AndreasR hat geschrieben: ↑20. Mär 2020, 19:55Mal sehen, was mir noch so alles einfällt.
So viel neue Freifläche!
Du solltest dir überlegen, mit welchem Wucher- und Konkurrenztyp du die Fläche gestalten willst.
Ich habe an solcher Stelle eher die problemlosen aber auch gewöhnlichen und üblichen Kandidaten stehen: nach hinten Symphytum grandiflorum, davor versch. Epimedien, hohes Salomonsiegeln, Süßdolde, Knotenbraunwurz, Hesperis, Wurmfarn, H. foetidus, Geranium nodosum und phaeum, Waldsteinia, Pulmonaria und so'n Zeug. (Verkauft sich gut am Pflanzenflohmarkt (der auch bei uns dieses Jahr ausfallen wird) mit dem Hinweis auf die Pflegeleichtigkeit).
Oder du holst dir deine Anregungen aus dem Thread "Schattenstauden", wo all die Schätzchen vorgestellt werden, die wohl lieber unter sich bleiben.
Ich habe letztes Jahr eine
kleine Schattenfläche so bepflanzt, dass keine ganzjährigen Flächendecker dabei sind, so dass Cyclamen, Buschwindröschen, Zahnwurz und Hundszähne jetzt da Platz haben. Als größere pflanzen stehen dazwischen einziehende Helleboren, Euphorbia robbiae, Hirschzungenfarn und kleine Hosta, dieses grasartige mit den lila Blütentrauben im Herbst und Leberblümchen. Mal so als Zwischending zwischen Faulenzerbeet und Raritätenkabinett.
Gestern nachmittag habe ich mal das im Herbst neu gepflanzte Staudenbeet am Parkplatz der Musikschule gejätet und gehackt, es war nötig. Gewundert hat es mich schon, dass der Holzhäcksel mit dem ich die Wege bestreut habe, die Unkrautkeimung sehr gut unterdrückt hat, obwohl da niemand gelaufen ist.