Bloss scheint es vor lauter Stolz (und Sichern) nicht zum Fressen zu kommen, das arme Ding
Es hat auch eine Weile geübt und ist in der Luft vor dem Knödel herumgeflattert. Jetzt 'hüpft' es von oben auf / an den Knödel und klammert sich fest.Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Es kommt sogar zum Fressen
Finken und Dompfaffen haben wir hier auch, natürlich auch Amseln, Heckenbraunellen und Wintergoldhähnchen. Ist eine recht geschützte Südhanglage, vielleicht deshalb ... und wegen der von Schwanzmeisen geführten Flugschule ;)Liebe GrüßeThomas
Was für eine tolle Auswahl! Soviele Kernbeißer!Glückwunsch auch zu den Spechten. Bei mir kommen nur die bekannten Arten...Meine drei Rotkehlchen können problemlos an lose hängende Futterspender mit Plexiglas gelangen. Auch gefüllte Kokusnusshälften mit Bastbefestigung sind kein Hindernis
Sumpf-oder Tannenmeise
Du meinst sicherlich die Zwillingsart der Sumpfmeise, die Weidenmeise. Die Tannenmeise kann man eigentlich mit den anderen beiden Arten kaum verwechseln. Nur Kohlmeisen vom letzten Sommer sehen ähnlich aus wie Tannenmeisen.
04. Februar 2010 - erste Sichtung einer Wacholderdrossel am Futterplatz
21. Februar 2010 - erste Sichtung einer Rotdrossel am Futterplatz
So eine Wacholderdrossel habe ich auch gestern gesehen, im Garten meiner Eltern, und zwar kurz nachdem ich einige schrumplige Äpfel an die Futterplätze gelegt hatte. Meine Mutter hat bisher hauptsächlich Haferflocken ausgestreut, zum Fressen kamen bisher fast nur Amseln. Diese Amseln sind leider ziemlich zänkisch, vertreiben wohl auch öfter mal die Rotkehlchen. (Eine Bekannte erzählte übrigens, dass sie bei ihrem letzten Englandbesuch umgekehrtes beobachtet hat: dort waren die Rotkehlchen die Chefs.)Die Drossel war jedenfalls begeistert vom Apfel, mal sehen, was sich in den nächsten Tagen entwickelt. Schrumplige Äpfel sind noch genug im Keller...Grüße,Robert
und ich war sehr ärgerlich als unser Hund das aus Müsli und Margarine bereitete Vogelfutter geklaut hat, das ich in einer Margarinedose auf die Terrasse gestellt hatte
Eine Premiere: Heute ist zum ersten Mal eine Wacholderdrossel in meinem Garten gelandet (leider kein Foto)! Ein wunderschönes Tier, die sich hoch oben im Kirschbaum niederließ und dort einige Minuten verweilte, um danach wieder wortlos zu verschwinden.Währenddessen haben sich die Amseln einige Etagen tiefer an den Apfelstückchen zu schaffen gemacht - also von Hunger oder gar aggressivem Verhalten der Wacholderdrossel war nichts zu spüren.Wahrscheinlich war ihr der Trubel zu viel, zumal nebenbei auch noch der Raufußbussard über das Haus flog. Beim Anblick des Greifvogels begann die Wacholderdrossel im Sitzen ihren Darm zu entleeren! Das Koten bei Raubvogelsichtung scheint also eine Art Reflex bei diesen Tieren zu sein, wobei ich mich doch sehr wundern muss, dass nur ein Exemplar ans Futterhaus kam - schließlich sind das doch gesellige Tiere!
04. Februar 2010 - erste Sichtung einer Wacholderdrossel am Futterplatz
21. Februar 2010 - erste Sichtung einer Rotdrossel am Futterplatz
Das Koten bei Raubvogelsichtung scheint also eine Art Reflex bei diesen Tieren zu sein, wobei ich mich doch sehr wundern muss, dass nur ein Exemplar ans Futterhaus kam - schließlich sind das doch gesellige Tiere![/quoteKoten Vögel nicht sowieso in regelmäßigem Rhythmus? Von einer einzigen Beobachtung kannst Du jedenfalls keine Gesetzmäßigkeit ableiten.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Sie hat hier auf jeden Fall keine Nahrung zu sich genommen, schon merkwürdig dass sie ausgerechnet beim Anblick des Räubers kotet.Kann jemand dieses Verhalten bestätigen oder war es nur Zufall?
04. Februar 2010 - erste Sichtung einer Wacholderdrossel am Futterplatz
21. Februar 2010 - erste Sichtung einer Rotdrossel am Futterplatz
Sie hat hier auf jeden Fall keine Nahrung zu sich genommen, schon merkwürdig dass sie ausgerechnet beim Anblick des Räubers kotet.Kann jemand dieses Verhalten bestätigen oder war es nur Zufall?
Ich hab das Gefühl, daß Drosseln im Minutentakt koten...Immer wenn ich gerade eine betrachte, lässt sie auch gleich was fallen. Andererseits: Wenn sie mich beim Beobachten erspäht hat und mich als potentiellen Raubvogel einordnet, bestätigt das ja die Theorie
Meine Dajaldrosseln haben ohne jeglichen Zeittakt gek***t und da sie zahm waren können sie auch nicht in Panik gewesen sein wenn ich sie beobachtet habe. Aber der Ausdruck "Schi** haben " kommt ja auch irgendwo her und das eine potentielle Beute sich vor der Flucht noch schnell erleichtert verringert vermutlich ihr Fluggewicht und erhöht die Fluchtchancen. In Todesangst koten doch so ziemlich alle Tiere .
unsere Rotkehlchen sind auch sehr geschickt, können ganz einfach mittlerweile auch auf der Stange vor der Futtersäule sitzen und picken, und die Amseln können wunderbar aus Meisenglocken picken.Heute waren zwei Mittelspechte gleichzeitig im Apfelbaum, das sieht man sonst selten.In den Schwarm der Buchfinken sind nun mittlerweile doch recht viele Bergfinken eingebunden. Sie sind ein wenig mutiger, wenn es darum geht, ins Futterhaus zu schlüpfen, ihre heimischen Kollegen sind immer scheuer und suchen wie die Goldammern nur am Boden nach Futter.Den ansonsten ungeliebten Weizen frisst hier wohl das Ringeltaubenpaar. Das Weibchen mit dem kleineren Halsfleck hat eindeutig die "hübscheren", dunklen Augen, nicht so ein dicker weißer Hautring drumherum wie beim Männchen, aber auch sonst sind es bei näherer Betrachtung wirklich sehr schöne und interessant gefärbte und gezeichnete Tiere, wie ein Ruhepol wackeln sie immer zwischen der aufgeregten Finkenschar und den zänkischen Amseln herum.