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Nein, auf keinen Fall betreten, die Steine müssen nur das Gefälle ausgleichen bzw. abfangen, bis die Wasseroberfläche anfängt, weil ich den Teich ja in das vorhandene leichte Gefälle einarbeiten muss. D.h. die rechte Seite kann fast flach auslaufen, so tief ich es halt haben will. Von dort nach links muss ich eine Waage in den 'Hügel' schaufeln. Damit das nicht alles abrutscht kam hier der Vorschlag dann das ganze mit den Steinen irgendwie abzufangen. Ob Treppe oder illustrer Haufen ist eigentlich egal. Und da hinunter könnte natürlich dann auch ein Wässerchen fließen - das drängt sich ja förmlich auf .L.G....und auf dem Bauch liegen und in den Teich gucken geht ganz sicher von der Wiese aus.
Ja, es ist nur ein Flachwasserteich. Ich habe noch nicht nachgemessen, aber so 30-35 cm tief wird das Wasser sein.Das gesamte Gelände hatte leichtes Gefälle. Dort, wo der Teich ist, habe ich es komplett begradigt, die Stämme zum Abfangen postiert und hinter den Stämmen das Gefälle sozusagen auch noch "umgekehrt".
Das mit dem Flachwasserteich hatte ich ursprünglich auch vor - sollte ja schnell gehen und weniger Arbeit machen - irgendwie bin ich davon abgekommen. Auslöser war das Gefälle. Um das auszugleichen, wollte ich die Folie in aufgeschichteten Feldsteinen hochführen, quasi ohne auszuschachten. Wirkte nicht so gut, der Steinrand. Nun ja, nun dauert es eben länger.Habe eben nochmal Dein Thema angeschaut - schöne Planung. Ich mag es ja auch sehr, irgendwo was Neues anzufangen. Und dann kommt eins zum Anderen.L.G.Gänselieschen
Wenn du Steine auf der Folie aufschichten willst, würde ich noch ein Teichvlies als Schutz zwischen Folie und Steinen verwenden.Das haben bei uns die Teichbauer auch gemacht, sowohl unter den Kies im flachen Wasser, als auch direkt unter den Holzrahmen des Schwimmteiches. Das kostet nicht viel und man ist auf der sicheren Seite. Falls man die Steine doch einmal betreten muß... es wäre lästige Arbeit, wenn ein Löchli entsteht.Ich finde es auch gut, dass du nun größer und tiefer wirst. Diese Arbeit lohnt sich sicher. Über Bachläufe habe ich mich mal eingelesen, das ist nicht einfach. Wenn das Wasser über eine Treppe in den Teich laufen soll, ist das ähnlich. Unten Folie, darauf Steine, damit man die Folie nicht sieht und sie von UV-Licht geschützt ist, es sollen auch "natürliche" Vertiefungen gemacht werden, in denen auch Wasser stehen bleibt, wenn die Pumpe gerade nicht läuft. Sonst werden Pflanzen und Tiere nicht überleben. Man darf Kies und größere Steine auch nicht zu hoch im Bachlauf verteilen, sonst versickert das Wasser dazwischen und man braucht eine große Fördermenge, damit überhaupt noch das laufende Wasser sichtbar bleibt.Am einfachsten stelle ich mir noch ein "Becken" oben vor, von dem das Wasser über eine fast waagerechte Steinplatte wasserfallartig in das Becken stürzt.
Klingt gut, die Idee mit dem oberen kleinen Becken. Das lässtsich sicher gut modellieren mit Folie und Steinen.Momentan sind grad zwei Leute damit beschäftigt die Waagerechte in den vorgereiteten Umriss zu graben. Das wird ein sehr tiefes Loch, wie es scheint. Wahrscheinlich ist der Umfang noch zu klein, um diese Vertiefung optisch ordentlich abzufangen. Sonst bleibt unten in der Mitte wirklich nur ne kleine flache Pfütze stehen.L.G.
Sehr gut, du lässt jetzt graben. Das ist für den Kreuz sicher besser und ein geübter Kraftprotz hat schon die richtigen Muskeln aufgebaut. ;)Eine tiefe Stelle ist gut für den Winter. Paß nur auf, dass du dann keine schräge Fläche hinauf zum Rand machst, sondern Stufen. Den Fehler habe ich einmal gemacht, doch ohne Stufen (also ebene Flächen) kann man in der Steigung nichts vernünftig pflanzen. Ich habe dann vom Rand Kokostaschen mit Pflanzen hineinhängen lassen. Die halten aber auch nicht ewig.
Super, das läuft schön bei Dir, Gänselieschen!Ähnlich wie Du, Manuimgarten, hab ich mich da auch bloss eingelesen und festgestellt: Alles sehr kompliziert. Beim jetzigen Teich wird eine Gartenbaufirma ans Werk gehen, denke ich, allerdings wollen wir wenig Pumpenleistung, weil meines Wissens nach die Mikroorganismen, die u.a. für naturnahes Wasser sorgen sollen, es gar nicht mögen, ständig im Kreis geschickt zu werden.Ich stell das mal in den Raum, als mein diesbezüglich seriös recherchiertes Wissen. Wenns falsch ist, bitte richtigstellen.
