Ob er dann noch so zufrieden und ausgeglichen wäre, wie eben jemand gesagt hat Oidium hat recht. Frank, auf dem Rücken sieht deiner ähnlich aus wie Petzi
Liebe Irisfool, hast du schon deine Briard? Wenn nicht, unsere holländischen Nachbarn hier haben einen, dem würde es bei dir bestimmt besser gehen! Blond isser, der liebe Giorgio, noch nicht einmal ein Jahr alt! Und eine arme S..!Früher hatte die Familie wohl auch schon mal einen Briard, muss super erzogen gewesen sein (wohl schon als ausgebildetes Tier gekauft!), absolut leinenführig und sonst so einfach zu "handeln", dass ihn auch unser lieber, schlaganfallgeschädigter Senior-Nachbar von der anderen Seite leicht ausführen und "hüten" konnte. Nach dem Tod dieses lieben Vierbeiners dienten wohl zunächst erst eine uralte Katze, dann auch ein Zwergkaninchen als "Schmuseersatz". Die Katze kam im Laufe des letzten Jahres irgendwie abhanden, das Kaninchen erfuhr das das gleiche Schicksal. Als man wusste, es gibt einen neuen Hund, blieb es Tag und Nacht draussen, ohne Zäune, nur eine Frage der Zeit, bis den eigentlich lustigen geilen kleinen Rammler der Fuchs hier holt! So wird´s dann auch wohl gewesen sein, oder es war tatsächlich auch schon der neue Hund, dem keiner Einhalt geboten hat, bei seinen wüsten Spielen!Die Nachbarn, eigentlich sehr, sehr lieb und überaus großzügig, wir können uns wirklich nicht beklagen, sind aber unglaublich erfolgsorientiert und busy. Die zwei pubertierenden Söhne sind zumeist mit Computerspielen oder Freundin beschäftigt, oder aber in den Ferien in einer Abspeckklinik untergebracht.Seit August ist der neue Hund da. Meist allein. Die Kid´s gehen nicht mit ihm spazieren. Die Eltern arbeiten bis abends oder sind wochenlang irgendwoanders. Es gibt eine Nachbarin, die einmal am Tag, wenn es geht, mit diesem Hund spazierengeht. Sie hatte selber mal einen Briard, der früh an Krebs verstarb, also ein faible für diese Rasse, aus lauter Mitleid geht sie, meist ziemlich entzürnt mittlerweile, weil der Hund nichts kann, nichts will und nur Unfug macht, ihr eigener Mischling lässt sich dann auch noch anstiften! Es gibt niemanden, ausser dieser netten Frau, der überhaupt nur Bruchteile des Potentials dieser herrlichen Hunderasse weckt, bzw. auch nur kennt!Wochenlang krönte den Abgang der hochherrschaftlichen Treppe zum "Pool" ein herrlich fetter, dicker Hundeschiß mitten im Rondell, hat aber wohl nicht wirklich jemanden gestört!Was soll nur aus diesem armen Wesen werden? Ich kann und muss sagen, will mich nicht um ihn kümmern, kannte ich doch von vornherein die Umstände und habe mich gefragt, warum schaffen die sich bloß einen Hund an! Außerdem ist unser Vierbeiner extrem eifersüchtig und duldet wirklich keinen anderen neben sich, muss er auch nach 12 Jahren nicht.Heute habe ich den armen Giorgio mal wieder auf der Straße vor unserem Haus aufgegriffen, er stromerte umher und ich hatte sehr viel Angst, dass er unter irgendeines der hier rasenden Autos gerät. Ein paar Mal schon hab´ ich ihn und seinen Schutzengel schon bei ähnlichen Aktionen gesehen. Nach einer Weile bin ich dann ´raus und hab´ mir den Jungspund zur Seite genommen und versucht, ihn zum Heimgang zu überreden, was macht der pubertierende Giorgio, nehme ich ihn vorsichtig am Halsband, bleibt er stockbeinig da stehen und geht keinen Schritt weiter. Bei weiterem Zureden und etwas Nachdruck am Halsband beißt er mir glatt in die Hand und zeigt mir auch noch, dann im eigenen Hauseingang stehen, fies seine hübschen, neuen Zähne. Ich hab´ all das Blut abgeschüttelt auf den feinen Marmoreingang unter dem Säuleneingang des Nachbarn, 3 mal geklingelt und ihn dann abgegeben, klar hat man sich entschuldigt, aber nochmal mach ich das nicht....Was wird nur aus ihm werden, ich mache mir echt Sorgen, ist wirklich eine arme Wurst!
