Blätter der Frikarts Aster angedeutet gezahnt und leicht behaart.
Lutetia eher glattrandig kaum bis garkeine Behaarung. Blütenblätter von Lutetia spitz zulaufend: Blütenblätter von Wunder von Stäfa in der Spitze leicht abgeflacht. Wunder von Stäfa hat pro Blütenkopf mehr Blütenblätter und wirkt so dichter, Lutetia etwas weniger wirkt dafür aber luftiger.
Habitus kann dann jahreszeitlich und Standörtlich variieren.
Ich habe die Stauden zwar von jemanden der es wissen muss, aber Verwechslungen und fehlieferungen kommen vor. Daher alle Angaben ohne Gewähr.
Ich hatte jetzt erst Zeit für den Vergleich.
Habe jetzt nicht die Mönch direkt verglichen aber die Frikarts Astern ähneln sich ja alle mehr oder weniger.
Ich kann deinen Einwand nachvollziehen. Die Blütenblätter bei dem Mönch bezeichneteten Exemplar wirken sehr spitz und filigran und recht hell was für Lutetia sprechen würde.
Ebenso wirken die Blätter eher glattrandig als gezahnt und unbehaart. Aber es kann auch sein das man das nicht so gut erkennt aufgrund der Qualität.
Das Bild mit dem Schild Lutetia ist leider etwas weit weg sodass man die Blätter nicht wirklich sehen kann. Aber die Blüten wirken etwas „stumpfer“ und dichter was für eine der Frikarts Aster sprechen würde.
Vergleicht man Lutetia mit den Bildern hier: https://www.mittelmeerflora.de/Zweikeim ... /aster.htm
Würde ich auch zu dem Schluss kommen das es sich bei der Sorte nicht um eine Aster pyrenaeus handeltDie im Handel befindliche Pyrenäenaster 'Lutetia' hat andere Hüllblätter und erinnert eher an eine Sorte von Aster amellus: