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Madeira im September (Gelesen 19703 mal)
Re: Madeira im September
Es gibt eine Aussicht, von der man wieder bis zur Ponta de São Lourenço blicken kann.

Re: Madeira im September
Man kann in diesem Park sicher einen gemütlichen Nachmittag verbringen. Nach einer Woche mit vielen Stationen war uns dann aber auch mal wieder nach Faulenzen. Wir steuerten daher einen der wenigen Sandstrände in der Bucht von Machico an.
Es ist ein künstlich aufgeschütteter Sandstrand, wir hatten Glück mit dem Parkplatz und der Strand ist kostenfrei nutzbar. Und selbst für einen Sonntag war er für unser Empfinden recht leer, Abstand war überhaupt kein Problem.

Den Rest des Nachmittages verbrachten wir anschließend in Funchal mit Bummeleien in der Stadt.
Es ist ein künstlich aufgeschütteter Sandstrand, wir hatten Glück mit dem Parkplatz und der Strand ist kostenfrei nutzbar. Und selbst für einen Sonntag war er für unser Empfinden recht leer, Abstand war überhaupt kein Problem.
Den Rest des Nachmittages verbrachten wir anschließend in Funchal mit Bummeleien in der Stadt.
Re: Madeira im September
Ein wirklich sehr schöner Reisebericht!
Was mir auffällt: Die Baumfarne stehen ja teilweise in praller Sonne und das bei trockenem Spätsommerwetter.
Sind die so trockenheitsverträglich?
Was mir auffällt: Die Baumfarne stehen ja teilweise in praller Sonne und das bei trockenem Spätsommerwetter.
Sind die so trockenheitsverträglich?
Gießen statt Genießen!
- Iris-Freundin
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Re: Madeira im September
https://www.ardmediathek.de/ndr/video/maretv/madeira-portugals-bluetenmeer-im-atlantik/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS80NGU3MTQyYi1jZGEwLTRmMWYtOWU4MC0zNGIxMjY1OTQ5NDc/
Dieses Restaurant wurde in der heutigen Sendung beim NDR auch gezeigt. 😀
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. Oscar Wilde
Re: Madeira im September
Tolle Reportage, da waren viele Orte dabei, die wir auch besucht haben! :D Danke für den Link!
Es gibt ja immer wieder Regenschauer und die Luftfeuchtigkeit ist recht hoch. In vielen Anlagen wird wohl auch bewässert. Aber überwiegend ist Madeira gar nicht so trocken, wie man annehmen möchte.
So langsam rückte das Urlaubsende näher. Die Gartenbesuche hatten wir uns für die Tage aufgehoben, an denen wir den Mietwagen nicht mehr hatten, da sie mit Seilbahn/Bus/zu Fuß/Taxi alle sehr gut erreichbar waren.
Als erstes steuerten wir den Jardim Tropical Monte Palace an. Der Garten ist von Funchal aus sehr gut mit der Seilbahn zu erreichen. Schon auf der Anfahrt sehen wir, dass das Wetter "oben" etwas anders ist. ;)

MarkusG hat geschrieben: ↑2. Mär 2021, 06:59
Was mir auffällt: Die Baumfarne stehen ja teilweise in praller Sonne und das bei trockenem Spätsommerwetter.
Sind die so trockenheitsverträglich?
Es gibt ja immer wieder Regenschauer und die Luftfeuchtigkeit ist recht hoch. In vielen Anlagen wird wohl auch bewässert. Aber überwiegend ist Madeira gar nicht so trocken, wie man annehmen möchte.
So langsam rückte das Urlaubsende näher. Die Gartenbesuche hatten wir uns für die Tage aufgehoben, an denen wir den Mietwagen nicht mehr hatten, da sie mit Seilbahn/Bus/zu Fuß/Taxi alle sehr gut erreichbar waren.
Als erstes steuerten wir den Jardim Tropical Monte Palace an. Der Garten ist von Funchal aus sehr gut mit der Seilbahn zu erreichen. Schon auf der Anfahrt sehen wir, dass das Wetter "oben" etwas anders ist. ;)
Re: Madeira im September
Vom Garten selbst hatte ich ja schon im Nachbarthema berichtet, ich hole das der Vollständigkeit halber einfach mal noch hier rüber.
Der Park an sich ist toll, aber mit den "künstlerischen Elementen" konnte ich nicht immer etwas anfangen. ;) Spannend war es, diesen Garten auf mehreren Ebenen zu erleben. Besonders beeindruckend fandich die riesigen Baumfarne.