Ist doch ganz einfach: das nächste mal landet der Hund eben beim Tierschutz oder im Tierheim! (sofern es bei Euch ein ordentliches gibt)Wenn den Leuten der HUnd wichtig ist, werden sie ihn holen, ansonsten bekommt er sicher ein besseres Zuhause, sofern er noch nciht durchweg versaut ist (sorry, aber bei solchen Geschichten kann ich nicht mehr freundlich bleiben!)
Aus der Distanz sagt sich das alles so leicht.....wir sind neu hier, ich kann denen aus meinem Küchenfenster ins Büro schauen, die sind immer lieb, ist so wie mit dem Nachbarn von der anderen Talseite, der immer in den Bach k...t, irgendwie bin ich wohl zu harmoniebedürftigt, alles, was ihr vorschlagt, würde ich auch gerne tun, ist Wasser auf meine Mühlen, aber wirklich umsetzen tu ich das wenigste, bin wahrscheinlich feige....oder faul....oder sonstwas.....Aber ich möchte doch auch in Frieden mit den Nachbarn leben.......Trotzdem müssen wir (vielleicht zusammen mit der anderen Nachbarin, die ihn ausführt!) uns irgendwas einfallen lassen.....Zu unserer Seite wollen wir bereits ein Gartenhäuschen errichten, da kann er dann nicht mehr rüber (wobei er ja im Moment noch echt harmlos ist, aber wohin ihn dieses laisser faire bei der Erziehung immerhin eines Herdenschutzhundes noch bringt, weiss man ja auch nicht...!)mit schmerzenden Fingern......Grüße aus dem Knusperhäuschen....
Echt eine arme Sau, sein Weg ist vorprogrammiert. Der Hund kann ja nichts dafür, das er nichts lernt. Und wenn er unangenehm auffällt, landet er über kurz oder lang im Tierheim. Wenn du das nicht willst, mußt du dich seiner annehmen. Vielleicht hat aber der Nachbar dann auch gleich wieder einen neues Tier, als Statussymbol sozusagen. Das man dann wieder als Stück Scheiße behandeln kann. Viele Menschen brauchen das, leider.Gruß KarinPS: wieso eifert dein Hund? Ich entscheide, wieviel Hunde und sonstige Tiere ich habe, nicht einer meiner Hunde!
Habe heute mit der "Ausführfrau" gesprochen, die Besitzer haben mal geäußert, ihn evtl. abgeben zu wollen, sie hat schon Leute gefunden, die ihn nehmen würden, leider ist im Moment wieder keine Rede davon,....dabei wäre früher besser als später.... !
