Nach Markus' Schilderungen bin ich ja mit einem mulmigen Gefühl hingefahren, was den Schattenteil betrifft. Doch ich war positiv überrascht. Natürlich ist das saftige Grün zusammengebruzzelt. Einiges in der Höhe ist weg und natürlich fehlen die Blüten von Herbstanemone, Kerzenknöterich, Geranium und manchen Astern. Aber fehlen sie wirklich? Übrig geblieben ist eine abwechslungsreiche, niedrig bis halbhohe Bodendecke. Man erkennt klar die robusten Kandidaten. Markus hat ja einige Bäume schon aufgeastet. Man blickt so über größere Flächen, es gibt neue Blickbeziehungen. Mir gefällt die Atmosphäre jetzt sehr. Ich habe das Gefühl, da entsteht was neues Schönes, was sehr spannend ist.
Vielen Dank für den Rundgang ,cydora. :D Es ist traumhaft schön.Besonders die Schattenbereiche sehen sehr lässig,leicht und natürlich aus.Dabei ist alles gut geplant und behutsam in die gegebene Situation eingepasst.Besonders wirksam auch die aufregenden Licht-und Schattenspiele des Gartens ,die einen besonderen Zauber schaffen. Da sind verstehende Meister am Werk. ;)
Sehr schön, sehr inspirierend, sehr üppig für einen Trockenhang. :D Ich bin sehr begeistert. Wo Hosta noch so gut aussehen mag es zwar trocken sein, aber, Dir zum Trost, Markus, es gibt für Trockenheit noch deutliche Steigerungen. ;) Möge sich Euer schöner Garten jetzt mit Wasser sättigen und weiter erholen und die kranken Gärtner ebenso! :)
Dir und Cydora vielen Dank für die schönen fotografischen Eindrücke!
danke für Deine schönen Bilder. Insbesondere Deine Bilder des Schattenbereiches machen mir wieder Mut. Ich werde viele Pflanzen "gehen" lassen und mehr auf flächige, robuste Bodendecker setzen.
RosaRot: Es ist tatsächlich nur eine einzige Hostasorte, die das Ganze gut überstanden hat. Leider weiß ich nicht, welche es ist. Eventuell Sum and Substance? Alle anderen sind im Boden verschwunden. Schlimm war es für mich, dass ich irgendwann gar nicht mehr gießen konnte. Wir mussten zum Teil täglich 1-2 mal mit einem 1000 Liter-Kanister in den Garten fahren, um unsere kleine, sich im Aufbau befindende Gärtnerei zu retten. Irgendwann wurde dann endlich unser Tiefenbrunnen gebohrt. 100 m! Dann endlich Wasserfund. Die Firma sagte, es werde nur wenige Tag dauern, bis die Pumpe und der Brunnenkopf gebaut würden. Das verschob sich von Woche zur Woche. Irgendwann war klar, der Monteur fällt länger aus. Der Brunnen ist also gebohrt, wir sehen das Wasser, aber kommen nicht ran. Aber nächstes Jahr wird ALLES besser. ;D Dann haben wir möglicherweise sogar Wasser!
Markus, schön, dass Du wieder da bist und uns neue Impressionen aus Deinem wunderbaren Garten zeigst! Gleich beide Gärtner krank, kein Wasser im Garten, der Brunnenbau zieht sich hin - das ist wahrlich kein guter Stern, unter dem dieses Jahr stand. Ich hoffe, dass es Euch wieder (den Umständen entsprechend) gut geht, und dass der Garten sich langsam erholt. Mit etwas Glück wird im Frühjahr auch so einiges wieder austreiben, was Du schon in den ewigen Jagdgründen wähnst, also die Hoffnung nicht so schnell aufgeben. :)
Danke auch an cydora für die wunderbaren Fotos, ich stimme ihr zu, dass auch der Schattenbereich immer noch jede Menge her macht, wenngleich die Präriebeete im Moment der Traum schlechthin sind. Die neue Säuleneiche und der Amberbaum sind wahrlich feurige "Ausrufezeichen", ein Blickfang erster Güte! Panicum virgatum 'Cheyenne Sky' muss ich mir unbedingt mal merken, das sieht neben Sedum, Astern und Co. wirklich vorzüglich aus. Irgendwann nächstes Jahr oder so möchte ich meinen Vorgarten umgestalten, und da wären ein paar nicht zu große Gräser genau richtig.
Der gesamte Garten ist eine Pracht, aber der Schattenbereich beeindruckt mich am meisten. Die Stimmung, wunderbar eingefangen auf den Fotos, ist unbeschreiblich schön :)