Rib hat geschrieben: ↑27. Aug 2018, 21:51 ....Jetzt frage ich mich, ob's Credes Quittenrenette sein könnte...
Also die hier: https://www.arche-noah.at/files/credes_quittenrenette_foto_und_beschreibung.pdf sehen für mich ganz anders aus. Farbe, Stielwulst, matt statt glänzend, Fruchtfleisch bei Credes soll langsam bräunen...
Keine Ahnung woran es liegt, aber irgendwie wirken die Arche-noah-dokumente nicht immer vertrauenswürdig ;D
Hiernach sieht der Apfel wieder anders aus:
http://www.obstsortendatenbank.de/credes_quittenrenette.htm Keine Ahnung.
Hier wird er auch breiter beschrieben und nicht walzenförmig. Aber unterm Strich glaube ich nicht, dass es sich um Credes Quittenrenette handelt. Nirgends wird zB von einer Rotfärbung berichtet (Bis auf ein mal, wo eine rotbraun Färbung beschrieben wird). Dafür bekommt dieser Apfel zu oft eine Rotfärbung. Auch die Gefäßbündel sind nicht zwiebelförmig.
Ich habe Äpfel geschenkt bekommen. 1.Sorte ist Gloster, 2. Sorte, klein mit leicht fettige Schale, nicht lange haltbar, hellbraune Kerne, aromatisch, nicht so saftig und wächst auf ca 800m auf der Schwäbischen Alb. Alkmene? (Cox x Geheimrat Oldenburg) Beides Sorten Mitte des 20. Jahrhunderts.
Angeblich eine seltene alte Sorte. Kerne etwas hellerer Braunton. Die Grundfarbe kommt auf dem Foto eher gelblich rüber, scheint mir, ist aber hellgrün. Säurebetont, gut. Konsistenz: abknackendes Styropor
Die Schale fühlt sich glatt, aber nicht fettig an. Da der Apfel von einem örtlichen Experten gepflanzt wurde, könnte es sich um eine rheinische Lokalsorte handeln.