Hab grad diese traurige Geschichte gelesen :'(Abgesehen davon, dass wir unbedingt eine Hündin haben müssen, schon auf Rücksicht auf unseren alten Taifoon, würde ich mir es 3x überlegen einen unerzogenen 1 Jahre alten Briard zu übernehmen, schon garnicht, wenn er beisst! Das ist ja dann wohl die Dominanz in Höchstform! Leider...... Einen Hund so zu vers..... das gehört schon bestraft, denn von selbst ist er so nicht geworden. Gerade diese Rasse ist sehr lerngierig und mit äusserster Konsequenz und sachter Hand gut zu erziehen. Wenn man das versäumt dann werden es schnell unhändelbare Powerpakete, die dich lässig durchs Gelände schleifen( sie haben ja nicht die Statur eines Zwergpudels! ). Wenn er mit 1 Jahr nichts gelernt hat, dann wird das mächtig schwierig. Da ist es wohl am Besten er kommt in Hände briarderfahrener Leute mit einer Briardhündin als 1. Hund. Bevor man in ein Tierheim abgibt. Sollte man Briard in Not einschalten. Im Tierheim wird es ein "Wechselpokal"und kommt von einem Besitzer zum anderen. Er sieht super aus, wird angeschafft, ohne zu wissen, was einem erwartet..... :(und geht zum nächsten Tierheim und nächsten Besitzer.... Wenn man herausfindet von welchem Züchter er ist, kann man den warnen. Wenn es ein seriöser Züchter war, so wird er sich bemühen, den Hund gut unterzubringen. So geschieht es wenigstens hier im Briardclub und in der Briardvereinigung. Die Besitzer selbst, werden den Züchter sicher nicht benachrichtigen, sie werden ja nicht zugeben, dass sie mit dem Hund nicht fertig werden . Wenn ich solche Geschichten höre, dann neige ich dazu, dass man angehende "Hundeeltern" einer "Führungsprüfung" unterziehen sollte ;)Den Tieren würde viel leid erspaart. LG Irisfool
Irisfool, mit der Führungsprüfung hast du völlig recht. Nicht umsonst gibt es so viele "kaputte" Hunde, die vom Menschen versaut wurden. Büßen muß es dann der Hund.Allerdings gebe ich dir nicht recht, was den Einjährigen betrifft. Dieses Tier wurde wahrscheinlich noch nie in seine Schranken verwiesen und immer sich selbst überlassen. Woher soll er wissen was er darf und was nicht? Meine Meinung ist, ich kann einem alten Hund noch was lernen, erst recht einem Einjährigen, es ist nie zu spät. Und unter beissen verstehe ich, wenn er aggressiv ist und Blut fließt. Man kann ihm sehr wohl beibringen, das er seine Zähne nicht gebrauchen darf im Menschenfleisch. Da kommt es auch nicht auf die Rasse an. Ich würde lieber diesen halbwüchsigen Rüden übernehmen, als einen Welpen. Es gibt nichts anstrengenderes als Hundebabys. Viel schlimmer finde ich einen sog. verschlagenen Hund, der nur mit Gewalt erzogen wurde. Ein solches Tier würde ich mir nicht zutrauen, manches Mal sitzt der Haß auf Menschen tief. Gruß Karin
Also im Fall dieser Leute würde ich den Hund hergeben. Ich weiß nicht, was die sich gedacht haben. Wahrscheinlich war es mit dem bereits erzogenen halt kein Problem, wenn man sich wenig um ihn gekümmert hat. Das war ja der Grund, warum ich Petzi wieder abgeben wollte. Meine Tochter las im Internet über Spitze, daß das Hof- bzw. Weinberghunde sind und erzählte uns, man könne ihn draußen herumlaufen lassen und überall mitnehmen. Dann stellten wir fest, daß er nicht allein hinaus wollte und das mitnehmen ist halt auch nicht so einfach, wenn er noch nicht gehorcht. Und wir haben viel zu tun, also dachte ich, es sei besser, wenn jemand mehr Zeit für ihn hätte. Wir nehmen uns nun aber die Zeit und gehen 3x täglich mit ihm weg, diese fehlt uns zwar, aber wir würden ihn nie einfach sich selbst überlassen. Da würde er ja auch bellen und heulen und die Nachbarn stören. Er versucht auch manchmal zu beißen, besonders wenn man ihm z. B. einen Socken wegnehmen will. Aber das versuchen wir ihm abzugewöhnen. Kürzlich beim Spaziergang hat er mal wieder angefangen zu spinnen und in meinen Fuß gezwickt und dann an der Leine gekaut. Da habe ich ihm die Leine abgemacht und er versuchte, sie mir aus der Hand zu reißen, dabei hat er mich mit einem Zahn am Arm gekratzt, da habe ich jetzt einen blauen Fleck.Ich hoffe, daß sich diese Dinge noch legen.
