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nie wieder Bambus - eine Warnung (Gelesen 67086 mal)
Moderator: AndreasR
Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Da hilft nur noch der kleine oder große Pandabär.
Zooologische Gärten würden sich über eine Spende freuen.
Ich verstehe auch nicht wieso sich Menschen diese Pflanzen in den Garten holen. Meine Freundin ist auch auf das Versprechen bezüglich Rhizomsperre hereingefallen.
Zooologische Gärten würden sich über eine Spende freuen.
Ich verstehe auch nicht wieso sich Menschen diese Pflanzen in den Garten holen. Meine Freundin ist auch auf das Versprechen bezüglich Rhizomsperre hereingefallen.
Grün ist die Hoffnung
- lonicera 66
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Meine steht ausbruchssicher in einer großen Zinkwanne. ;)
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
hrm, hört sich vielleicht komisch an - ich hab heißen essig genommen. zwar nicht bei bambus, sondern bei einer immer wiederkommenden plage mit schwarzen beeren - name vergessen - . erst einen halben meter tief ausgeschachtet und dann begossen. hat gewirkt.
- Natternkopf
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Salü raisch
Das ist eine übliche Bescherung bei Phyllostachys.
Der Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' ist noch etwas wüchsiger, macht jedoch keinen grossen Unterschied.
Vielleicht 1-2 Jahre, in dem von dir erwähnten Zeitraum, also kaum der Rede wert.
Wurzelsperre bei Bambus Phyllostachys ist eine unglückliche Begriffswahl auch wenn im Gartenalltag das so benannt wird.
Exakter ist / wäre "Wurzelausbruchs Verzögerung".
Über die Einbautiefe kann gestritten werden. 30 / 80 / 100 / 150 / 200cm?
Gewiss ist, je tiefer desto später kommt er raus.
Raus kommt er immer.
Entweder:
A) Die Wurzeln schrauben sich im Kreis "nur" nach oben. Dann Glück gehabt.
Wahrscheinlichkeit geschätzt 10%
B) Die Wurzeln schrauben sich im Kreis nach oben und unten. Wenigsten bei den oberen Glück gehabt.
C) Die Wurzeln schrauben sich im Kreis nach unten.
Wieso? -> oben ist trockener, weniger Nähstoffe also Wurzel hat die klare Tendenz (wenn nicht sogar ihre Aufgabe) zu Feuchtigkeit und zu Nährstoffen zu wandern.
Dazu kann man sich folgendes Bildlich vorstellen.
So nach 2-3 Jahren ist ein Wurzelkreisel in der abgesperrten Zone vorhanden.
Die Wurzeln wachsen weiterhin im Kreis und legen sich unten an die obere Wurzel an.
Das ist im Prinzip nichts anderes als eine Schraube im Metallbau.
Je mehr Drehungen umso tiefer geht es. Irgendwann ist die Wandung zu Ende, sprich -> Freie Fahrt (oder so ähnlich)
Zurück zur umstrittenen Einbautiefe.
- Ist eine kleine (35er oder 50er) Einbautiefe gewählt, bleibt nicht lange drin.
- Ist eine grosse 75er oder 100er) Einbautiefe gewählt, bleibt er zwar länger drin, dafür sind die Wurzeln schwer bzw nur mit grossem Aufwand von Erdverschiebung zu bergen.
Jetzt muss nämlich mindestes 100 cm runter gegraben werden um den Wurzeln habhaft zu werden.
Was ich damit sagen will:
Bei wenig Einbautiefe taucht das Problem früher auf, ist jedoch auch schneller behoben.
Das ist zwar einerseits Ansichtssache ob das so passt. Andererseits ist der Beweis von dir hier erbracht, dass es eben doch auch Tief raus geht.
Nun ist dort der Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' unten raus.
Das gibt/ist eine grössere Baustelle.
Die "Ausläufer" müssen von der Mutterpflanze getrennt werden und zwar unten wo sie raus gekrochen sind.
Alles andere ist massive Augenwischerei und hat nichts mit der Realität eines Phyllostachys Wurzeltriebs zu tun.
Sorry für diese klaren, harten Aussichten, aber schönreden bringt da gar nichts.
Nur bei diesen abgetrennten Wurzeltrieben besteht die Möglichkeit, dass sie nicht ganz ausgegraben werden müssen.
Dies jedoch nur unter der Handhabung: Es wird immer wieder nach Blättern kontrolliert die austreiben und diese konsequent entfernt. Prinzip ausmergeln da keine Photosynthese in dem verbliebenen System stattfindet. Dauer 2-3 Saison lang. Hat es nicht gereicht -> Schaufeln und Graben.
