also ich finde die graue und die dunkle toll! "ausgelesen" - das heißt, du entfernst immer jeweils die unfarben und irgendwann fallen sie im gewünschten farbspektrum oder es bleibt beim jährlichen selektieren? wie alt werden akeleien eigentlich? 2 jahre plus ist klar, aber wieviele jahre plus, so etwa?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Vielleicht sollte ich zuerst sagen, daß Akelei schwer art- bzw. sortenrein zu vermehren sind, da sie sehr leicht hybridisieren. Pflanzen, welche über SAmen vermehrt werden sollen, müssen unbedingt isoliert von anderen A. abblühen. Solche Exemplare topfe ich rechtzeitig und stelle sie weit entfernt auf dem Balkon auf.Die oben gezeigten Pflanzen wurden aus Sämlingen augelesen (positive Auslese).A. können recht alt werden, vorausgesetzt der Garten ist wühlmausfrei. Meine Lieblingspflanzen topfe ich in größere Rosentöpfe und füttere sie bodeneben ein. Dadurch kann man Fraßschäden weitgehend vermeiden. Meine ältesten Pflanzen sind ca.12 Jahre alt.Hier eine Chrysantha-Hybride:
12 jahre ist super, ein paar pflanzen hier blühen jetzt immerhin das dritte oder vierte jahr (und haben die diversen farb-und form-auslese-rodeattacken überlebt)... dabei fällt mir auf, dass ich mit dem umpflanzen erwachsener akeleien nie besonders glück habe, irgendwie verschwinden die meistens gleich oder werden jedenfalls nicht mehr richtig üppig.
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
auf dem wochenmarkt gab es hier wunderschöne reinweiße, aber angesichts der hitze und trockenheit und meiner anstehenden weiteren urlaubsabwesenheit habe ich sie lieber doch stehen lassen...
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos