daran liegt?
Haberlea habe ich nachgeguckt, ist eher nix, ich mag die Gloxinienblüten nicht so.
Ich glaub die Felsenteller sind nicht so empfindlich, so lange sie nicht zu viel Sonne bekommen und im Winterhalbjahr keine Feuchtigkeit in den Rosetten für Schäden sorgt.
Ich hab leider keinen vernünftigen Platz aber Danke. :-*
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Vielleicht nicht die typische Schattenstaude, aber bei mit steht sie schattig. Calceolaria germanii ist erstaunlicherweise wüchsig, robust, winterhart und ausdauernd. Ich habe sie ursprünglich als empfindliche Steingartenhätschelpflanze eingeschätzt. Aber auch die Größe überschreitet inzwischen das übliche Steingartenformat.