Anfang Juli zeigt 'Red Baron' (hier im Irisbeet) auch schon eine ansehnliche Färbung, die aber zum Herbst dann noch intensiver wird. Es wird am jeweiligen Standort liegen, denke ich. . .
Kann schon sein, Scabiosa. Die riesigen Eichen vom Bahndamm liefern im Vorgarten schon einigen Schatten. Trotz Südwestlage ist es dort sicher nicht mehr vollsonnig, was die Rotfärbung klar intensivieren würde. Dafür war es hier offenbar bisher noch feucht genug... ::)
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Buddelk hat geschrieben: ↑11. Aug 2020, 17:08 Hier ein anderes, unkanntes Gras das eine falsche Bezeichnung hatte. Rs gibt ka immer wieder Witzbolde, die solche Schilder umstecken. :P Deutlich kleiner und wirrer als das vorige, hiernim Hintergrund erkennbar. Ein wunderschöner Wuschel. ;D Wie heißt er wohl ? ::)
So wuschelig kenne ich aus einer Anpflanzung das "Rehbraun"
Dreichl, schön wär's! Aber dieses Gras bleibt einfach grün und wechselt später in ein fahles Gelb. Also null rehbraune Herbstfärbung...trotzdem sehr anmutig. :D
Genauso benehmen sich 2 Stück Rehbraun bei mir auch. Direkter Übergang von Grün zu gelb-stroh-vertrocknet :(
Keine Ahnung, ich fürchte eher es liegt am Boden oder zu wenig pralle Sonne? Irgendwie will nix so richtig bei mir färben, weder Schizachyrium noch Panicum, nichtmal Stauden wie z.B Gillenia trifoliata, die angeblich auch schon herbstfärbt. Bei mir: grün, strohfarbig, irgendwann dann halt schwarz. Bin gespannt auf die heurige Saison.... ::) . Ich habs immer aufs Wetter geschoben, ist es nicht auch tw temperaturabhängig (kalte Nächte, warme sonnige Tage)?
Mein Blutgras färbt allerdings ganz brav, es ist aber zu beobachten, dass es dort, wo die Sonne früher verschwindet, deutlich grüner bleibt.
Buddelk hat geschrieben: ↑13. Aug 2020, 14:15 So galt... Dunkelgrün mit dunkelroten Blattspitzen. Kann schon sein, daß das Rot zum Herbst hin noch intensiver wird. Geht dann von Dunkel auf Knallrot über...
Sieht hier aktuell so aus. (Ich habe allerdings den Eindruck, dass die Färbung weniger intensiv ist als in den verangenen Jahren).
Hat schon mal jemand ein großes Exemplar Stipa gigantea verpflanzt? Klappt das? Ich würde es im Frühling machen, aber es geht um die grundsätzlichen Überlebenschancen...
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Meines hat den Umpflanzversuch im trockenen Frühjahr 2018 nicht überlebt. Aber vielleicht habe ich auch weil es so heiß, trocken und windig war zuviel gegossen. :-\
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Das könnte ich auf jeden Fall auch versuchen. Ich habe allerdings im neuen Garten einen trockenen Hang, wo es perfekt passen würde und im alten Garten wird es so groß, dass es immer in den Weg hineinhängt, was nur ich schön finde :P und die anderen eher unpraktisch. Daher wäre Umpflanzen schon die beste Lösung.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Das wäre wohl am vernünftigsten. Ich hätte Teilung gar nicht in Erwägung gezogen, aber wenn das klappt, dann ist es eigentlich noch besser :D.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Krokosmian hat geschrieben: ↑26. Jul 2020, 19:18 Das macht dann auch noch bis zum Frost x weitere Blütenschübe, zumindest tut es das hier. Die jeweils alten Sätze fallen manchmal zur Seite weg, wo das stört muss man halt drauf achten.
Unten ein aktuelles Bild von `Karley Rose´ aus meiner kleinen Vergleichspflanzung. (Nur mit dem Handy, bin zu faul die richtige Kamera da abzuholen, wo ich sie vergessen habe.) . Das Gras schiebt beständig nach und legt das Alte zur Seite weg, dieses Spiel treibt es dann bis in den Herbst. Ob das prinzipiell immer nur in eine Richtung geht, weiß ich nicht, anderswo macht es das, glaube ich, genauso. Müsste es nochmal einzeln und komplett frei stehend pflanzen. . Davon ein echter Umfaller zu sein ist es dennoch meilenweit entfernt! Die Iris die darunter liegen gammeln nicht, dafür ist es viel zu trocken, wären auch keine wertvollen Sorten.