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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 377669 mal)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
wieder sehr schöne Bilder und Eindrücke
Ich habe 'Midwinter Fire' jetzt im zweiten Jahr - auch er hat schon eine schöne Rindenfärbung. Das Laub ist tatsächlich hell, ob ich es gelblich bezeichnen würde, bin ich mir gerade nicht sicher, aber es ist auf jeden Fall ein eher "lichtes" Grün das Jahr über und die Herbstfärbung dann eben gelb, wie auch bei dir zu sehen.

Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ebenfalls danke für die Mühen. Immer wieder eine Freude.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Mir fiel es eigentlich zuerst in dem Pflanzencenter auf, wo ich meine im Frühjahr gekauft hatte, da waren einige über geblieben, die sich nach dem Laubaustrieb wohl nicht mehr so gut verkauften, weil die bunte Rinde nicht mehr so offensichtlich war...Ich habe 'Midwinter Fire' jetzt im zweiten Jahr - auch er hat schon eine schöne Rindenfärbung. Das Laub ist tatsächlich hell, ob ich es gelblich bezeichnen würde, bin ich mir gerade nicht sicher, aber es ist auf jeden Fall ein eher "lichtes" Grün das Jahr über und die Herbstfärbung dann eben gelb, wie auch bei dir zu sehen.



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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Mir ging's unterbewusst offensichtlich ähnlich (ich bin v.a. bei Gehölzen noch eher intuitiv gärtnernd unterwegs, bis ich mir das nötige Wissen angeeignet habe...Eigentlich hatte ich ja nur mit der Rindenfarbe kalkuliert und sie als unauffällig mit dem Hintergrund der Wildhecke am Bahndamm im Sommer verschmelzend angedacht, ..., deshalb wollte ich sie so pflanzen, daß die Blüte ein Leuchtfeuerwerk im frühen Frühjahr zündet und sie danach komplett aus dem Blickfeld verschwinden...



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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Bei der Cornus-Hamamelis-Hecke wollte ich eben nur im Winter eine "Attraktion" am obersten Ende des Gartens anlegen mit der Rindenfarbe des 'Midwinter Fire' und der Blüte von Hamamelis 'Orange Dream' oder was es auch immer für eine Sorte ist, jedenfalls nicht so blaßgelb, eher warmes gelb.Nur im Winter, wenn das Dickicht auf dem Bahndamm dahinter kein Laub hat, kann am Nachmittag von links die Sonne auf die neue Hecke scheinen und so die Farben zum leuchten bringen.Mich wundert nur, daß diese Laubfarbvariation bei der Sortenbeschreibung nicht wirklich erwähnt wird - nur bei französischen Baumschulen fand ich den Vermerk, das Laub sei "vert tendre", was man mit blassgrün übersetzen könnte.Wenn man allerdings nach Bildern im belaubten Zustand von Cornus 'Midwinter Fire' googelt, findet man schon Fotos, die diese gelblichgrüne Farbe zeigen, auch bei Esveld - wobei man immer nochmal drauf achten muß, obs nicht die Herbstfärbung zeigt
Prinzipiell würde mich das hellgrüne Laub nicht stören, ja sogar im Gegenteil, der Bereich ist im Sommer recht dunkel und dröge ....allerdings sollte die Hamamelis ja mit den Cornus im Sommer einen einheitlich-grünen Hintergrund bilden, was mit normaler Cornus-sanguinea-Laubfarbe gut funktionieren würde.Wenn 'Midwinter Fire' wirklich auch nächstes Jahr so "leuchtet" und dadurch die Hamamelis hinter der Bank ein dunkles Loch in diesem hellen Streifen bildet, muss ich da nochmal ran, fürchte ich
Ich hatte die Tage in einem anderen Thread, den ich zu einem Problemstandort eröffnet hatte, meine schlußendliche Bepflanzung gezeigt und das passt irgendwie auch zu dem Thema "den Blick lenken", bzw. der Blick wird gelenkt - und auf einmal sieht man mehr, als man eigentlich möchte
Ich habe ja einen wunderbaren, riesigen alten Feldahorn im Garten, sehr nah an der Grenze zu einem Nachbarn.Der Baum, der Stammfuß sind wirklich Blickpunkte.Vor 2 Jahren habe ich dann angefangen, Schneeglöckchen um den Stammfuß anzusiedeln, vielen lieben Dank nochmal den Spenderinnen aus dem Forum
Das sieht dann im Frühjahr so aus:
Bevor dort Schneeglöckchen standen, ist mir diese Wellblechplatte nie wirklich aufgefallen
Erst die Schneeglöckchen lenkten den Blick dorthin und in der laublosen Zeit sticht dann die Blechplatte sehr ins AugeNun stört sie mich zusehends, zumal auch die Cyclamen hederifolium gut an dem Platz gedeihen und nun auch im Sommer das silbrige Laub und die weiße Blüte den Blick auf die Stelle zieht.Jetzt hab ich erstmal einen Osmanthus x burkwoodii gepflanzt.
Und den Entschluss gefasst, nächstes Mal, wenn ich den Nachbarn sehe oder auch nur höre, doch endlich mal nachzufragen, ob die Platte noch notwendig ist (sie stopfte vor Jahren Löcher in seinem Maschendrahtzaun, durch die seine Hunde zu uns ausbüxten), zumal er inzwischen nochmal diese Staketenzaun-Elemente davorgestellt hat (die mich wesentlich weniger stören
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Den Osmathus zu pflanzen finde ich eine gute Idee: macht die Lücke zu und bringt mit den dunklen Blättern die Glöckchen und Cyclamenblätter sicher noch mehr zum Leuchten
Den Nachbarn zu fragen, ob die Platte weg kann, finde ich eine sehr gute Idee. Aus der Ferne (Bild 1) mag es ja noch gehen, aber gerade "Kleinkunst" möchte man ja nun mal aus der Nähe betrachten und da sind die Staketen durchaus noch stimmig, das Blech nicht. Also: gute Verhandlungsgespräche und viel Erfolg (wo gibt's den "daumendrückenden Smiley?)

