Norna hat geschrieben: ↑6. Nov 2021, 22:19 Persönlich halte ich die Blütezeit für kein verlässliches Kriterium, da sie stark von Standort und Kulturbedingungen beeinflusst wird.
Sehe ich auch so, es ist nur ein Hinweis. Ich habe ein paar C. ochroleucus. Die meisten blühen jetzt, d.h. Ende Oktober/Anfang bis Mitte November und damit nach C. speciosus. Ein paar vorwitzige haben aber bereits vor den ersten C. speciosus geblüht. Ich muss kommendes Jahr mal genauer in die Blüte schauen, ob die Früh- und die Spätblüher sich erkennbar unterscheiden. Blütenfarbe und Habitus sind jedenfalls gleich.
Bei mir blühen ´Zephyr´und einige Crocus speciosus jetzt gleichzeitig,der erste Klon von Crocus speciosus blühte jedoch schon im September. :) ´Zephyr´steht an verschiedenen Standorten im Garten, an einigen Stellen ist er schon verblüht, an anderen treiben noch Knospen nach.
rocambole hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 21:48 Wie gut, dass sie so spät blühen, da brauche ich gar nicht erst drüber nachzudenken :P.
mangelnde Frosthärte war für uns auch mal ein Ausschlusskriterium, ist ja auch ein vernünftiges ... andererseits verkürzen die vielen kleinen Freudmomente die lange Tristess des Winters merklich ...
rocambole hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 21:48 Die sind klasse, Wie gut, dass sie so spät blühen, da brauche ich gar nicht erst drüber nachzudenken :P.
rocambole hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 21:48 Die sind klasse, Wie gut, dass sie so spät blühen, da brauche ich gar nicht erst drüber nachzudenken :P.
Stimmt
versteh ich nicht wirklich ... Es ist doch nicht die späte Blütezeit sondern eher die mangelnde Frosthärte ... oder geht ihr ab November nicht mehr in den Garten????
Zum einen ist da das überall massenhaft aufkommende Herbstlaub. Nahezu der komplette Garten ist bedeckt mit Walnuss- und Magnolienlaub (das sind die Platze, wo sie zur Geltung kämen) sowie Buchenlaub (schattig, da sind eher Farne und Cyclamen). Das Zeug kann ich nicht liegen lassen, beim Aufnehmen jedoch köpfe ich die späten Herbstblüher. Nehme ich es nicht auf, dann sehe ich die Blüten auch nicht. Die jahrzehntealten Bäume sind mir wichtiger ;)
Und wenn ich wochentags im Dunkeln das Haus verlasse und im Dunkeln wieder nach hause komme, bleibt nicht viel Zeit zum Gucken. Die Zeit mit Tageslicht am Wochenende geht drauf für Laub kehren, häckseln, Stauden zurückschneiden (geht wegen der m² an Geophyten nicht im Frühjahr).
rocambole hat geschrieben: ↑17. Nov 2021, 20:48 Doch, die ist es bei mir tatsächlich.
Zum einen ist da das überall massenhaft aufkommende Herbstlaub. Nahezu der komplette Garten ist bedeckt mit Walnuss- und Magnolienlaub (das sind die Platze, wo sie zur Geltung kämen) sowie Buchenlaub (schattig, da sind eher Farne und Cyclamen). Das Zeug kann ich nicht liegen lassen, beim Aufnehmen jedoch köpfe ich die späten Herbstblüher. Nehme ich es nicht auf, dann sehe ich die Blüten auch nicht. Die jahrzehntealten Bäume sind mir wichtiger ;)
Und wenn ich wochentags im Dunkeln das Haus verlasse und im Dunkeln wieder nach hause komme, bleibt nicht viel Zeit zum Gucken. Die Zeit mit Tageslicht am Wochenende geht drauf für Laub kehren, häckseln, Stauden zurückschneiden (geht wegen der m² an Geophyten nicht im Frühjahr).
Heute früh spitzten weitere Crocus longiflorus sowie Crocus boryi. Hier könnten weitere dieser Schönheiten Heimstatt finden, Laub wird zügig vom Winde verweht.
C. boflorus gibt es ja auch als Frühjahrsblüher. Streut diese Art so weit in der Blütezeit (November bis Frühjahr) je nach Unterart?
planthill hat geschrieben: ↑18. Nov 2021, 07:26beginne zu verstehen ... ;)
manches geht halt nicht und gerade jetzt fluche ich wieder ... aber vor Weihnachten liegt alles gut verteilt in den Beeten, wintergrüne Farne, Cyclamen, Hepatica und das eine oder andere ist noch da, der Garten strahlt Ruhe aus. Und dann freue ich mich, dass ich bis ca. Ende März nicht viel zu tun habe außer Rosenschnitt.
Mir bleiben ja die banaticas, pulchellus, ein paar andere