Das mal fürs Erste.
Grüsse Natternkopf / Nachtrag: Foto beigefügt.
Phyllostachys vivax 'Aureocaulis'
ist mir bekannt im Verhalten.
Das ist eine übliche Bescherung bei Phyllostachys.
Der Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' ist noch etwas wüchsiger, macht jedoch keinen grossen Unterschied.
Vielleicht 1-2 Jahre, in dem von dir erwähnten Zeitraum, also kaum der Rede wert.
Wurzelsperre bei Bambus Phyllostachys ist eine unglückliche Begriffswahl auch wenn im Gartenalltag das so benannt wird.
Exakter ist / wäre "Wurzelausbruchs Verzögerung".
Über die Einbautiefe kann gestritten werden. 30 / 80 / 100 / 150 / 200cm?
Gewiss ist, je tiefer desto später kommt er raus.
Raus kommt er immer.
Entweder:
A) Die Wurzeln schrauben sich im Kreis "nur" nach oben. Dann Glück gehabt.
Wahrscheinlichkeit geschätzt 10%
B) Die Wurzeln schrauben sich im Kreis nach oben und unten. Wenigsten bei den oberen Glück gehabt.
C) Die Wurzeln schrauben sich im Kreis nach unten.
Wieso? -> oben ist trockener, weniger Nähstoffe also Wurzel hat die klare Tendenz (wenn nicht sogar ihre Aufgabe) zu Feuchtigkeit und zu Nährstoffen zu wandern.
Dazu kann man sich folgendes Bildlich vorstellen.
So nach 2-3 Jahren ist ein Wurzelkreisel in der abgesperrten Zone vorhanden.
Die Wurzeln wachsen weiterhin im Kreis und legen sich unten an die obere Wurzel an.
Das ist im Prinzip nichts anderes als eine Schraube im Metallbau.
Je mehr Drehungen umso tiefer geht es. Irgendwann ist die Wandung zu Ende, sprich -> Freie Fahrt (oder so ähnlich)
Zurück zur umstrittenen Einbautiefe.
- Ist eine kleine (35er oder 50er) Einbautiefe gewählt, bleibt nicht lange drin.
- Ist eine grosse 75er oder 100er) Einbautiefe gewählt, bleibt er zwar länger drin, dafür sind die Wurzeln schwer bzw nur mit grossem Aufwand von Erdverschiebung zu bergen.
Jetzt muss nämlich mindestes 100 cm runter gegraben werden um den Wurzeln habhaft zu werden.
Was ich damit sagen will:
Bei wenig Einbautiefe taucht das Problem früher auf, ist jedoch auch schneller behoben.
Das ist zwar einerseits Ansichtssache ob das so passt. Andererseits ist der Beweis von dir hier erbracht, dass es eben doch auch Tief raus geht.
Nun ist dort der Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' unten raus.
Das gibt/ist eine grössere Baustelle.
Die "Ausläufer" müssen von der Mutterpflanze getrennt werden und zwar unten wo sie raus gekrochen sind.
Alles andere ist massive Augenwischerei und hat nichts mit der Realität eines Phyllostachys Wurzeltriebs zu tun.
Sorry für diese klaren, harten Aussichten, aber schönreden bringt da gar nichts.
Nur bei diesen abgetrennten Wurzeltrieben besteht die Möglichkeit, dass sie nicht ganz ausgegraben werden müssen.
Dies jedoch nur unter der Handhabung: Es wird immer wieder nach Blättern kontrolliert die austreiben und diese konsequent entfernt. Prinzip ausmergeln da keine Photosynthese in dem verbliebenen System stattfindet. Dauer 2-3 Saison lang. Hat es nicht gereicht -> Schaufeln und Graben.
Das mal fürs Erste.
Grüsse Natternkopf / Nachtrag: Foto beigefügt.
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🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
- Natternkopf
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Hätte ich fast vergessen.
Ob Glypho, Essig, Salzsäure, Strom, Abbrennen etc.
Das nützt nur optisch für kurze Zeit, löst das Grundproblem 🌿🌿🌿🌿🌿🌿🌿 überhaupt nicht.