Von der roten Brücke, die man im ersten Bild weiter unten erkennen kann, bot sich dann wiederum dieser Blick.

Über zahlreiche Trepppen, die in die Hänge gebaut waren oder von den Brücken hinunter führten, kam man immer tiefer in die grüne Schlucht.

Immer wieder gab es Wasserbecken und Speier, oft mit tollem Moos- und Farnbewuchs. Oben wieder die rote Brücke.

Typische Fliesen säumten einen Teil des Weges.

Und schon in den oberen Bereichen deuteten neben den roten Brücken mehrere Torii auf den im japanischen Stil gestalteten Teil des Gartens hin.

Die Hänge waren üppig bewachsen, hier flächendeckend mit Agapanthus.

Wie auch sonst vielerorts auf der Insel, begnete uns auch hier Woodwardia neben vielen anderen Farnen.

Es wurde schon erwähnt - die Sammlung an Cycas ist schier überwältigend.


Geweihfarne wuchsen auf alten Stümpfen.

Der Koi-Teich mit dem Sichtfenster.

Und dann gelangt man auch schon zum Herrenhaus.

Von hier hat man bereits einen Blick auf den unteren Teil des Gartens mit dem großen Teich. Von der Terrasse, auf der man entlang läuft, ergießt sich ein Wasserfall.

Am Haus vorbei blickt man schon hinunter auf Funchal.


Auch hier wieder zahlreiche Cycas.

Über die Terrasse des Hauses geht es dann weiter hinunter zum japanischen Garten. Ganz im Hintergrund ist Funchal mit dem Hafen zu erkennen.

Unter der Terrasse...

Begonien machten einen Großteil der Beetbepflanzungen aus, die die Wege säumten.

Auch hier wieder zahlreiche Teiche mit Koi.

Immer wieder rauschendes Wasser...

Links oben zur Orientierung wieder die Terrasse.


Der Weg führt anschließend vom Teich aus auf der anderen Seite der Schlucht wieder hinauf. Wieder ein Farnbewachsener Brunnen.

Der Weg von Skulpturen gesäumt...

Das Herrenhaus von der anderen Seite aus.

Große Vasen finden sich häufiger im Garten.

An der Außenseite des Gartens führt ein Weg durch einen Wald mit typisch madeirensischen Pflanzen.

Von hier gibt es auch immer wieder Aussichten, so wie diese, hinüber zur roten Brücke vom Anfang des Weges.

Vielleicht noch eine Ansicht von zwischendurch, mit Blick über den Teich, hinauf zum Eingang.

Und ein Blick auf den Teich selbst. Im Hintergrund die Terassen/Balkone am Haus, von denen sich die Wasserläufe in den Teich ergießen.

Zum Schluss des Rundganges kommen wir wieder an der Stelle an, auf die wir im zweiten Bild hinuntergeblickt haben.

In den Gebäuden des Parks werden übrigens Ausstellungen gezeigt. Als wir dort waren, gab es eine Mineralienausstellung sowie eine mit afrikanischen Skulpturen.

