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Starking007 hat geschrieben: ↑13. Mai 2021, 21:02 Die weiße Ramonda, allgemein wird es denen zu warm und trocken.
Meine Haberlea und Ramonda haben es 30 Jahre an halbschattigen und trockenen Plätzen ausgehalten. Seit 2 Jahren setzen ihnen Hitze und Trockenheit so zu, dass Teile der Rosetten absterben. Ich habe angefangen, sie noch mehr vor der Sonne zu schützen und gebe ihnen im Sommer mal einen extra Schluck Wasser. Die rosa Ramonda myconi.
Pyrethrum leontopodium aus Kirgisien zählt zu dieser Jahreszeit immer noch zu meinen absoluten Favoriten.
Ich habe es an zwei verschiedenen Stellen gepflanzt, welche unterschiedlich viel Sonne genießen...so kann ich die Blütezeit etwas "verlängern". Während die eine Gruppe noch in Knospe steht, blüht die andere bereits.
Leucogenes hat geschrieben: ↑15. Mai 2021, 11:46 Ebenfalls total resident gegen Hitze, Schnee und Sturm...Androsace kosopoljanskii.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Diese Androsace wächst bei mir eher rückwärts. Obwohl, kaum eines der kleinen Androsace bleibt bei mir dauerhaft. Einige samen sich zumindest selber aus und sorgen auf diese Weise, dass sie länger bleiben.
In meinem Sukkulentenbeet beginnt jetzt das Dornige Steinkraut Alyssum (Ptilotrichum) spinosum Rubrum zu blühen. Ich habe drei Exemplare von verschiedenen Gärtnern auf Staudenmärkten gekauft. Jeder hatte behauptet, das seine Pflanzen das dunkelste Rosa haben. In Wirklichkeit unterscheiden sie sich in der Blütenfarbe kaum. Es müsse dennoch unterschiedliche Klone sein, da dicht nebeneinander stehende Pflanzen in der Blütezeit verschieden sind. Wenn ich mehr Platz hatte, würde ich noch ein Beet als Dornenpolsterflur gestalten. Alyssum spinosum wäre sicher dabei.
Das von Dir gezeigte ist aber schon sehr dunkel und auch schön. Ich habe nur das "normale" (ohne Rubrum). Das ist nicht sehr auffallend. Da es doch einen beträchtlichen Platz einnimmt, bin ich in Versuchung, es zu entfernen.
Die rote Form scheint langsam zu wachsen. Allerdings steht sie bei mir sehr trocken mit starker Drainage und kaum Dünger. Nebenan wachsen Kakteen. Von November bin Anfang März gibt es gar kein Wasser. Das Exemplar ist mein ältestes ca. 10 Jahre ungefähr 20 - 30 cm hoch und 40 cm Durchmesser.
Vielen Dank für die netten Worte bezüglich dem Pyrethrum leontopodium.
Es gilt wirklich als ziemlich heikel und kurzlebig. Ich habe es in exponierter Lage im Steingarten gepflanzt. Sehr durchlässiges kalkfreies Substrat, permanente Abdeckung gegen Nässe von oben und nur sehr spartanische Bewässerung. Manchmal sterben einzelne Blätter oder ganze Pflanzen innerhalb weniger Tage. Aber ich kann es insgesamt seit mehreren Jahren hier halten.
Ob das gezeigte Exemplar nach diesem Dauerfeuer von über zwanzig Blüten seinen Geist aufgibt, kann ich noch nicht sagen. Aber ich werde hoffentlich wieder ausreichend Saat ernten können...
@ebbie... bei dir funktionieren dafür ganz andere Schätze. Ich denke da nur an deine gezeigte Claytonia megarhiza, welche bei mir bisher nur Laub produziert.
Leucogenes hat geschrieben: ↑15. Mai 2021, 11:46 Ebenfalls total resident gegen Hitze, Schnee und Sturm...Androsace kosopoljanskii.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Diese Androsace wächst bei mir eher rückwärts. Obwohl, kaum eines der kleinen Androsace bleibt bei mir dauerhaft. Einige samen sich zumindest selber aus und sorgen auf diese Weise, dass sie länger bleiben.
Dieser Androsace ist einer der wenigen Mannsschilde, die sich dauerhaft im Freien bei mir bewehrt haben. Bei den anderen ist es auch bei mir ein Kommen und Gehen.
Aber ich versuche immer wieder, für's Freiland ungeeignete Pflanzen mit einer kleinen Abdeckung nach Draußen zu locken... vielleicht etwas naiv, aber "Versuch macht Klug"
Mein Lieblingsedelweiß blüht immer sehr früh. Diesmal nur zwei Blüten: Die Blüte rechts zeigt noch die farblosen Griffel der zentralen Teilblüte, die links ist schon weiter und trägt gelben Pollen. Die Blätter im Hintergrund gehören zum normalen Baumarktedelweiß.
nudop hat geschrieben: ↑16. Mai 2021, 15:39 Mein Lieblingsedelweiß blüht immer sehr früh. Diesmal nur zwei Blüten: Die Blüte rechts zeigt noch die farblosen Griffel der zentralen Teilblüte, die links ist schon weiter und trägt gelben Pollen. Die Blätter im Hintergrund gehören zum normalen Baumarktedelweiß.
Absolut zauberhaft...Eric. Diese (von Gerd Stopp) selektierte Form vom Gran Sasso ist wirklich eins der schönsten kleinwüchsigen europäischen Leontopodium. Es lässt sich gut durch Samen vermehren...also fleißig bestäuben...
Mein Nachbar hatte im letzten Jahr auch ein "Baumarkt- Edelweiß". Es hat sehr gut geblüht und war sehr ansehnlich. Ich bekam ein Teilstück und werde es in den nächsten Tagen pflanzen.
J hat geschrieben: ↑16. Mai 2021, 10:37 In meinem Sukkulentenbeet beginnt jetzt das Dornige Steinkraut Alyssum (Ptilotrichum) spinosum Rubrum zu blühen. Ich habe drei Exemplare von verschiedenen Gärtnern auf Staudenmärkten gekauft. Jeder hatte behauptet, das seine Pflanzen das dunkelste Rosa haben. In Wirklichkeit unterscheiden sie sich in der Blütenfarbe kaum. Es müsse dennoch unterschiedliche Klone sein, da dicht nebeneinander stehende Pflanzen in der Blütezeit verschieden sind. Wenn ich mehr Platz hatte, würde ich noch ein Beet als Dornenpolsterflur gestalten. Alyssum spinosum wäre sicher dabei.
Dein Alyssum spinosum "Rubrum" ist wirklich ein Prachtexemplar...Jörg. Mir geht es allerdings genau wie ebbie. Ich habe meine Pflanze im August 2019 gepflanzt und erst letzte Woche entschieden, es umzusetzen. Ich habe es einfach zu nah an andere Pflanzen gesetzt... Anfängerfehler.
Schon bei den Jungpflanzen ist der Unterschied zwischen den beiden Leontopodium nivale deutlich zu erkennen. Oben die stark behaarte Schönheit aus den Abruzzen, unten die Normalform...etwas grünlicher. Die werde ich gleich mal pikieren.