Ob Glypho, Essig, Salzsäure, Strom, Abbrennen etc.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Sehr gut auf den Punkt gebracht! :D
Das einzige was einen Wucher-Bambus dauerhaft stoppen kann, ist die Blüte... ;)
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Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
ausführlich und einleuchtend, Natternkopf. Hier ist auch Pleioblastus viridistriatus, der so harmlos schien, im Wiesengarten langsam unangenehm. Das prokrastinierte Bambusprojekt betrachte ich immer wieder mit Gefühlen der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Wobei der ja noch mit dem Rasenmäher kurz zu halten ist und auch den Schafen schmeckt. Die Austriebe sind auf die benachbarte Wiese und Weide gelaufen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
pearl hat geschrieben: ↑20. Jun 2018, 16:39
ausführlich und einleuchtend, Natternkopf. Hier ist auch Pleioblastus viridistriatus, der so harmlos schien, im Wiesengarten langsam unangenehm. Das prokrastinierte Bambusprojekt betrachte ich immer wieder mit Gefühlen der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Wobei der ja noch mit dem Rasenmäher kurz zu halten ist und auch den Schafen schmeckt. Die Austriebe sind auf die benachbarte Wiese und Weide gelaufen.
Dann gibts später tolle Tomatenstäbe... ;D
Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Mit selbst geernteten Bambusstangen kann man junge Bäume prima stäben, wenn man die Spitzen am Bambus lässt. Diese Geästel ist ein guter Schutz vor Greifvögeln.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Gartenplaner
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- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
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- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Mediterraneus hat geschrieben: ↑20. Jun 2018, 13:00
...
Ich halte mich strikt an Fargesien. Die laufen nicht davon.
Bei manchen kann der Horst aber auch ganz schön raumgreifend werden - Fargesia robusta ‚Campbell‘ hat bei mir inzwischen einen wesentlich größeren Durchmesser, als erwartet und wird gefühlt exponentiell breiter jedes Jahr.
Allerdings ist es bis jetzt relativ wirksam, die jungen Spitzen an Stellen, die einen stören, abzubrechen.
Ich hab den Eindruck, in der Verlängerung folgt dort dann auch kein Neutrieb mehr das Jahr drauf, aber rechts und links davon wieder... 8)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Herr Vaupel, ein erfahrener Bambus-Gärtner, gibt in seinem Bambuslexikon noch Empfehlungen zum Umgang mit ausläufertreibenden Phyllostachys:
In Norddeutschland mindestens 10, in wärmeren Gegenden mindestens 20qm Fläche innerhalb der Sperre für den Bambus reservieren, regelmäßiges Auslichten der Halme und alle paar Jahre die Hälfte der Pflanze in der Sperre entfernen und Erde nachfüllen.
Also auch mit Sperre regelmäßige Pflegemassnahmen.
Und er bescheinigt Rhizomsperren auch keine 100%ige Sicherheit - es sei denn, einem Betonbollwerk im Boden ;D
Im Endeffekt hab ich sowas, da ich meine auf die Betonbodenplatte und innerhalb der Mauern der Schuppenruine gepflanzt habe.
In Norddeutschland mindestens 10, in wärmeren Gegenden mindestens 20qm Fläche innerhalb der Sperre für den Bambus reservieren, regelmäßiges Auslichten der Halme und alle paar Jahre die Hälfte der Pflanze in der Sperre entfernen und Erde nachfüllen.
Also auch mit Sperre regelmäßige Pflegemassnahmen.
Und er bescheinigt Rhizomsperren auch keine 100%ige Sicherheit - es sei denn, einem Betonbollwerk im Boden ;D
Im Endeffekt hab ich sowas, da ich meine auf die Betonbodenplatte und innerhalb der Mauern der Schuppenruine gepflanzt habe.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
... kann ich nicht brauchen. Aber ich habe noch ein paar von den Stangen des schwarzen Bambus, der im Garten am Bach wuchs. Pleioblastus viridistriatus hat nur zarte Halme, die eignen sich absolut nicht um irgendwas zu stützen. Daher auch meine Fehleinschätzung seines Wuchsverhaltens.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Ja genau, so nicht! >:(
Hatte ich so in einem Quartier gesehen. ::)
Phyllostachys an der Hausmauer:
Saison für Saison lief er unter den Platten hindurch in den Rasen -> Runter mähen
Lief unter dem Sandkasten hindurch -> Sandkasten versetzen, sichtbare Wurzeln an der Stelle abschneiden.
Lief weiter im Rasen-> Runter mähen. (Distanz zum Pflanzort war inzwischen über 10 Meter.)
Lief weiter in einen abfallenden Hang mit Bodenbedecker -> Freude im ersten Jahr: Kein Halmaustrieb --> Hypothese: Das hat ihn gestoppt. :)
Konzept beibehalten und weiter mähen oben in der Wiese.
Folgendes Jahr -> Treibt im Hang mit den Bodenbedecker aus.
Beim Hang mit den Bodenbedeckern waren andere Besitzerverhältnisse.