Lieben Gruß
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich habe jetzt wirklich Stunden gebraucht, um Deinen wunderschönen Garten zu bewundern - das ist ein Traum-Garten!Der Thread ist eine Wucht in Tüten! Deine Erläuterungen haben mich fasziniert. Solch wunderbare, verwunschene Orte finde ich traumhaft schön! 

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zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Oh, soviel des Lobes - vielen lieben Dank dafür!!Ich freu mich drauf, bald wieder hin zu kommen....vielleicht die Cornus 'Midwinter Fire'-Hecke kompletieren und das "Bambus-Problem" im Gartenhof angehen 

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich glaube, ich hatte bisher kaum mal die Gelegenheit, Winterbilder zu machen und zu zeigen - bei meinem ersten Besuch dieses Jahr gabs ein ganzes Winter-Panoptikum



Noch ein paar Details:



Immerhin habe ich eine Veränderung im Gartenhof schon in Angriff genommen - der viel zu breit überhängende Fargesia nitida 'Jiuzhaigou 1' ist entfernt!War weit weniger knochenbrecherisch als erwartet und 4 sauber zersägte quadratische "Kuchenstücke" des Bambus harren ihres Schicksals, in der Wiese zwischengeparkt.(Wenn wer aus der Grenzregion Luxemburg Stücke möchte, bitte melden, allerdings nur Selbstabholer)Jetzt muß noch der starke Bauarbeiter mit dem Luftpresshammer nochmal ran, um die Betonplatte hinter dem Brunnen aufzubrechen und zu entfernen, die ursprünglich die Kübelhaltung dort bedingte.Ich hatte 2013, als die Betonmauer weggerissen und durch die Tuffsteinmauer ersetzt und der Hofbelag erneuert wurde, gesehen, daß dieses Betonplatte nicht so extrem dick war, aber damals war der Veränderungsgedanke noch nicht reif.

Ich überlege, an die Stelle, wo der Wilde Wein nach oben ausweicht, einen Acer palmatum 'Bi Hoo' zu pflanzen, dessen Äste und Stamm einen Komplementärfarbenkontrast mit der blauen Tür brächten, und noch einige Farne, die ja eh im Gartenhof gut gedeihen.













