Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 12. Aug 2022, 09:57
Campanière kommt auch langsam in die Gänge...
Nur ganz wenige sind abgefallen. ;D
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hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Überdüngt glaube ich nicht.
Selbst junge Feigen vertragen ziemlich viel Salz.
Ich denke Schädlinge oder vielleicht auch zu saurer PH, bzw Kalk Mangel.
Spinnmilben wird man drinnen leider nur mit starken Gift los.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Für mich sieht es aber nicht nach Spinnmilben aus.[/quote]
Danke dir Lokalrunde.
Verwendet habe ich für die Feigen, die ich alle dieses Jahr erst getopft habe, die Compo Bio Mediterrane Pflanzenerde. Nach Angaben des Herstellers und auch mehrerer anderer Personen die ich gefragt hatte wäre diese für Feigen gut geeignet. Ist dort denn ein zu saurer PH zu erwarten? Gedüngt habe ich nur mit "Italpollina Organischer Dünger NPK + Mg organisch-tierischer NPK 6+8+15" und etwas Urgesteinsmehl da mir das NPK Verhältnis passend für Feigen wirkte.
Wenn du eher davon ausgehst, dass es keine Spinnmilben sind bin ich schonmal beruhigt, da diese wie gesagt vereinzelt bei paar Tomaten, Physalis und sogar einer Maulbeere auftauchten dieses Jahr. Ich möchte in Zukunft eh fast nur noch Feigen und exotische Maulbeeren im Gewächshaus stehen haben und frage mich daher sowieso, inwieweit Spinnmilben für Feigen ein Problem sein können? Ich habe bisher nie von wirklich tragischen Spinnmilbenbefall bei Feigen gelesen, anders als z.B. bei Gurken etc.
Ich frage mich halt, wie ich auf dieses Problem reagieren soll da scheinbar nicht so eindeutig ist, was nun das Problem genau ist.hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Meiner Meinung nach könnte es im Gewächshaus auch durchaus so heiß werden, dass die Feigen in Stress geraten und sich hierdurch der Sonnenbrand an den Blatträndern, sowie der Feigemosaikvirus erklären lässt. Hast du mal die Temperatur im Gewächshaus gemessen? Bei uns waren es dieses Jahr schon über 50 Grad trotz geöffneter Tür.
Wir hatten hier dieses Jahr auch draußen große Probleme mit Sonnenbrand. Bei meinen Kaki, die die ganze Zeit an die Sonne gewöhnt waren sind draußen alle Triebspitzen abgebrannt. Maulbeeren und Feigen haben auch einiges an Brandschäden erlitten obwohl sie draußen standen und daran gewohnt waren.
Im Gewächshaus hat es die Tomatentriebspitzen schwer erwischt, aber ansonsten gab es dort weniger Schäden oder aber diese sehen halt anders aus als die Schäden die draußen verursacht wurden...
[quote]
Campanière kommt auch langsam in die Gänge...
Nur ganz wenige sind abgefallen. ;D
Witan hat geschrieben: ↑12. Aug 2022, 11:14hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Überdüngt glaube ich nicht.
Selbst junge Feigen vertragen ziemlich viel Salz.
Ich denke Schädlinge oder vielleicht auch zu saurer PH, bzw Kalk Mangel.
Spinnmilben wird man drinnen leider nur mit starken Gift los.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Für mich sieht es aber nicht nach Spinnmilben aus.[/quote]
Danke dir Lokalrunde.
Verwendet habe ich für die Feigen, die ich alle dieses Jahr erst getopft habe, die Compo Bio Mediterrane Pflanzenerde. Nach Angaben des Herstellers und auch mehrerer anderer Personen die ich gefragt hatte wäre diese für Feigen gut geeignet. Ist dort denn ein zu saurer PH zu erwarten? Gedüngt habe ich nur mit "Italpollina Organischer Dünger NPK + Mg organisch-tierischer NPK 6+8+15" und etwas Urgesteinsmehl da mir das NPK Verhältnis passend für Feigen wirkte.