Klage eingereicht -> Recht bekommen -> Es waren zwei Bagger und 4 Mann eine Woche auf dem Platz.
Ausbagern, Wurzelgeflecht in 2 (3 ?) Mulden wegfahren, Erde nachfüllen, Rasenfläche neu ausebnen und ansähen, Bodenbedeckerhang frisch bepflanzen.
Neben einer mittleren, fünfstelligen Kostensumme war/ist der Ärger in und mit der Nachbarschaft nun auf einem soliden Fundament. :-X
[color=blue](Die sind dann umgezogen.)[/color]
Beim Bambus 'Pleioblastus pygmaeus' mag das als gelegentliche "Pflegemassnahme" mit dem Rasenmäher gehen.
Wo bei auch der läuft.
Ausgraben ist das Einzige! - Punkt und Schluss.
Alles andere, geht nicht mal als brauchbare Vogelstrauss Taktik durch.
Der Strauss würde wenigsten das Wurzelwerk feststellen wenn er den Kopf in den Sand stecken möchte. ;)
Erwähnt sein noch dieser Beitrag: garten-pur / Verwahrlosten Garten auf Vordermann bringen von YElektra
Der Pflanzort des Bambus war auf einem anderen Grundstück, ziemlich weit weg.
Bambuswurzeln im Garten ist wie zu schnell Auto fahren.
Man Weiss es oder könnte es Wissen und doch erwischt es immer wiedermal jemanden.
Grüsse Natternkopf
pearl hat geschrieben: ↑20. Jun 2018, 16:39
Wobei der ja noch mit dem Rasenmäher kurz zu halten ist und auch den Schafen schmeckt. Die Austriebe sind auf die benachbarte Wiese und Weide gelaufen. .. :P ..
Hatte ich so in einem Quartier gesehen. ::)
Phyllostachys an der Hausmauer:
Saison für Saison lief er unter den Platten hindurch in den Rasen -> Runter mähen
Lief unter dem Sandkasten hindurch -> Sandkasten versetzen, sichtbare Wurzeln an der Stelle abschneiden.
Lief weiter im Rasen-> Runter mähen. (Distanz zum Pflanzort war inzwischen über 10 Meter.)
Lief weiter in einen abfallenden Hang mit Bodenbedecker -> Freude im ersten Jahr: Kein Halmaustrieb --> Hypothese: Das hat ihn gestoppt. :)
Konzept beibehalten und weiter mähen oben in der Wiese.
Folgendes Jahr -> Treibt im Hang mit den Bodenbedecker aus.
Beim Hang mit den Bodenbedeckern waren andere Besitzerverhältnisse.
Klage eingereicht -> Recht bekommen -> Es waren zwei Bagger und 4 Mann eine Woche auf dem Platz.
Ausbagern, Wurzelgeflecht in 2 (3 ?) Mulden wegfahren, Erde nachfüllen, Rasenfläche neu ausebnen und ansähen, Bodenbedeckerhang frisch bepflanzen.
Neben einer mittleren, fünfstelligen Kostensumme war/ist der Ärger in und mit der Nachbarschaft nun auf einem soliden Fundament. :-X
[color=blue](Die sind dann umgezogen.)[/color]
Beim Bambus 'Pleioblastus pygmaeus' mag das als gelegentliche "Pflegemassnahme" mit dem Rasenmäher gehen.
Wo bei auch der läuft.
Ausgraben ist das Einzige! - Punkt und Schluss.
Alles andere, geht nicht mal als brauchbare Vogelstrauss Taktik durch.
Der Strauss würde wenigsten das Wurzelwerk feststellen wenn er den Kopf in den Sand stecken möchte. ;)
Erwähnt sein noch dieser Beitrag: garten-pur / Verwahrlosten Garten auf Vordermann bringen von YElektra
Der Pflanzort des Bambus war auf einem anderen Grundstück, ziemlich weit weg.
Bambuswurzeln im Garten ist wie zu schnell Auto fahren.
Man Weiss es oder könnte es Wissen und doch erwischt es immer wiedermal jemanden.
Grüsse Natternkopf
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
jetzt schummel in das Zitat meines Beitrags kein smiley! Aber sonst ist natürlich richtig, was du schreibst. Ich werde mich darauf vorbereiten den Pleioblastus viridistriatus auszubuddeln.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung
Guten Tag Pearl
Ja habe Simley eingebaut. :-X
Noch einen schönen, tollen Tag.
Grüsse Natternkopf
Ja habe Simley eingebaut. :-X
Noch einen schönen, tollen Tag.
Grüsse Natternkopf
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