Ich schütze auch die Orientalis-Hybriden nicht. Die haben bereits Knospen, die Farbe zeigen. Schaut alles gut aus. :)
lubuli hat geschrieben: ↑16. Jan 2017, 14:59 frost ist eine sache, aber regen auf gefrorenen boden ist ganz böse.
Ich habe letztens schon darüber nachgedacht. Kann sein, dass das hier gar nicht vorkommt. Das Gründach hat ja nur eine 25 cm hohe Substratschicht. Das Gebäude darunter wird beheizt. Bei Plusgraden taut alles sehr schnell.
hier dauert es immer länger, bis dass der boden auftaut. im gegensatz zu toto hab ich noch glück, weil ich oben am hang wohne und das meiste wasser abläuft. ich schütze auch nur sehr wenige pflanzen, sehr zart wachsende, je nachdem wie weit die entwicklung ist, wenn die dicke kälte kommt. dieses jahr gibts genug schnee hier.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Bei uns liegt auch viel Schnee. Allerdings wenns taut, regnet und gleichzeitig friert und die Blüten schon sehr weit sind... hatte letztes Jahr eine wirklich schlechte Erfahrung mit solchen Umständen.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Die Foetidusse sehen einfach wunderschön frisch aus, meine sind ähnlich weit, aber hier fehlt der Schnee dazu. Bei manchen Argutifolii sehen die Knospen rötlich aus? Ich habe nur ganz grüne, die Blätter bei mir sind allerdings angegammelt gelblich...
lubuli hat geschrieben: ↑16. Jan 2017, 14:59 frost ist eine sache, aber regen auf gefrorenen boden ist ganz böse. [/quote] Ich habe letztens schon darüber nachgedacht. Kann sein, dass das hier gar nicht vorkommt. Das Gründach hat ja nur eine 25 cm hohe Substratschicht. Das Gebäude darunter wird beheizt. Bei Plusgraden taut alles sehr schnell.
Das ist bestimmt die Erklärung. Obwohl im Grunde die gleichen Voraussetzungen, ist bei mir im kalten Lehmgatsch alles viel später. Meine H. niger verharren seit Wochen hartnäckig im Knospenstadium, ansonsten tut sich absolut nichts. Die schöne H. niger-Hybride, die ich schon im Dezember gezeigt habe, blüht immer noch üppig und hat noch viele Knospen. während der kalten Tage habe ich sie allerdings mit Reisig zugedeckt.
Manche H. argutifolius haben leicht rötliche Austriebe. Das ist einfach davon abhängig, wie weit der Austrieb ist. Wenn es schon in Richtung Knospen geht, sehen sie eher hellgrün aus. Auch hier ist alles später. Normal (15 Jahre lang) ging meine Saat zuverlässig im November auf. Dieses Jahr erst zu Beginn des Januar s. Video gestern.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Im Radio kam heute, dass GB in Erwägung zieht, sich auch aus dem EU Binnenraum zurückzuziehen. (Vermutlich wird es dann dennoch Sonderabkommen geben) Aber hieße das dann nicht Zölle auf Ashwood Hellis?
Vermutlich ja, aber Spekulationen machen bis zum März keinen Sinn... aktuell ist es zumindest kein Fehler, den Wechselkurs im Blick zu behalten, könnte sich als günstig erweisen. ;)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
ich wäre da sehr vorsichtig, bei aller begeisterung... :-\
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
zwerggarten hat geschrieben: ↑17. Jan 2017, 23:14 ich wäre da sehr vorsichtig, bei aller begeisterung... :-\
Inwiefern? Vorsichtig auf die Situation bezogen,dass sich GB wirklich zurückziehen könnte und was das für Konsequenzen haben würde oder eher jetzt plötzlich viele Hellis dort zu kaufen, da es noch nicht sicher ist, dasss GB dies wirklich macht?
vorsichtig in bezug auf die überlebensfähigkeit dieser getunten gewächshausprinzessinnen in kontinentalen gärten. vorsicht vor blühend gelieferten pflanzen bei noch wochenlangen frosttagen. vorsicht vor früh austreibenden auslesen im deutschen spätwinter. vorsicht vor dicht verfilzten knackfesten wurzelballen, die nicht ohne gewalt zu lösen sind. vorsicht vor der fungiziden und bakterioziden schönheit in der lebendigen realität. vorsicht vor dem virus in der maske. :-X
pro luto esse
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ich habe eben vor der Tür eines Einkaufszentrums ein paar blühende Helleborus-orientalis-Hybriden gesehen, die waren aber komplett durchgefroren. Was meint ihr: Ob die das überleben? Dann würd' ich sie nämlich nehmen.