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Hornissen (Gelesen 51977 mal)
Moderator: partisanengärtner
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Re: Hornissen
Als Ergänzung
Vespa crabro und Vespa velutina
Wissenschaft / Wissen kompakt Dauer: 26 Min.
Xenius: Hornissen - Harmlos und doch gefürchtet / arte
Verfügbar vom 27/08/2020 bis 25/11/2020
Grüsse Natternkopf
Vespa crabro und Vespa velutina
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Xenius: Hornissen - Harmlos und doch gefürchtet / arte
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Re: Hornissen
Leider herrscht ein sehr ungeregeltes Durcheinander von Sequenzen wo die Rede von der einen Art ist und die andere aber gezeigt wird oder allgemein von Hornissen die Rede ist und die Arten wild durcheinander gezeigt werden ohne das jeweils darauf hingewiesen wird.
Da hätte es jemand gebraucht der beim Schneiden und Komentieren mit entsprechendem Wissen mal drüber gegangen wäre.
Was der Pilz an Honigbienenkolonien anrichtet wäre noch zu klären. Velutina soll ja laut dem Film auch in Honigbienenkolonien eindringen. (Dabei zeigen sie dann eine Sequenz der einheimischen am Flugloch :-X ).
Verbesserungswürdig das Ganze.
Da hätte es jemand gebraucht der beim Schneiden und Komentieren mit entsprechendem Wissen mal drüber gegangen wäre.
Was der Pilz an Honigbienenkolonien anrichtet wäre noch zu klären. Velutina soll ja laut dem Film auch in Honigbienenkolonien eindringen. (Dabei zeigen sie dann eine Sequenz der einheimischen am Flugloch :-X ).
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Axel
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Re: Hornissen
Das fand ich auch daneben und schlichtweg Falsch.
Habe das verlinkt unter dem Gesichtspunkt, was es da an Forschung und Tests in dem Themenbereich gibt.
Aber Kritik völlig zu Recht:
Gefilmt Vespa crabro gremana und gesprochen wird über Vespa velutina. ::)
In der Grillrunde wird dann so argumentiert: Habe ich in der Wissensendung gesehen. -> Die Gelbe welche bei uns rumfliegt. :-X
Zur Vollständigkeit noch was zur assiatischen Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) wie im obigen Film gezeigt wurde.
Dabei sind Wissenschaftler keineswegs in Panik: "Die Asiatische Hornisse ist weder ein 'Monster', noch haben wir aktuell Hinweise darauf, dass sie besonders gefährlich ist", sagt der deutsche Insektenkundler und Wespenexperte Rolf Witt. / sueddeutsche.de - März 2020
Wobei es für Imker nicht erfreulich ist ein Vespa velutina nigrithorax Volk in der Nähe des Bienenstock zu haben.
Die ersten Übergriffe der Vespa velutina auf Bienen finden ab Mai statt, große Schäden richtet sie hier aber meist noch nicht an. Ab Juni beginnen die Hornissen jedoch ihr Primärnest zu verlassen und siedeln sich in einem neuen Sekundärnest mit möglichst naher Futterquelle an. / neerbees.de
Schlagzeilennamen wie: Killerhornissen (Vespa mandarini) sind dann diese der Art
Giant Hornets Massacre European Bees | BBC Earth
Die japanischen Bienen können überheizen, was unsere nicht "gelernt/gebraucht" haben.
Japanese Giant Hornet Scout Killed by Asian Bees
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partisaneng hat geschrieben: ↑25. Okt 2020, 11:35
Velutina soll ja laut dem Film auch in Honigbienenkolonien eindringen. (Dabei zeigen sie dann eine Sequenz der einheimischen am Flugloch :-X ).
Verbesserungswürdig das Ganze.
Habe das verlinkt unter dem Gesichtspunkt, was es da an Forschung und Tests in dem Themenbereich gibt.
Aber Kritik völlig zu Recht:
Gefilmt Vespa crabro gremana und gesprochen wird über Vespa velutina. ::)
In der Grillrunde wird dann so argumentiert: Habe ich in der Wissensendung gesehen. -> Die Gelbe welche bei uns rumfliegt. :-X
Zur Vollständigkeit noch was zur assiatischen Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) wie im obigen Film gezeigt wurde.
Dabei sind Wissenschaftler keineswegs in Panik: "Die Asiatische Hornisse ist weder ein 'Monster', noch haben wir aktuell Hinweise darauf, dass sie besonders gefährlich ist", sagt der deutsche Insektenkundler und Wespenexperte Rolf Witt. / sueddeutsche.de - März 2020
Wobei es für Imker nicht erfreulich ist ein Vespa velutina nigrithorax Volk in der Nähe des Bienenstock zu haben.