Noch ist der Teich ein tiefes Loch mit erstmal senkrechten Wänden. Die Stufen müsste ich jetzt noch - wo ich welche brauche- nach außen weiter ausarbeiten. Bislang hätte der Teich wahrscheinlich in Gänze erst 40cm Tiefe. Wenn ich jetzt in der Mitte weiter grabe - dann wahrscheinlich wieder mit einer Stufe auf 60cm und einer weiteren nach unten. Zum vorderen Rand auch noch eine spatentiefe Stufe für Flachwasser - das müsste dann genug sein.Dazu muss ich dann eine breite Runde Grassoden abstechen - wäre genau die Stufe - an der tiefsten Stelle des Gefälles will ich ein paar umgekippte Soden wieder mit hinlegen - gibt vielleicht nochmal einige cm Tiefe.L.G.Nun gibt es grad in einem Supermarkt einige Teichpflanzen - soll ich da zuschlagen - oder ist das zwangsläufig Mist - ich könnte die ja in einer Zinkwanne oder Mörtelkübel zwischenlagern - aber der Preis ist heiß.
Ich hab's leider verpasst - es sei denn, die haben immer noch Restbestände.Bisher hatte ich auch bissel Kübel-Wassergärtchen. Es tummeln sich in einem alten Kupferwaschkessel eine Seerose und gelbe Wasseriris. Die Iris hat geblüht - die Seerose bisher in diesem Jahr nicht. Die beiden Jahre zuvor hatte sie mehrere Blüten. Diesmal hat sie viele gesunde Blätter aber keine Blüte, schade.In einem anderen Bottich sind einige Krebsscheren geparkt, auch schon über den Winter gekommen und Kindel haben sich auch gebildet. Inzwischen wohnen dort offenbar zwei Kröten mit drin.Die Zinkwanne ist randvoll mit Wasser und wird von Bienen als Tränke genutzt - sehr lustig anzusehen. Ich muss nur drauf achten, dass die immer voll ist - sonst ertrinken manchmal einige Bienchen .Komme mit dem Teich grad nicht weiter - es kommen immer mehr 'Probleme' theoretischer Art. Es ist ja jetzt erstmal ein tiefes Loch mit senkrechten Kanten - würde man das jetzt füllen, dann würde es rechts eine Wasseroberfläche geben, die bis zur Rasenkante reicht und links eine Pfütze vor einer senkrecht aufsteigenden ca. 60 cm hohen Wand - ziemlich blöd. Vielleicht hätte man links nicht so weit ausschachten dürfen - oder ich muss noch weiter nach außen gehen - die Bepflanzung müsste nochmal raus. An der Vorderseite habe ich das auch vor - Grasnabe nochmal abstechen und ne Stufe draus machen.Die Rückwand würde steil über der Oberfläche bleiben - vielleicht könnte man da sowas wie eine Mauer machen - innerhalb der Teichfolie - und links muss ich mörderisch viele Steine reinschichten bis die Wand abgeschrägt wäre bis zur Wasseroberfläche. Bin am Zweifeln, ob ich die Steine über der Folie aufschichte oder die Folie vorher enden lasse.Eure Meinung?In der Mitte wird nochmal ne Vertiefung ausgeschachtet - das ist aber wirklich kein Problem.L.G.Gänselieschen
Mit Foto wäre es leichter. 8)Eine 60cm hohe Wand klingt ja noch nicht schlimm, das lässt ja noch Gestaltungsspielraum. Vielleicht kommt dabei sogar was Einzigartiges raus. Entweder noch etwas die Wand noch etwas zurücksetzen und eine Schräge mit Steinen (und dazwischen Pflanzen?) legen. Oder die Steilwand für einen Wasserfall nutzen?Für die gute Gestaltung ist aber die Umgebung, Pflanzen rundherum, Charakter des Gartens wichtig.
