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Tara2 hat geschrieben: ↑13. Okt 2025, 09:42
Rheinischer Winterrambur?
danke, das geht mindestens in die richtige richtung, toll!
„rambur“ hat bei mir auch noch etwas zum klingeln gebracht, irgendwann hörte ich mal vom uelzener rambour, womöglich ist der das sogar?! ich mache wohl besser noch schnittbilder…
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Den habe ich leider nicht und kann daher nichts dazu sagen. Was auch für den Rheinischen Winterrambur sprechen könnte wäre, dass er einer der häufigsten Äpfel im alten Streuobstbestand ist!
Heute habe ich, im Wiener Garten, die letzten Quitten Vranja (etwa drei Kübel voll), ein paar Äpfelchen und um die acht Kilo Negronne Feigen geerntet.
Die Quitten und Feigen Ernte dieses Jahr ist sehr erfreulich. Äpfel waren dafür ausgesprochen schlecht. Irgendwie haben die Äpfel dieses Jahr starken Sonnenbrand bekommen und sind dann am Baum vertrocknet. So etwas habe ich davor noch nicht gesehen, die Äpfel wurden am Baum richtiggehend gekocht. Die paar die an schattigeren Stellen durchgekommen sind, sind winzig - wie Puppenhausäpfel. Im Steirischen Garten hatten wir dafür eine sehr gute Apfelsaison.
Die Feigen sind dieses Jahr zwar sehr spät dran, aber von herausragender Qualität und es sind viele - sehr viele. Nach der Ernte hat man kaum gemerkt dass ich was weg genommen habe, weil noch so viele Früchte dran sind. Die Quitten sind qualitativ und quantitativ auch sehr gut dieses Jahr. Leider sind unter der enormen Fruchtlast einige Äste abgebrochen, aber wir müssen den Baum ohnedies ein wenig zurückschneiden im Winter.