Die ersten Übergriffe der Vespa velutina auf Bienen finden ab Mai statt, große Schäden richtet sie hier aber meist noch nicht an. Ab Juni beginnen die Hornissen jedoch ihr Primärnest zu verlassen und siedeln sich in einem neuen Sekundärnest mit möglichst naher Futterquelle an. / neerbees.de
Schlagzeilennamen wie: Killerhornissen (Vespa mandarini) sind dann diese der Art
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Re: Hornissen
Das Eindringen der Hornissen egal welcher Art der Hornisse kann ein Imker leicht verhindern. Entsprechende Verengungen gibt es schon zu anderen Zwecken im Handel. Bei den freilebenden Honigbienenvölkern sieht das schon anders aus.
Die sind allerdings nicht annähernd so groß wie die "Imkervölker" und außerdem ist so ein Imkerstand das reinste Schlaraffenland.
Ohne Eindringschutz ist das Landebrett mit dem breiten Eingang eine gedeckte Tafel für die echte Riesenhornisse. Die ist aber im Gegensatz zur V. velutina nigrithorax noch gar nicht in Europa angekommen.
Das letztere in Stöcke eindringt war mir noch nicht bekannt. Falls das nicht eine weitere Vermengung von Informationen war.
Von der einheimischen Hornisse ist mir das an meinen Stöcken schon gelegentlich aufgefallen. Vor allem wenn bei einer Stockdurchsicht irgendwo eine Hornissenkönigin tot drin lag.
Bei meinen neuen Stockkonstruktionen habe ich das Flugloch in einen ausgehölten Astansatz verlegt. Der eigentliche Eingang liegt dann im oberen Drittel der Beute. Ich habe noch nicht reingesehen, aber was ich so an Forschungen aufnehme ist da die Möglichkeit der Nestverteidigung deutlich besser. Außerdem gibt es in den von dort ausgehenden engen Wabengassen kaum Aktionsraum für Hornissen. Da ergibt sich die Überhitzung von ganz allein. Im eigentlichen Brutraum gibt es keine Oberträger und die Bienen bauen ihr Nest wie sie es für Verteidigung und Klimatisierung brauchen.
Bei den Filmen die ich am Flugloch gedreht habe, sieht man auch viele Sammler direkt in den dunklen Tunnel reinfliegen. Wächter und Entlüfter sitzen in der Röhre an der ganzen Innenwand verteilt. So hätte selbst die V. velutina weniger Chancen die heimkehrenden vor dem Loch zu erbeuten.
Irgendwo habe ich so eine Velutina in einem Film gesehen die da zwar nicht erwähnt wurde aber im Verhalten eindeutig war.
Die sind allerdings nicht annähernd so groß wie die "Imkervölker" und außerdem ist so ein Imkerstand das reinste Schlaraffenland.
Ohne Eindringschutz ist das Landebrett mit dem breiten Eingang eine gedeckte Tafel für die echte Riesenhornisse. Die ist aber im Gegensatz zur V. velutina nigrithorax noch gar nicht in Europa angekommen.
Das letztere in Stöcke eindringt war mir noch nicht bekannt. Falls das nicht eine weitere Vermengung von Informationen war.
Von der einheimischen Hornisse ist mir das an meinen Stöcken schon gelegentlich aufgefallen. Vor allem wenn bei einer Stockdurchsicht irgendwo eine Hornissenkönigin tot drin lag.
Bei meinen neuen Stockkonstruktionen habe ich das Flugloch in einen ausgehölten Astansatz verlegt. Der eigentliche Eingang liegt dann im oberen Drittel der Beute. Ich habe noch nicht reingesehen, aber was ich so an Forschungen aufnehme ist da die Möglichkeit der Nestverteidigung deutlich besser. Außerdem gibt es in den von dort ausgehenden engen Wabengassen kaum Aktionsraum für Hornissen. Da ergibt sich die Überhitzung von ganz allein. Im eigentlichen Brutraum gibt es keine Oberträger und die Bienen bauen ihr Nest wie sie es für Verteidigung und Klimatisierung brauchen.
Bei den Filmen die ich am Flugloch gedreht habe, sieht man auch viele Sammler direkt in den dunklen Tunnel reinfliegen. Wächter und Entlüfter sitzen in der Röhre an der ganzen Innenwand verteilt. So hätte selbst die V. velutina weniger Chancen die heimkehrenden vor dem Loch zu erbeuten.
Irgendwo habe ich so eine Velutina in einem Film gesehen die da zwar nicht erwähnt wurde aber im Verhalten eindeutig war.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Hornissen
Welche Hornissenart weiss ich nicht, aber hoch unterm Dach haben sie sich eine schöne „Loge“ gebaut.
