hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Die allermeisten ihrer Infektionen waren auf mangelhafte Ernährung zurückzuführen. Den Eltern dort sei Milchpulver als hochwertiges Produkt aus dem Westen verkauft worden, erinnert er sich. Dieses sei aber mit einer Vielzahl an Zusatzstoffen versetzt gewesen. Am Ende seien viele Kinder gestorben.
Darf man das noch als Zynismus beschreiben, ich denke nein. Die Kinder in Myanmar sterben an Unterernährung, nicht an Zusatzstoffen. Einige Kinder haben das Glück, über Hilfsorganisationen an Milchpulver zu kommen. Und leider schaffen es trotzdem viele nicht. In diesem Land haben betroffenen Eltern doch gar kein Geld für Milchersatzprodukte!
"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“
Heute am späten Vormittag soll es hier im Norden mit dem Orkan losgehen. Es gibt Linseneintopf, morgen Brokkoli-Blumenkohl-Cheddar-Suppe, damit wir abends beim späten Nachhausekommen noch was leichtes essen können. Ab übermorgen, wenn es wieder warm werden soll, Nizza-Salat oder ähnliches.
Edit: Ups - falscher Thread, wie bin ich hier reingeraten :o Sollte in den Juli-Thread rein.
Ja es ist schon gut das selbst gepflügte Gemüse zu essen. Ich bin ja Veganerin und versuche das Lecithin in meiner Nahrung vorkommt. Kommt in Mais und Sojabohnen vor. Ich habe mich auch mal hier informiert Link entfernt!1 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Daniel88 hat geschrieben: ↑9. Nov 2023, 10:54 Ich bin ja Veganerin ...
Hallo Daniela, mit dem Verlinken klappt es erst nach einer größeren Anzahl von Beiträgen. Das verhindert viel Spam in Form von unerwünschten Verlinkungen bei uns. ;)
Es ist schon ein sehr interessante und teilweise lustige Thread. (An der Diskussionen möchte ich nicht teilnehmen, also zurück zu der Ursprüngliche Thema)
Aus meiner Kindheit gruselt mich heute noch der in der Pörkölt (bei euch als Gulash bekannt) gekochte Hühnerfüsse. Die Sosse machen aber sehr sämig und lecker. (Der erste Fingerglied mit der Kralle wird abgeschnitten und nach der Überbrühen den Huhn, der Hornhaut komplett abgezogen ) Also sauberer als angenommen, trotzdem konnte ich mich nicht überwinden, die zu probieren.
Väterlicher seits in der Familie war Tradition bei der Schweineschlacht nach der zweite Anbrennen des Schweins, Riemen von der Haut zu schneiden und das zu der Kinder zu kauen geben. (der Schwein wurde vorher schon überbrüht und abgebrannt oder wie man es in Deutsch nennt, also der Haut schon gar aber fand ich es trotzdem sehr eklig)
Und in Deutschland bis heute: Hackepeter! Meine Schwiegermutter habe ich damals beleidigt dass ich die selbstgemachte "weltbeste" Hackepeter nicht probiert habe.. Dieses rohe Fleischmasse.... schlimm. :)
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain
Dieses fette Mett gruselt mich auch, egal wie gut das gewürzt ist. Bei mir hängen immer die Sehnen oder was weiß ich zwischen den Zähnen und ich popel das noch Stunden später raus. Ich erinnere mich mit Schrecken an die früher üblichen Mettigel, wo nach einem längeren Gelage in warmer Bude das Mett graurosa wurde. Oder auf der Arbeit gab's zu jeder Feier einen Brocken Mett entweder ungewürzt oder als Thüringer Mett mit Gewürzen. Nach einem halben Tag, bis sich alle bedient hatten, sah es nur noch unappetitlich aus. Der Jubilar hat dann den Rest mit Nachhause genommen und aufgebraten. :P Beim letzten Jubiläum meines Mannes habe ich verweigert und stattdessen gab's Serrano Schinken und eine Käseplatte zu Bäckerbrötchen. Das gefiel den Kollegen viel besser und war fast alles weg. :D
Der GG muß immer Schinkenmett vom Schlachter holen. Ist etwas teurer, aber das geht. Mit Salz, Pfeffer und Zwiebeln auf einem guten Brötchen finde ich es ganz lecker. Größere Mengen brauche ich aber auch nicht.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Mett muss eben frisch gegessen werden und sollte nicht lange herum stehen, dann schmeckt es lecker, mit und ohne Zwiebel, wie jeder mag. Mit Serranoschinken kann man mich dafür nicht hinterm Ofen vor locken.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
LadyinBlack hat geschrieben: ↑4. Jul 2023, 19:33 Aus dem Standard-Artikel:
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Die allermeisten ihrer Infektionen waren auf mangelhafte Ernährung zurückzuführen. Den Eltern dort sei Milchpulver als hochwertiges Produkt aus dem Westen verkauft worden, erinnert er sich. Dieses sei aber mit einer Vielzahl an Zusatzstoffen versetzt gewesen. Am Ende seien viele Kinder gestorben.
