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beim durchlesen des fadens ist bei mir zeitenweise der eindruck entstanden
....vielleicht weil man vorsichtig sein möchte und niemanden verletzen will ???Es ist nicht so ganz leicht, wenn man ein Lieblingsbild einstellt und dann doch im Laufe der Diskussion merkt, daß man nicht das, was man wollte, meinte, möchte, ... "geschafft" hat.... die "Kritik" schweift dann leicht ab. Das ist ganz normal.... hat aber mit Esotherik nicht viel zu tun, denke ich.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
ich würde gern dieses bild zur diskussion stellenmich faszinieren strukturen + ich fotografiere sie auch gern nur bin ich in den alerseltensten fällen damit zufrieden, so wie hier auchaufgenommeen habe ich die leicht angeschneiten waschbetonplatten vor dem haus, die struktur ergibt sich hauptsächlich durch den unkrautbewuchsdas bild ist schon älter aber wenn dann passt es jetzt, jahreszeitmässig
Dieser Thread sollte nicht der Ort fürs Lieblingsbild sein. Entweder man liebt es so, wie es ist - dann braucht man keine Kritik - oder es ist richtig gut, dann braucht man auch keine Kritik. Meiner Meinung nach gehören Lieblingsbilder in die anderen Threads.Ich meine, dass der HAH-Thread ein Ort für Fotos ist, die mit einigen Überlegungen entstanden sind, wo sich die Fotografin aber nicht ganz schlüssig ist, ob die technische Umsetzung, der Bildausschnitt, die Gestaltung, die Perspektive etc. die Bildaussage unterstützen. Insofern ist es sinnvoll, wenn der Fotograf auch seine Intention benennt oder eine Frage, die er mit dem Bild verbindet.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
nur bin ich in den alerseltensten fällen damit zufrieden
Solche Aufnahmen sind m.E. sehr schwierig. Wenn es um Strukturen geht, würde ich versuchen die volle Tiefenschärfe/Schärfentiefe zu erreichen. Das ist nur schwer möglich, solange es eine "Flucht" gibt, außer vielleicht mit Weitwinkel ( bin kein Fan davon, gebe ich zu ).Würde man diese Aufnahme von oben drauf mit einem schönen Seitenlicht - Licht und Schatten ( muß nicht! Schlagschatten sein )- ablichten, kämen die Strukturen viel besser zum Ausdruck.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
bitte toto, was ist eine "flucht"?ich fotografiere zwar ganz gern habe aber von gewissen theorien keine ahnung
Mit "Flucht" meine ich "schräg nach hinten". Heißt: die Optik schafft es nicht immer, von 20 cm ( unterer Bildbereich ) bis unendlich ( oberer Bildbereich ) die gleiche Schärfe zu produzieren. Sicher gibt es Tricks... aber die hier ausführen, Hilfe Bleiben wir im normal möglichen Bereich bei normalen Optiken und dem Ansatz, Strukturen zu fotografieren. Ein schöner interessanter Bereich, allerdings nicht so einfach wie man es im ersten Moment vermutet ;)Die Diagonale durchs Bild ist sehr schön gesehen. Unsere Augen allerdings sehen alles gleich scharf, das Objektiv eben nicht, daher schwierig mit solchen Sichten "in Flucht".Besser von oben drauf und Lichtstimmung ( Licht/Schatten ) nutzen zur Schaffung von Räumlichkeit/Plastizität im Bild.Erfolgreiche Wiederholung sollte möglich sein - es schneit, zumindest hier
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Mit "Flucht" meine ich "schräg nach hinten". Heißt: die Optik schafft es nicht immer, von 20 cm ( unterer Bildbereich ) bis unendlich ( oberer Bildbereich ) die gleiche Schärfe zu produzieren. Sicher gibt es Tricks... aber die hier ausführen, Hilfe
Schafft jede Lochkamera ::)Hat sogar die NASA verwendet....(Die Spezialobjektive vergessen wir lieber)
"Ich meine, dass der HAH-Thread ein Ort für Fotos ist, die mit einigen Überlegungen entstanden sind, wo sich die Fotografin aber nicht ganz schlüssig ist, ob die technische Umsetzung, der Bildausschnitt, die Gestaltung, die Perspektive etc. die Bildaussage unterstützen. Insofern ist es sinnvoll, wenn der Fotograf auch seine Intention benennt oder eine Frage, die er mit dem Bild verbindet. "...sehe ich auch so!