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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Schöne Winterbilder :DSo einen Ahorn könnte ich mir da gut vorstellen.
Liebe Grüße - Cydora
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
hallo gartenplaner,jedesmal, wenn ich mir photos dieser ansicht anschaue, stört mich etwas. für mich braucht es ein element, das die längsachse unterbricht. ungefähr auf höhe der 'sitzlinse'. (die meiner ansicht nach dort eh nicht gut steht).vielleicht eine gehölzgruppe. irgendetwas, an dem man 'vorbeischauen' muss, um die tiefe des grundstückes zu entdecken.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Sehr interessant!In ihren Anfängen, bzw. meinen Anfängen in diesem Garten, war die Obstwiese zwar einerseits nicht durch Eibenhecken unterteilt, also man konnte eigentlich von dem Standpunkt, von dem aus ich immer diese Achse fotografiere, nach rechts, links und geradeaus bis zu den Grenzzäunen schauen, aber andererseits gabs auch "Zwischenzäune", die die Schafweide vom Gemüsegarten abtrennten.Und just knapp oberhalb der Sonnenmuschel verlief ein Zaun quer zwischen den jetzigen Eibenhecken, dort, wo jetzt die Heckenendköpfe der vorderen Eibenhecken seitlich einschwingen.Auf den beiden seitlichen Linien der Eibenhecken rechts und links waren ebenfalls Zäune.Das Quadrat, das sie umschlossen, war Gemüsegarten.Dann war ganz vorn, 3m vor der Terrasse, nochmal ein Querzaun, der den Hundeauslauf vom Gemüsegarten trennte.Ich kenne den Garten eigentlich den größten Teil meines Lebens mit diesen beiden Querteilungen und für mich war es ein Aha-Effekt - und auch eine Art "Befreiung" - als ich beide Zäune entfernt hatte.Ich hatte Anfangs auch sogar überlegt, den Verlauf noch andeutungsweise mit Pfählen oder so irgendwie weiter zu erhalten, aber ich mag diese lange freie Strecke inzwischen sehr.Vielleicht muß ich auch noch in die Wagschale werfen, wie die Fläche sich durch das Wachstum der Wiese verändert:
Und daß es in meinem Kopf ja auch noch eine weitergehende Planung für den vorderen Bereich gibt, die möglicherweise den optischen Halt liefert, der dir momentan noch fehlt:


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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Die Winterbilder sind wieder sehr schön und der "befreite" Innenhof wirkt viel lichter. Acer "Bi Hoo" ist doch der mit der farbigen Rinde, oder? Den könnte ich mir dort sehr gut vorstellen vor der grauen Wand und zur blauen Tür bringt er m.E. etwas Farbe und Kontrapunkt zum vielen Grün hinein und gibt im Winter einen schönen Blickfang und Winteraspekt. Der Innenhof würde vllt. noch etwas asiatischer und ich glaube, sogar dein Buddha-Frosch würde auf mich an der Stelle dann stimmiger wirken (Das ist für mich wieder so eine kleine, feine Provokation, wie die Kugelleuchte in der Ruine
)... :DDie lange Sichtachse durch den Garten gefällt mir immer sehr gut. Gerade weil es in deinem Garten ja auch viele kleinere Ecken und Details gibt, bringt das für mich immer Weite in den Garten - ich kann (aus der eigenen Umbauerfahrung in unserem Haus) dein Gefühl gut nachvollziehen:
ich weiß gar nicht, ob schon mal jemand gefragt hat - machst/planst du mal einen open tuindag?...

Ich kann aber auch maigrüns Standpunkt nachvollziehen, im Augenblick wirkt es so noch etwas "unfertig". Aber deine beiden angehängten Fotos zeigen ja auch die weitere Entwicklung und da wird es für mich persönlich sehr stimmig - ich freue mich jedenfalls auf die weitere Entwicklung und noch viele schöne Bilder aus deinem Garten...Ich kenne den Garten eigentlich den größten Teil meines Lebens mit diesen beiden Querteilungen und für mich war es ein Aha-Effekt - und auch eine Art "Befreiung" - als ich beide Zäune entfernt hatte....