Ich hätte die nicht unbedingt gebraucht, der Garten für sich hat mich ausreichend in seinen Bann gezogen.
Der Park an sich ist toll, aber mit den "künstlerischen Elementen" konnte ich nicht immer etwas anfangen. ;) Spannend war es, diesen Garten auf mehreren Ebenen zu erleben. Besonders beeindruckend fandich die riesigen Baumfarne.
Von der roten Brücke, die man im ersten Bild weiter unten erkennen kann, bot sich dann wiederum dieser Blick.
Über zahlreiche Trepppen, die in die Hänge gebaut waren oder von den Brücken hinunter führten, kam man immer tiefer in die grüne Schlucht.
Immer wieder gab es Wasserbecken und Speier, oft mit tollem Moos- und Farnbewuchs. Oben wieder die rote Brücke.
Typische Fliesen säumten einen Teil des Weges.
Und schon in den oberen Bereichen deuteten neben den roten Brücken mehrere Torii auf den im japanischen Stil gestalteten Teil des Gartens hin.
Die Hänge waren üppig bewachsen, hier flächendeckend mit Agapanthus.
Wie auch sonst vielerorts auf der Insel, begnete uns auch hier Woodwardia neben vielen anderen Farnen.
Es wurde schon erwähnt - die Sammlung an Cycas ist schier überwältigend.
Geweihfarne wuchsen auf alten Stümpfen.
Der Koi-Teich mit dem Sichtfenster.
Und dann gelangt man auch schon zum Herrenhaus.
Von hier hat man bereits einen Blick auf den unteren Teil des Gartens mit dem großen Teich. Von der Terrasse, auf der man entlang läuft, ergießt sich ein Wasserfall.
Am Haus vorbei blickt man schon hinunter auf Funchal.
Auch hier wieder zahlreiche Cycas.
Über die Terrasse des Hauses geht es dann weiter hinunter zum japanischen Garten. Ganz im Hintergrund ist Funchal mit dem Hafen zu erkennen.
Unter der Terrasse...
Begonien machten einen Großteil der Beetbepflanzungen aus, die die Wege säumten.
Auch hier wieder zahlreiche Teiche mit Koi.
Immer wieder rauschendes Wasser...
Links oben zur Orientierung wieder die Terrasse.
Der Weg führt anschließend vom Teich aus auf der anderen Seite der Schlucht wieder hinauf. Wieder ein Farnbewachsener Brunnen.
Der Weg von Skulpturen gesäumt...
Das Herrenhaus von der anderen Seite aus.
Große Vasen finden sich häufiger im Garten.
An der Außenseite des Gartens führt ein Weg durch einen Wald mit typisch madeirensischen Pflanzen.
Von hier gibt es auch immer wieder Aussichten, so wie diese, hinüber zur roten Brücke vom Anfang des Weges.
Vielleicht noch eine Ansicht von zwischendurch, mit Blick über den Teich, hinauf zum Eingang.
Und ein Blick auf den Teich selbst. Im Hintergrund die Terassen/Balkone am Haus, von denen sich die Wasserläufe in den Teich ergießen.
Zum Schluss des Rundganges kommen wir wieder an der Stelle an, auf die wir im zweiten Bild hinuntergeblickt haben.
In den Gebäuden des Parks werden übrigens Ausstellungen gezeigt. Als wir dort waren, gab es eine Mineralienausstellung sowie eine mit afrikanischen Skulpturen.
Ich hätte die nicht unbedingt gebraucht, der Garten für sich hat mich ausreichend in seinen Bann gezogen.
Re: Madeira im September
Vom Monte Palace ist es nur ein kurzer Fußweg zur nächsten Seilbahnstation, die geradewegs zum Jardim Botânico da Madeira führt.
Vom Eingang des Gartens hat man erneut eine tolle Aussicht auf Funchal.

Vom Eingang des Gartens hat man erneut eine tolle Aussicht auf Funchal.
Re: Madeira im September
Wir machten zunächst eine kleine Rast und gönnten uns einen Bolo de Mel (ein Honigkuchen, der mit unseren Lebkuchen vergleichbar ist) und wurden dabei sofort belagert. Es schmeckte nicht nur uns. ;D

Re: Madeira im September
Der Botanische Garten war in verschiedene Themenbereiche untergliedert und ist von der Größe her eher überschaubar, so dass er gut an einem Nachmittag zu besichtigen ist.