ich würde gern dieses bild zur diskussion stellenmich faszinieren strukturen + ich fotografiere sie auch gern nur bin ich in den alerseltensten fällen damit zufrieden, so wie hier auchaufgenommeen habe ich die leicht angeschneiten waschbetonplatten vor dem haus, die struktur ergibt sich hauptsächlich durch den unkrautbewuchsdas bild ist schon älter aber wenn dann passt es jetzt, jahreszeitmässig
Ich sags ganz offen: Ich tue mir schwer mit dem Bild. Der Reiz dieses Bildes kann sicher nicht im Motiv Schnee oder in irgendeiner Bildaussage oder Bildbotschaft liegen. Meines Erachtens kann der Reiz eines solchen Motivs nur in der (besonderen!) grafischen Gestaltung liegen, sprich: Linien, Lichtkontraste, Flächenverhältnisse...Da sehe ich aber nicht genügend Potential, um zumindest bei mir ein Oh oder Ah auszulösen.
Agathe, ist die Fläche aus der Hand fotografiert oder hast Du einmal versucht mit einem Stativ und einer längeren Belichtungszeit und weitgehend geschlossener Blende (hohe Blendenzahl) zu arbeiten?
Was mir als erstes bei Agathes Bild nicht gefällt ist das Licht, bei so einem Bild muß für mich der Schnee glitzern. Dann ist, wie schon geschrieben, die Schärfe zu gering, den Schärfeverlauf kann man fast nicht ausmachen, wozu sicher die Verkleinerung fürs Forum beiträg.Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
m.e. sollte der betrachter eines bildes dieses interpretieren können, erahnen, welche aussage der fotograf transportieren möchte. ein gelungenes (nicht unbedingt schönes oder perfektes) bild spricht den besucher an, ohne daß er mit worten in die vom urheber gewünschte richtung gelenkt werden muß.wenn das bild keine gefühle/assoziationen auslöst hat der fotograf sein ziel verfehlt.die verwendung des begriffs esotherik kann ich in diesem zusammenhang beim besten willen nicht verstehen.das bild von Agathe hat für mich einen leicht störenden warmton - falls mein monitor nicht korrekt eingestellt ist möge man mir verzeihen. ich habe den rotanteil etwas reduziert und die konturen geschärft.
....ich kann mich auch nach der Tonwertkorrektur noch nicht für dieses Schneebild erwärmen. @Agathe, mich würde interessieren, was Dich an dem Bild so begeistert hat!GrußJo
Jo, agathe hat es doch geschrieben: Sie ist fasziniert von Strukturen, aber mit ihren Fotos davon ist sie nicht zufrieden.Der eine wichtige Punkt ist m.E. die Perspektive. Ich würde die Bildkomposition strenger machen, d.h. entweder senkrecht von oben, oder parallel zu einer Plattenlinie nach hinten, oder eine Plattenlinie möglichst exakt in die Diagonale. Vielleicht ginge es auch, ein paar Platten mehr ins Bild zu nehmen? Ich weiß ja nicht, wieviel Platz dort ist.Dann braucht das Foto mehr Kontrast, d.h. ich würde mit der Tonwertkorrektur experimentieren, um eine grafischere Bildwirkung zu erzielen (tieferes Schwarz, hellerer Schnee) ... aber nicht übertreiben.Liebe GrüßeThomas