Hallo Brigitte, schade das du so weit weg bist von mir. Ich würde dir gerne bei der Hundeerziehung beistehen. Was machst du oder was sagst du zu ihm, wenn er in die Leine beißt? Wirst du laut oder fuchtelst du rum? Gruß Karin
Ich sage "nein, hör auf mit dem Blödsinn" oder so ähnlich, versuche es auch mit Leckerlis. Wenn er nicht aufhört, bleibe ich stehen, das wirkt meist am besten, auch wenn er sich einfach hinsetzt oder legt und nicht weitergeht, wenn er allerdings mitten auf der Straße liegt, muß ich ihn weiterziehen. Monika bekommt in der Hundeschule immer gesagt, man soll ganz energisch "nein" sagen, aber das interessiert ihn meistens wenig.
Man braucht halt verdammt viel Geduld mit diesen Jungspunden, bin froh, das meine alle schon erwachsen sind.Kann es sein, das er einfach keinen Respekt hat? Wenn ich ein energisches Nein zu den meinen sage, ist apruptes Abbrechen, egal, was sie gerade machen. Oder auch schon beim Beobachten, wenn ich merke, jetzt wird z.B. etwas aufgenommen. Aber wenn ich es nicht sehe, wird schon fast alles gefressen, was so rumliegt in Wald und Feld, leider. Ich denke auch, 2x Gassi reicht für den Hund, wie lange gehst du denn so? Lieber kürzer gehen und dafür Übungen mit ihm unterwegs machen, z. B. Fuß gehen lassen, einfach umkehren, sodaß er auf dich schauen muß, ihm links und rechts lernen, bei Kommando Steh stehenbleiben, den Hund Platz machen lassen usw. Es gibt so viele Dinge und der Hund wird im Kopf müde dabei. Gruß Karin
Wie bringt man ihm diesen Respekt denn bei?Wir haben auch schon überlegt, auf 2x zu reduzieren, besonders wenn es heiß ist. Mein GG geht morgens ca. 1 Std. und bei mir wird es meistens auch so lang. Die Tochter geht abends noch etwa 1/2 Std. Aber wenn er nicht müde ist, macht er daheim lauter Blödsinn.
Weißt du, weniger ist mehr. Wenn er viel Gassi bekommt, will er immer mehr. Er muß auch mal zur Ruhe kommen. Und Blödsinn abstellen kannst du durch Beobachten. Und je älter er wird, um so weniger wird es von selber. Wenn er z. B. die Schuhe holt, ein scharfes "nein", sodaß er fast erschrickt.Respekt verschaffst du dir, indem du deine Befehle durchsetzt. Wenn du halbherzig "Platz" sagst und er macht es eher nicht, hat er schon wieder gewonnen. Wenn er weglaufen will und nicht Platz macht, ein nein und eventuell festhalten und wieder "Platz" sagen (nicht die Geduld verlieren und nicht laut werden, ich weiß, es ist nicht immer einfach). Und wenn er dann Platz macht, ganz süß und hoch loben: feines Hundi! Und vielleicht auch Leckerli geben. Und mit Leckerli sparsam umgehen, nur wirklich, wenn er es verdient hat.Aber immer die Befehle durchsetzten, ist ganz wichtig. Ohne Gewalt, zur Not mal etwas schärfer. Aber jetzt glaube ich gehen wir lieber ins Hundeforum! ;DGruß Karin
Hurra , Hurra! Gerade haben wir ein Hundebaby reserviert. Es ist am 11. Mai zur Welt gekommen. Sieht oberschnuckelig aus. In 3 Wochen gehen wir auf Babybesuch. Es ist ein fauve Briardmädel geworden. Da kommt wieder Leben in die Brauerei! Name wird noch nicht verraten inderRundeherumhüpfvorFreude