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Oh, der güldene Yoga-Frosch ist ja nicht nur für dich eine Provokation
Ja, Acer 'Bi-Hoo' hat eine rötlich-orange-gelb verlaufende Rindenfarbe, ähnlich wie Cornus 'Midwinter Fire'.Ich hatte auch zuerst 'Sango-kaku' (leuchtendrote Triebe) im Kopf, aber gelb-orange "leuchtet" von sich aus mehr als rot, vor allem in der eher schattigen Situation hier.Das Paradoxe ist ja, daß ich selber früher eigentlich heimelig-höhlige Gärten bevorzugte, geprägt vom zugewucherten großen Garten meiner Großeltern.Aber das Unterteilen in Räume in meinem damals gänzlich "leeren" Garten lehrte mich, wie viel Spaß der Kontrast zwischen Enge und Offenheit in einem guten Gleichgewicht machen kann.Ich denke, mein Garten wirkt vielleicht auch auf manche in zumindest diesem Bereich zu "leer", weil hier keine Beete vorhanden sind, daher möglicherweise auch der Eindruck des "unfertigen".Dabei wäre der Teich, wenn er denn mal irgendwann möglich wird, auch eher ein architektonisches Element, bei dem das Pflanzliche eher die 2. Geige spielt - zumindest für mich
Naja, ein Tag der offenen Gartenpforte....dafür ist mir selber der Garten auch noch zu "unfertig", abgesehen von den fehlenden Staudenpflanzungen, da müssen noch einige Hecken ihre Endhöhe erreichen....Und in Luxemburg gibt es keine Organisation, die so etwas überhaupt bisher mal aus der Taufe gehoben hat, soweit ich weiß.Dabei gibt es einige sehr schöne und sehenswerte Gärten und Parks in Luxemburg, es gibt 2 Fotobände, der letzterschienene, "Die geheimen Gärten Luxemburgs" ist sogar von der bekannten (Luxemburger) Gartenfotografin Marianne Majerus mit herausgegeben worden, die in ganz vielen Garten-Fotobänden der letzten Jahre präsent ist.



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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Genau das macht für mich das Spannende in deinem Garten: die Provokationen, die man nicht mögen muss, aber zum Innehalten bringen - ich find's trotzdem klasseOh, der güldene Yoga-Frosch ist ja nicht nur für dich eine Provokation![]()
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Ich glaube auch, dass sich 'Bi-Hoo' hier besser machen würde - hast du den nicht sowieso noch irgendwo im Topf stehen, oder erinnere ich das falsch?Ja, Acer 'Bi-Hoo' hat eine rötlich-orange-gelb verlaufende Rindenfarbe, ähnlich wie Cornus 'Midwinter Fire'.Ich hatte auch zuerst 'Sango-kaku' (leuchtendrote Triebe) im Kopf, aber gelb-orange "leuchtet" von sich aus mehr als rot, vor allem in der eher schattigen Situation hier.
und diese Kontraste wirken auf mich eben auch genauso spannend, wie die dekorativen Provokationen, die du einbaust - dem einen mag es zuviel sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass es im realen Garten auch noch mal ganz anders wirkt, als auf den Fotos hier.Gartenplaner hat geschrieben:Das Paradoxe ist ja, daß ich selber früher eigentlich heimelig-höhlige Gärten bevorzugte, geprägt vom zugewucherten großen Garten meiner Großeltern.Aber das Unterteilen in Räume in meinem damals gänzlich "leeren" Garten lehrte mich, wie viel Spaß der Kontrast zwischen Enge und Offenheit in einem guten Gleichgewicht machen kann.
"zumindest für mich" - ist das Entscheidende, ist ja dein Garten...Gartenplaner hat geschrieben:Ich denke, mein Garten wirkt vielleicht auch auf manche in zumindest diesem Bereich zu "leer", weil hier keine Beete vorhanden sind, daher möglicherweise auch der Eindruck des "unfertigen".Dabei wäre der Teich, wenn er denn mal irgendwann möglich wird, auch eher ein architektonisches Element, bei dem das Pflanzliche eher die 2. Geige spielt - zumindest für mich![]()







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