Also da sind wir halt schon verwöhnter!Eine schon alte Sorte ist die gelb gefüllte G.nivalis 'Lady Elphinstone'. Sie hat die Eigenschaft, gelegentlich im Jahr nach der Pflanzung grün zu blühen, im kommenden Jahr darauf aber wieder gelb.
wenn sie bei mir wieder erscheint! Der Stecker ist nicht mehr auffindbar. Ich bin im Garten schon zickzack gelaufen, bevor der Schnee kam und einige Schneeglöckchen schon spitzten und sogar schon ihre Knospen zeigten. Das kann einen fertig machen, wenn das allerliebste Schneeglöcken gerade nicht genau zu orten ist.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ohh, wie sind die schön! 8)Ich stelle mir vor, ein paar davon in einer Schale vor der Haustür aufzustellen, schwärm!
ich finde es ein Glück, dass sich diese Schneeglöckchen nicht für floristische Zwecke wie diesen eignen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Vor einigen Jahren fragte ein Floristengeschäft aus Zürich an und sagte, er könne ab 50 Stück von Lady Elphinstone, Brenda Troyle, Sandersii etc. sofort für Schalenbepflanzungen gut brauchen. Das nahm ich ihm auch sofort ab!
Ein Blumengeschäft kann ich ja noch verstehen, welches sich ein hohes Niveau steckt. Dass aber Zwiebelversandfirmen daher kommen und ein büschen wat abham' möchten, so ganz nebenbei und locker im Anbauvertrag, nur etwa 200-500 Stück jedes Jahr.... Die suchen entweder einen Dummen oder sie haben die langwierige und besondere Vermehrungstechnik nicht begriffen.Galanthus, übrigens hatte im darauffolgenden Jahr 'Spindlestone Surprise' wieder die normale Anzahl der Sepalen. Das kommt hin und wieder auch bei anderen Sorten vor, in der Natur ebenfalls. Schön wär's, leider sind die wenigsten stabil. Ich habe desöfteren welche mit 5 Blütenblätter gefunden und machte einen Luftsprung wie bei einem Kleeblatt. Nichts war's!
Ein Galanthusverrückter vom Niederrhein erzählte mir, seine 'Spindlestone Surprise' wüchse wunderbar, was ich hier bei mir nicht behaupten kann. Ich habe im Laufe der Zeit einige gelbe Plicatus und Nivalis zusammengetragen, aber sie wachsen alle sehr mäßig. Von wegen Verkaufen! Außerdem denke ich nicht gleich merkantil. ;DAuch die vielgerühmte und wunderbare 'Wendy's Gold', die bei mir an mehreren Plätzen steht, kommt nur gemächlich in die Gänge. An meiner allerersten Galanthus Gala in der Nähe von Nottingham, an der ich teilnahm, wurden ein paar Exemplare unter der Hand verscherbelt, damals war sie noch höchst selten. Es wird gesagt, dass alle gelbknotigen G. nivalis einen leicht sauren Boden schätzen. Kann dies wer bestätigen? Hier haben wir einen pH-Wert von zwischen 6,8 bis 7,0. Dies ist nun eher fast neutral.Hier wächst 'Lady Elphinstone' mit Abstand am besten.
Wirklich schöne Glögglis zeigst du da, sarastro Ich für meinen Teil bin aber (wie lange noch??) nicht anfällig für den Galanthus-Virus.Kann aber die Begeisterung für diese kleinen Schönheiten gut nachvollziehen.Heute sind bei mir die ersten gefüllten SG aufgegangen, ein paar normale nivalis hatten offenbar schon Blüten, diese wurden aber fein säuberlich und komplett abgeraspelt, nur die Stiele stehen noch da. Ich verdächtige die Ackerschnecken
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.