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Re:Blühende Pflanzen des Hochsommers
Verfasst: 15. Sep 2011, 07:26
von Staudo
Mit den Leucanthemellas ist es wie mit den hohen Astern. Wenn es trocken genug ist, fallen sie nicht um. Die hiesigen Raublattastern neigen sich in diesem Jahr zum ersten Mal überhaupt zur Seite. In anderen Jahren schafften sie kaum die Einmeterfünfzigmarke und hatten dann auch keinen Grund zu kippen.
Re:Blühende Pflanzen des Hochsommers
Verfasst: 15. Sep 2011, 07:36
von thogoer
Zwei Leuc. serotina stehen bei mir solitär an einem Bächlein und stehen kerzengerade, zwei andere stehen eher trocken aber mit Konkurenz, eine etwas nährstoffreicher, beide liegen zu nächst mal. Vielleicht brauchen sie wenn sie loswachsen Platz um kräftige Stengel zu bilden?
Re:Blühende Pflanzen des Hochsommers
Verfasst: 15. Sep 2011, 12:23
von Scabiosa
Zum Vergleich: Helianthus salicifolius lungert schon.
Die zählt aber nicht. Das wäre ja die Ausnahme, würde die mal nicht lungern. :PEigentlich brauche ich die Leucanthemella gar nicht: Ein Besucher stand heute in meinem Garten vor einer Boltonia, erfreute sich an der späten "Margerite" und ließ sich auch nicht belehren, daß die Gattung eher den Astern nahesteht.
Ich werde trotzdem ein paar Exemplare testen, aber höchstens 11er Töpfe!
Ich hatte mir auch gerade eine Boltonia 'Snowbank' angeschaut. Bei der Höhe wird man die wahrscheinlich anbinden müssen oder kann man das auch durch Schnitt im Frühjahr beeinflussen?
Re:Blühende Pflanzen des Hochsommers
Verfasst: 15. Sep 2011, 13:24
von Danilo
Ich hatte mir auch gerade eine Boltonia 'Snowbank' angeschaut. Bei der Höhe wird man die wahrscheinlich anbinden müssen oder kann man das auch durch Schnitt im Frühjahr beeinflussen?
Nein, anbinden ist überhaupt nicht nötig. :)Das Ding ist absolut wind- und standfest und neigt sich auch nicht, wenn es ein Gehölz im Nacken hat.Wenn man mit der Wuchshöhe als solche kein Problem hat -eher mit 200 als mit 140cm rechnen- ist also auch kein Frühjahrsschnitt nötig.Zur Standfestigkeit: Ich glaube ebenso relevant wie die Wasserversorgung ist der Nährstoffhaushalt, denn die hohen Astern verhalten sich bei mir genau gegenteilig. Wenn überhaupt wurden sie im nassen Boden entwurzelt. Ansonsten sie sind in diesem Jahr üppig und standfest. Vielleicht ging der ständige Regen mit einer erhöhten Stickstoffauswaschung einher und verhindert damit Bildung zu weicher Triebe.Das für die Standfestigkeit tödliche Blaukorn gibts hier übrigens nicht.
Re:Blühende Pflanzen des Hochsommers
Verfasst: 15. Sep 2011, 13:51
von Scabiosa
Das sind ja prima Tipps. Nein, Blaukorn benutze ich überhaupt nicht, Zwischen den hohen Stauden wird nur gemulcht und etwas Kompost verteilt, das muss reichen. Danke Danilo

Re:Blühende Pflanzen des Hochsommers
Verfasst: 29. Sep 2011, 21:41
von Ute
Hedychium greenii gibt dieses Jahr alles.

Seit 3 Jahren ausgepflanzt.