Re: Hornissen
Das Haus scheint ihnen zu passen. Der Storenkasten Küchenfenster ist aber eher ungünstig. ( Während der Woche Store unten, am WE rauf, das gibt doch längerfristig Kollisionen…)
- Cryptomeria
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Re: Hornissen
Falls es dich interessiert: Das ist unsere einheimische Hornisse.
VG Wolfgang
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Re: Hornissen
Cryptomeria hat geschrieben: ↑2. Jul 2022, 18:48
Falls es dich interessiert: Das ist unsere einheimische Hornisse.
Ja, danke. ( Wollte eigentlich nachlesen, ob Hornissen auch in F geschützt sind, ich nehme es an. Weil Antwort nicht gefunden, aber viel über diese asiatische Art. Und dann ja auch in diesem Thread.)
Was würdet ihr mit den Storenkastenbesetzern machen? Besser räumen lassen oder es draufankommen lassen ( dass es dort wohl Tote gibt auf ihrer Seite)?
- Natternkopf
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Re: Hornissen
Einheimische Hornisse ?
Eher nicht wegen der Nestfarbe die erscheint auf dem Foto grau.
Nestfarbe ist bei Vespa crabro germana beige.
Nachfolgend finden Sie eine Reihe von Merkmalen in einem Bestimmungsschlüssel aufgelistet, anhand derer ein Wespennest meist ziemlich eindeutig einer Wespenart zugeordnet werden kann (Fotos von Andi Roost / Hornissenschutz Schweiz).
Anhand der Foto schwierig eine Zuordnug zu machen.
Tendiere zu folgenden drei Arten
Eher nicht wegen der Nestfarbe die erscheint auf dem Foto grau.
Nestfarbe ist bei Vespa crabro germana beige.
Nachfolgend finden Sie eine Reihe von Merkmalen in einem Bestimmungsschlüssel aufgelistet, anhand derer ein Wespennest meist ziemlich eindeutig einer Wespenart zugeordnet werden kann (Fotos von Andi Roost / Hornissenschutz Schweiz).
Anhand der Foto schwierig eine Zuordnug zu machen.
Tendiere zu folgenden drei Arten
- Mittlere Wespe, Kleine Hornisse (Dolichovespula media)
- Waldwespe (Dolichovespula sylvestris)
- Norwegische Wespe (Dolichovespula norwegica)
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Re: Hornissen
Foto 1&2 wird wahrscheinlich nicht dieselbe Hornisse sein, weil sie unterschiedlich nisten?
2 ist im Storenkasten. ( Und wir lassen sie, auf ihr Gedeih oder Verderb, man kann dort ganz schlecht öffnen.)
Interessante Übersicht, danke Natternkopf.
Ich denke Nr.1 oder zwei, rein vom Vergleich des Nestes, das mich an Mumienbandagen denken liess.
2 ist im Storenkasten. ( Und wir lassen sie, auf ihr Gedeih oder Verderb, man kann dort ganz schlecht öffnen.)
Interessante Übersicht, danke Natternkopf.
Ich denke Nr.1 oder zwei, rein vom Vergleich des Nestes, das mich an Mumienbandagen denken liess.
Re: Hornissen
neo hat geschrieben: ↑2. Jul 2022, 23:08
Foto 1&2 wird wahrscheinlich nicht dieselbe Hornisse sein, weil sie unterschiedlich nisten?
2 ist im Storenkasten. ( Und wir lassen sie, auf ihr Gedeih oder Verderb, man kann dort ganz schlecht öffnen.)
Interessante Übersicht, danke Natternkopf.
Ich denke Nr.1 oder zwei, rein vom Vergleich des Nestes, das mich an Mumienbandagen denken liess.
Mit Storenkasten meinst du Rollladenkasten?
Wenn ja, lass doch bitte das Rollo oben oder unten, beim hin und her geht jedesmal so viel vom Nestbau kaputt.
Und danke, wenn es bleiben darf :)
Re: Hornissen
Karin hat geschrieben: ↑20. Jul 2022, 14:24
Mit Storenkasten meinst du Rollladenkasten?
Wenn ja, lass doch bitte das Rollo oben oder unten,
Weder noch ist leider eine Option, deshalb schrieb ich "auf ihr Gedeih oder Verderb". Aber manchmal findet die Natur ja trotzdem Wege, auch wenn es nicht optimal ist.
Subjektiv beobachtet und ohne Hornissenkennerin zu sein bleiben sie sehr gelassen, wenn der Rolladen bewegt wird. Man (oder ich) merkt ihrem Verhalten gar nichts an. Vielleicht hat es dort oben genug Platz, keine Ahnung, wie es dort drin aussieht.
