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Bart-Iris 2017 (Gelesen 277787 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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hymenocallis

Re: Bart-Iris 2017

hymenocallis » Antwort #2385 am:

Ich hab hier inzwischen alle Rebloomer-Sorten gesichtet - bisher keine einzige Knospe. :-\

Dabei war es heuer bisher ordentlich warm, aber halt auch recht feucht - das scheint ihnen nicht zu gefallen.
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Chrisel
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Besucht mich doch mal im Waldgarten

Re: Bart-Iris 2017

Chrisel » Antwort #2386 am:

Krokosmian hat geschrieben: 20. Aug 2017, 20:58
Muss mich wirklich ranhalten, ein paar wollen noch in den Boden ::)...


Oh Gott. :o
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
hymenocallis

Re: Bart-Iris 2017

hymenocallis » Antwort #2387 am:

Krokosmian hat geschrieben: 20. Aug 2017, 20:58
Muss mich wirklich ranhalten, ein paar wollen noch in den Boden ::)...


Hier sieht es bei den Hems so aus und ich muß mich auch wirklich ranhalten ;).
Jedes Jahr das selbe Leiden - und immer gibt es noch ein paar neue habenswerte Sorten.
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Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2017

Krokosmian » Antwort #2388 am:

Blöderweise ist das nur der eine Teil ::),

Sucht eben, naja besser als Rauchen ;D
Wenn ich jetzt wieder dran denke, wieviele Irisrhizome ich in Euroform in Zigarettenautomaten gesteckt habe :P
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Nova Liz †
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Re: Bart-Iris 2017

Nova Liz † » Antwort #2389 am:

Oha,da hast du aber noch gut zu tun. ;)
Hier leiden die Iris vor allem unter der Dauernässe.Einige ungünstig stehende Sorten habe ich deshalb an bessere Plätze verfrachtet.
Ich habe den Eindruck,dass ältere Sorten das ungünstige Wetter besser wegstecken.Eine neuere Sorte hatte sich im Frühsommer noch kräftig vermehrt und stand propper im Laub,verlor nach einigen Wochen dann doch plötzlich alle Blätter .Die waren richtig weggegammelt und ich glaubte sie schon verloren.ich habe sie dann mit der Grabegabel angelupft und mit Sand unterfüttert.Heute sah ich ,dass sie wieder ordentlich durchtreibt.
hymenocallis

Re: Bart-Iris 2017

hymenocallis » Antwort #2390 am:

Krokosmian hat geschrieben: 20. Aug 2017, 21:14
Blöderweise ist das nur der eine Teil ::),

Sucht eben, naja besser als Rauchen ;D
Wenn ich jetzt wieder dran denke, wieviele Irisrhizome ich in Euroform in Zigarettenautomaten gesteckt habe :P


Wenn ich das Geld, das ich gespart habe, seit ich nicht mehr rauche (inzwischen 14 Jahre) für Pflanzen verwende, darf ich noch fleißig weiter einkaufen. ;D ;D ;D
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Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2017

Krokosmian » Antwort #2391 am:

Nova hat geschrieben: 20. Aug 2017, 21:14
Hier leiden die Iris vor allem unter der Dauernässe.Einige ungünstig stehende Sorten habe ich deshalb an bessere Plätze verfrachtet.
Ich habe den Eindruck,dass ältere Sorten das ungünstige Wetter besser wegstecken.Eine neuere Sorte hatte sich im Frühsommer noch kräftig vermehrt und stand propper im Laub,verlor nach einigen Wochen dann doch plötzlich alle Blätter .Die waren richtig weggegammelt und ich glaubte sie schon verloren.ich habe sie dann mit der Grabegabel angelupft und mit Sand unterfüttert.Heute sah ich ,dass sie wieder ordentlich durchtreibt.


Meinst Du jetzt einen Laubverlust über den Sommer? Das machen hier manche Sorten auch, vorzugsweise als ältere Horste. Liegt bei denen vermutlich an irgendeiner Urahnin, welche sich das in irgendwelchen Wildsituationen angewöhnt haben...

Oder doch Fäulnis? davon bin ich, bzw. die Iris ;D glücklicherweise bisher praktisch verschont geblieben. Keine Ahnung warum, am Boden allein kanns fast nicht liegen. Kenne Bestände, welche im mehr oder weniger selben Lehm wachsen, bei denen aber mitunter die allerschönsten Rhizome plötzlich wegmatschen. Schon ohne Reinfassen, nur beim Vorbeilaufen ein Geruch der aus der Hölle kommt :P. Dabei säßen meine eigentlich ungünstiger, links und rechts Obstbäume, die drei Irisreihen dann noch von Paeonien eingerahmt. Vielleicht kanalisiert aber gerade das irgendwelche Luftströmungen, so, dass es schneller abtrocknet?!
walter27

Re: Bart-Iris 2017

walter27 » Antwort #2392 am:

Krokosmian hat geschrieben: 20. Aug 2017, 20:58
Muss mich wirklich ranhalten, ein paar wollen noch in den Boden ::)...