Darf man das noch als Zynismus beschreiben, ich denke nein. Die Kinder in Myanmar sterben an Unterernährung, nicht an Zusatzstoffen. Einige Kinder haben das Glück, über Hilfsorganisationen an Milchpulver zu kommen. Und leider schaffen es trotzdem viele nicht. In diesem Land haben betroffenen Eltern doch gar kein Geld für Milchersatzprodukte!
Die Ursache ist das schmutzige Wasser, womit das Milchpulver angerührt wird. Deswegen ist von der WHO auch (begleitetes) Stillen bis zum 2. Geburtstag empfohlen.
Ich war mal öfter mit Kollegen in Frankreich wegen SAP Definition und Schulung. Es wurde möglichst französische Küche bevorzugt, wenn man schon mal da war. Als es dann Andouillette gab, war ich glaub der einzige der das gegessen hab. Schmeckte gut. Aber ich war auch der einzige aus dem tiefen Süden in D wo man eher mal Innereien isst. Die Optik war etwas gewöhnungsbedürftig ;D.
Vor vielen vielen vielen Jahren war ich im Urlaub in der Camargue. Ich spreche kein Wort französisch... Voller Euphorie zeigte ich auf der Speisekarte auf ein beliebiges Gericht, das auch nicht gar so teuer war. Mein Gesicht, als es serviert wurde.. unbezahlbar. Es war Pansen in einer süßsauren Sauce... Bis dato kannte ich Pansen nur als Hundefutter, ich hab heute noch den Gestank in der Nase wie es roch, wenn meine Mutter das für den Hund gekocht hat :-X. Ich habs gegessen, ich hatte Hunger und wollte mir auch keine Blöße geben. Am Ende hats gar nicht so schlecht geschmeckt, am meisten gestört hat mich die süßsaure Sauce dabei.
Get a cat, they said. Its funny, they said.. Indeed...
Während in den romanischen Ländern Innereien ganz normale Speisen sind, ist es bei uns Hundefutter oder Delikatesse in Sternerestaurants - pervers. Berühmt sind die römischen Kutteln, ich habe sie auch schon mehrfach gemacht, aber sie waren schwer zu bekommen. Früher gab es in jeder Landwirtschaft alle Arten von Innereien, heute höchstens noch Leber oder Herz.
Meine Oma hat regelmäßig Nieren und Lunge gekocht, der Geruch allein hat mir den Magen umgedreht :-X. Vermutlich gibt es Zubereitungsformen, wo es besser schmeckt. Leber esse ich ein bis zweimal im Jahr, dann ist es aber auch wieder gut.
Get a cat, they said. Its funny, they said.. Indeed...
In einem Restaurant in Münchens Altstadt gibt es abwechselnd alle Innereien, auch Lüngerl, Hirn oder Stierhoden zu zivilen Preisen. In den Sternerestaurants gibt es sie nicht unter 50 €.