- Natternkopf
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Re: Hornissen
Dokumentation für die Dame mit Hornissennst im Garten ist fertig zusammen gestellt.
Geht zum Postversand. 8)
War zur erst am Telefon die Rede von Vogelnistkasten um hängen.
Vor Ort stellte sich heraus, im Vogelnistkasten hat es welche Hornissen zu sehen.
Jedoch viel zu wenig Hornissen am Eingang, im Verhältnis was im Garten an Flugbetrieb ist.
Da sei bisher am Vogelnistkasten ein reger Betrieb gewesen. Vielleicht noch etwas kühl am Morgen?
Angesagt ist: Mal im Gartenluftraum umschauen und horchen.
Ein ruhiges Gartenleben, kein Kinderspielplatz, keine Hund, keine knatternden Rasenmäher.
Doch tönen die Hornissen etwas laut, das Treiben eher hektisch im Luftraum. ???
Ah, hier auf der Rückseite, unten am Fusse des schönen Mammutbaumes ein Spalt.
Da es mehr bewegendes Gelb als braune Rinde hat, sieht das nach kräftiger Population aus.
Hatte sie Freitag noch nicht bemerkt als sie auf der Bank 50cm davor gesessen war.
So wie es aussieht bauten sie einen Filiale und zogen am Wochenende um. :)
Deshalb etwas "ungewohnt" tönend und hektisch.
Das sie tief über dem Boden starten, schaffen sie knapp die Höhe von Terassenbalkon im ersten Stock. Touchieren manchmal das Geländer davon.
Ist schon noch eindrücklich wenn man dort sitzt und sie fliegen und "taumeln" über das Geländer auf Halshöhe vorbei.
Informiert vor dem Flugloch, anschliessend nach drinnen zum Kaffee und ausführlicher über das Leben eines Hornissenstaates aufklären.
Obwohl sie zuerst erschrocken ist ab sovielen Tieren, arrangiert sie sich und will es behalten.
Sie wird ihren Kaffeeplatz verlegen auf die andere Seite und den Terassenbalkon weniger nutzen.
Umsiedeln geht eh nicht, wäre nur abtöten als zweite Variante gewesen.
Sie erhält nun ein paar Seiten Infomaterial zu den Hornissen.
Ich bin froh ein Hornissenvolk an einem guten Platz zu wissen.
Grüsse Natternkopf
Geht zum Postversand. 8)
War zur erst am Telefon die Rede von Vogelnistkasten um hängen.
Vor Ort stellte sich heraus, im Vogelnistkasten hat es welche Hornissen zu sehen.
Jedoch viel zu wenig Hornissen am Eingang, im Verhältnis was im Garten an Flugbetrieb ist.
Da sei bisher am Vogelnistkasten ein reger Betrieb gewesen. Vielleicht noch etwas kühl am Morgen?
Angesagt ist: Mal im Gartenluftraum umschauen und horchen.
Ein ruhiges Gartenleben, kein Kinderspielplatz, keine Hund, keine knatternden Rasenmäher.
Doch tönen die Hornissen etwas laut, das Treiben eher hektisch im Luftraum. ???
Ah, hier auf der Rückseite, unten am Fusse des schönen Mammutbaumes ein Spalt.
Da es mehr bewegendes Gelb als braune Rinde hat, sieht das nach kräftiger Population aus.
Hatte sie Freitag noch nicht bemerkt als sie auf der Bank 50cm davor gesessen war.
So wie es aussieht bauten sie einen Filiale und zogen am Wochenende um. :)
Deshalb etwas "ungewohnt" tönend und hektisch.
Das sie tief über dem Boden starten, schaffen sie knapp die Höhe von Terassenbalkon im ersten Stock. Touchieren manchmal das Geländer davon.
Ist schon noch eindrücklich wenn man dort sitzt und sie fliegen und "taumeln" über das Geländer auf Halshöhe vorbei.
Informiert vor dem Flugloch, anschliessend nach drinnen zum Kaffee und ausführlicher über das Leben eines Hornissenstaates aufklären.
Obwohl sie zuerst erschrocken ist ab sovielen Tieren, arrangiert sie sich und will es behalten.
Sie wird ihren Kaffeeplatz verlegen auf die andere Seite und den Terassenbalkon weniger nutzen.
Umsiedeln geht eh nicht, wäre nur abtöten als zweite Variante gewesen.
Sie erhält nun ein paar Seiten Infomaterial zu den Hornissen.
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Re: Hornissen
schön, die sind schon beeindruckend, ich habe länger keine mehr gesehen :-\
Sonnige Grüße, Irene
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Re: Hornissen
Danke Natternkopf für die eindrückliche Beschreibung. Sehr hilfreich für den Fall aller Fälle.
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