Wenn du eher davon ausgehst, dass es keine Spinnmilben sind bin ich schonmal beruhigt, da diese wie gesagt vereinzelt bei paar Tomaten, Physalis und sogar einer Maulbeere auftauchten dieses Jahr. Ich möchte in Zukunft eh fast nur noch Feigen und exotische Maulbeeren im Gewächshaus stehen haben und frage mich daher sowieso, inwieweit Spinnmilben für Feigen ein Problem sein können? Ich habe bisher nie von wirklich tragischen Spinnmilbenbefall bei Feigen gelesen, anders als z.B. bei Gurken etc.
Ich frage mich halt, wie ich auf dieses Problem reagieren soll da scheinbar nicht so eindeutig ist, was nun das Problem genau ist.hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Meiner Meinung nach könnte es im Gewächshaus auch durchaus so heiß werden, dass die Feigen in Stress geraten und sich hierdurch der Sonnenbrand an den Blatträndern, sowie der Feigemosaikvirus erklären lässt. Hast du mal die Temperatur im Gewächshaus gemessen? Bei uns waren es dieses Jahr schon über 50 Grad trotz geöffneter Tür.
Wir hatten hier dieses Jahr auch draußen große Probleme mit Sonnenbrand. Bei meinen Kaki, die die ganze Zeit an die Sonne gewöhnt waren sind draußen alle Triebspitzen abgebrannt. Maulbeeren und Feigen haben auch einiges an Brandschäden erlitten obwohl sie draußen standen und daran gewohnt waren.
Im Gewächshaus hat es die Tomatentriebspitzen schwer erwischt, aber ansonsten gab es dort weniger Schäden oder aber diese sehen halt anders aus als die Schäden die draußen verursacht wurden...
[quote]
Campanière kommt auch langsam in die Gänge...
Nur ganz wenige sind abgefallen. ;D
Auf Campanière freue ich mich auch, habe die Sorte seit diesem Jahr und bin gespannt ob sie wirklich ihrem tollen Ruf gerecht wird!
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Witan,
möglicherweise ist die Temperatur im Wurzelbereich zu hoch, was Sress zur Folge hat.[/quote]
Das könnte schon sein, da ich leider auch zusätzlich noch in schwarzen Kübeln anbaue, die sich zusätzlich erhitzen... hatte schon überlegt diese umzustreichen oder so, aber ich habe einfach zu viele... aber ob sowas derartige Probleme gerade an den jüngeren Blättern auslöst?hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Also Spinnmilben sind auf Feigen schon ziemlich nervig.
Die Blätter sind in kurzer Zeit so stark geschädigt das die abgeworfen werden.[/quote]
Hast du für die Beschädigung bei Feigen eventuell Fotomaterial?
[quote]Bei starken Befall haben die Feigen dann immer so reagiert das die alle Blätter abgeworfen haben und dann für ein paar Wochen in eine art Not Ruhe gefallen sind.
Also Quasi Winterruhe bei hohen Temperaturen.
Das haben bei mir ebenfalls einige Feigen gemacht, wobei nicht jene mit den kranken Blättern sondern ganz gesunde grüne oder zum Teil plötzlich gelb gewordene Blätter von anderen Feigen...
[quote]Ob der Boden PH zu sauer ist kann ich nur raten.
Wenn du viel Gesteinsmehl zugegeben hast eher nicht.
Ich gebe meinen Feigen im Topf jedes Jahr Kalk.
Witan hat geschrieben: ↑12. Aug 2022, 18:03hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Witan,
möglicherweise ist die Temperatur im Wurzelbereich zu hoch, was Sress zur Folge hat.
Das könnte schon sein, da ich leider auch zusätzlich noch in schwarzen Kübeln anbaue, die sich zusätzlich erhitzen... hatte schon überlegt diese umzustreichen oder so, aber ich habe einfach zu viele... aber ob sowas derartige Probleme gerade an den jüngeren Blättern auslöst?
RePu86 hat geschrieben: ↑13. Aug 2022, 13:09
In einer der wärmsten Gebiete Deutschlands laufen Versuche zum Ertragsanbau vom Feigen.
Auf der Homepage ist zwar nichts zu finden ist aber dort: https://www.schwarz-wald-gut.de/schwarzwald-genuss/weingut-gretzmeier/