Wie groß sind die Töpfe ca. in Liter?
Danke!
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Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2017

Krokosmian » Antwort #2393 am:

Unterschiedlich, meist aber ein halber (P0,5) oder ein Liter (P1), das ist beim Pflanzen am leichtesten. Manche sitzen aber auch in Zwei- oder Drei-Liter-Containern. Hängt einerseits von der Rhizomstärke ab, ein Faustgroßes passt nicht in ein kleines Töpfle, eines das auf einem Daumennagel Platz hat ist im Riesentopf verloren. Und andererseits vom Zeitpunkt, Mitte Juni ist ein größerer Topf gut, besonders wenn sie noch eine Weile stehen, beispielsweise jetzt Mitte/Ende August topfe ich in möglichst kleine, dass sie schnell einen Ballen bilden. Denn zu Pflanzen, wenn die Wurzeln sich gerade erst bilden und beim Austopfen außen nicht sichtbar sind, halte ich immer für ungut.

Am Allerliebsten setze ich natürlich direkt, wenn die Rhizome die ankommen kraftstrotzend vital sind, dann mache ich das nach Möglichkeit so. Anders widerstrebt es mir. Wenn sie aber schwächlicher/"eingeschlafen" aussehen, oder es gerade aus irgendeinem Grund nicht geht, kommen sie in Töpfe.

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walter27

Re: Bart-Iris 2017

walter27 » Antwort #2394 am:

So, mal sehen wie lange dauernd das noch, aber man sich schon drei Knospen an der Champagner Elegance...
Die Pflanze ist 1 Jahr alt und hat im Mai nicht geblüht, aber paar neue Rhizome gebildet.
Die Golden Immortal hat ab 10 Mai geblüht und jetzt schläft...ob da noch was kommt?
Dann habe ich noch Mariposa Autumn...im Mai nicht geblüht und aktuell sieht man auch noch nichts...
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Re: Bart-Iris 2017

walter27 » Antwort #2395 am:

noch ein Bild...
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Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2017

Krokosmian » Antwort #2396 am:

Hier sind es mittlerweile um die siebzig/achtzig Sorten, welche als Nachblüher bezeichnet sind, wobei es von "kann" über "gelegentlich" zu "häufig" bei den jeweiligen Beschreibungen dranstand. Wenn nur die Hälfte davon, es jeweils auch gelesen hat, dann wäre das schonmal was ;D.

Manches Mal fragt man sich, ob es nicht schon ausgereicht hat "Rebloomer" dranzuschreiben, wenn mal irgendwo ein Rhizom vor lauter Schreck übers Verpflanzen sein Frühlingspulver schon im Herbst verschossen hat. Auch das passiert hin und wieder.

Allgemein wichtig scheint mir, abgesehen von der Sorte, eine vitale nicht überalterte Pflanze und ein nicht zu spätes Aufwachen aus der Sommerruhe. Letzteres, dass die Nachblüte nicht erst zum Frosteintritt kommt, was extrem kontraproduktiv ist. Was hier schon manchem Stiel die Herbstblüte genommen hat, waren Schnecken, welche gekonnt den "schwangeren" Fächer auslöffeln, so, dass man es kaum bemerkt, dass eigentlich was blühen wollte. Oder man reißt es beim Ausgrasen u. Ä. ab, auch das soll nicht nur mir passieren ;) ;D.

Von den Sorten die ich schon länger habe, zeigen sich die alte `Lovely Again´, die von Ringelchen schon genannte `English Cottage´, `Pure As Gold´, `St Petersburg´ und eine weiße Namenlose (nicht `Lugano´) hier am aller zuverlässigsten. Daneben gibt es noch Andere, welche aber auch mal (teil-)ausetzen. Hoffe natürlich auf die Neuen.

walter27 hat geschrieben: 21. Aug 2017, 18:59
...ob da noch was kommt?


Ist ja immer noch erst August ;) und wenn ich es richtig aufgeschnappt habe, ist CE einer der zeitigeren Nachblüher.

walter27

Re: Bart-Iris 2017

walter27 » Antwort #2397 am:

Ich denke du hast voll Recht...es ist fast so weit.
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walter27

Re: Bart-Iris 2017

walter27 » Antwort #2398 am:

Hoffe nur, dass das Wetter sie nicht vernichtet...heute hat hier sehr stark geregnet.
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Re: Bart-Iris 2017

Krokosmian » Antwort #2399 am:

Im jetztigen Zustand sollte auch Starkregen nichts ausmachen, außerdem kommen mir Spätsommer-Herbstblüten mitunter deutlich stabiler und langlebiger als die im Mai/Juni vor. Auch ein Wechsel zwischen manchmal schon recht kühlen tauträchtigen Nächten und oft immer noch sehr heißen Tagen ist wohl weniger aufreibend als das ständige Gekochtwerden im Frühsommer. Zudem nehme ich sie teilweise als farbintensiver wie die Hauptblüte wahr, das wird, wenn es so ist, auch an den niedrigeren Temperaturen liegen.
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