Mein Fotoapparat liegt vergessen im Sommerhaus.... Da komme ich vorläufig nicht ran. Bin auch schon ganz traurig. Aber das Foto oben, von vorn zeigt eigentlich auch jetzt schon ganz gut, wie die Form ist. Ist jetzt einfach nur senkrecht tiefer gegraben und unten in der Waage. dadurch ist links eine sehr hohe Wand entstanden. Ich messse mal nochmal nach. Ich habe heute grad ne neue Idee gehabt. Könnte ich nicht dort, wo die Wand senkrecht bleiben soll, von oben her Holzpalisaden (ca. 50-60 cm lange) knapp in den Teich hängen lassen?? Vorher die Folie schön hochziehen und überschlagen, dann die Palisaden reinhängen und diese mit starkem Draht unsichtbar hinter den Palisaden im Beet verankern. Die obere Kante könnte man zusätzlich noch mit Randsteinen belegen. Dann wäre die hintere Seite - wie auf dem Foto oben - dort wo schon die Bepflanzung ist - gut gelöst. Wäre nicht begehbar, weil die Palisaden sicher nicht die Erde vor dem Abrutschen schützen, wenn sehr viel Gewicht drauf kommt. Aber hinter dem Teich muss auch niemand lang. und ich wüsste ja, wo ich aufpassen muss.Nach vorn habe ich noch die Möglichkeit die Höhe einmal abzutragen mit der Grasnabe. Links, an der höchsten Stelle dann die Steine locker bis unten rein in den Teich - zuvor auf die Teichfolie noch eine Mischung lehmigem Sand zum Schutz aufbringen - habe ich gestern gelesen. Das ist mager genug z.B. als Teichboden. Dann kann ich es auch zum Schutz der Folie nehmen, bevor die Steine in den Teich -geschichtet- werden.Habe grad nochmal Deinen Tipp mit dem Bachlauf gelesen/oder Wasser über Steine. Gut, dass Du das geschrieben hast - bei mir sind es mit Sicherheit sehr viele Steine, bis das Gefälle ausgeglichen ist. Das Wasser wäre ganz sicher nicht zu sehen. Ich werde zur Sicherheit dort, wo es laufen soll, noch eine Schicht Folie unter die letzte Steinschicht legen und versuchen dort die größten und flachsten Steine zu verwenden. Das war ein wichtiger Tipp :DL.G.Gänselieschen
Sorry, ich kann mir das nicht vorstellen, weil die Fotos in #203 nicht wirklich eine Steigung zeigen. Unter "eine sehr hohe Wand" stelle ich mir 2m vor. ;)Hängende Palisaden? Kann ich mir grad nicht vorstellen. Aber ich würde schon auf eine stabile Hangbefestigung achten. Es kommt Winter, Frost, Wind, Marder oder andere Belastungen, da soll nicht alles rutschen, verfaulen... Daher würde ich lieber mehr abgraben und vor die "Erdwand" eine Steinwand aufbauen, das hält auch noch in einigen Jahren und verfault nicht schon in 2 Jahren. Auf die Teichfolie lehmigen Sand als Schutz? Das habe ich nicht gelesen und kann mir nicht vorstellen, dass sich der Sand im Wasser auf der Folie hält. Wenn das Gewicht eines Steines auf größeren Sandkörnchen liegt, ist das auch eine punktuelle Belastung für die Folie. Ein Vlies schützt besser.
Ja, ist blöd ohne Fotoapparat. Meine Beschreibungen sind bestimmt auch etwas verworren.Das mit den Palisaden war so eine fixe Idee - habe auch am WE einfach mal im Baumarkt geschaut - es gibt nichts Passendes. Man könnte ganz einfach Palisaden einschlagen, davor die Folie (wäre genauso, wie eine freistehende Mauer), aber dann würden die Dinger ja auch irgendwann wegfaulen.Bei der Mauer ist meine einzige 'Sorge', dass dann natürlich zwangsläufig die Folie überall hochsteht und sichtbar bleibt. Es sei denn die Bepflanzung gelingt so gut, dass sie genau dort die Sicht versperrt.Habe mal gemessen, an der höchsten Stelle ist die Wand jetzt gut 1 m hoch. Dort, wo ich mir die Palisaden dachte, fallt sie von 70 auf ca. 40 cm ab.Es ist inzwischen ein Projekt - kein Schnellschuss mehr. Ich habe noch eine richtig tolle Idee - von der trau ich mich noch garnicht zu schreiben, weil mir noch sämtliche Hilfsmittel - einschließlich der Manpower -zur Verwirklichung - fehlen.Vielleicht warte ich mit weiteren Erklärungen wirklich, bis ich wieder meinen Fotoapparat habe. ;DAch ja, ich muss aus dem Loch jetzt regelmäßig Kröten raussammeln. Ist ne richtige Falle das Ding.L.G.Gänselieschen
Vielleicht hilft ein schräg reingelegtes Brett den Kröten wieder selbst heraus zu klettern.Die Folie sollte nirgends blank sein, das sieht häßlich aus und sie wäre den UV-Strahlen ausgeliefert. Aber du kannst knapp über dem Wasserspiegel die "Wand" eine Steinbreite nach hinten abgraben. Die Folie kann somit waagrecht liegen und nach hinten wieder aufgestellt werden. Auf die waagrechte Folie dann eine Schicht Schutzvlies legen und darauf die Trockenmauer aufstapeln. So können die Steine die Folie nicht verletzen und es sieht gut aus. In die Ritzen je nach Himmelsrichtung Farne oder sonnenverträgliches.... kann recht romantisch werden.Mit deiner Andeutung einer neuen Idee machst du uns natürlich neugierig. Also, was ist es... ?