

Moderator: cydorian
Reiß sie nicht sofort raus. Wenn du nur Platz für einen oder zwei Rebstöcke hättest, wäre diese Sorte falsch am Platz. Aber wenn du mehrere stehen hast... Bei meiner rechne ich auch nur jedes 2. Jahr mit einer reifen Ernte. Da ich auch mehrere Stöcke stehen habe, die meisten davon sehr früh bis mittelfrüh, ist das in Ordnung. Dieses Jahr fehlte doch ein guter Monat in der Entwicklung. In einem warmen Jahr freust du dich dann extra!... Aus der Sammlung entfernt. Ich glaube nicht, dass diese Sorte bei mir (Nähe Hamburg) in einem normalem Jahr ausreift.
Ich hatte den Namen vom Ettikett abgeschrieben. Wenn das ein Phantasiename war, weil der Wein einen Rosatowein ergibt, dann kann ich leider nicht sagen, wie die Rebe heist. Die Pflanze scheint robust zu sein, die Traube war eher blasrosa, war allerdings stark durch den anderen Wein abgedeckt und ist spät gereift. Das Fruchtfleisch war dennoch lieblich fruchtig - ganz toll.Rosata, noch nie gehörtIst das ein Synonym im Namenkarussell für eine bereits bekannte Traube?Alle Reben welche ich von Botrus hatte sind im Pflanzenhimmel. Macht viel Wind um nix Besonderes und verschweigt, dass manche Sorte extrem Botrytis anfällig ist.
Danke Ayamo,ich habe neben Frumoase Alba noch einige weitere späte und mittelspäte Sorten wie Nisina, Moldowa, Strachinski, Talisman, Podarok Zaporoschje, Souvenir, Pamiat Negrula, Rhea, Katharina, Polöskel Muskat. Ansonsten sehe ich zu, Neuerwerbungen möglichst auf die ultrafrühen und frühen Sorten zu beschränken. Da hier Spätfröste fast kein Thema sind, kann ich bei den wenigen Sorten zumindest teilweise auch versuchen, das Mikroklima im April/Mai zu verbessern. Vielleicht nehme ich auch ein oder zwei Jungpflanzen ab März im Topf ins verglaste Büro, letztes Jahr hatte ich auf diese Weise schon im Juni die ersten - wenigen - Trauben. In diesem Jahr reifte bei mir Katharina nicht aus, in einem normalen Jahr müsste es für sie so gerade noch im Freistand ausreichen um eßbar, aber mit Sicherheit nicht besonders süß zu werden. Nicht voll ausgereifte Trauben in einer gewissen Menge stören mich noch nicht, insbesondere wenn die Pflanzen ansonsten gesund sind. Von den späteren Sorten sah bei mir dieses Jahr nur Rhea/Sladuschka richtig übel aus, da hatte ich wohl nicht konsequent gespritzt. Frumoase Alba werde ich ohnehin nicht rausreißen, da sie sowohl vom Geschmack auch auch von der Pflanzengesundheit in Ordnung ist und in besseren Jahren schon was werden müsste.Hallo Beerenträume,Reiß sie nicht sofort raus. Wenn du nur Platz für einen oder zwei Rebstöcke hättest, wäre diese Sorte falsch am Platz. Aber wenn du mehrere stehen hast... Bei meiner rechne ich auch nur jedes 2. Jahr mit einer reifen Ernte. Da ich auch mehrere Stöcke stehen habe, die meisten davon sehr früh bis mittelfrüh, ist das in Ordnung. Dieses Jahr fehlte doch ein guter Monat in der Entwicklung. In einem warmen Jahr freust du dich dann extra!... Aus der Sammlung entfernt. Ich glaube nicht, dass diese Sorte bei mir (Nähe Hamburg) in einem normalem Jahr ausreift.![]()
Botrus hat in seinem Sortiment auch einige sehr robuste Reben (Bianca, Isabella u.a.), allerdings nicht exklusiv.Nicht auf der Botrus Homepage ist vermerkt, dass auch Podarok Ukrainie/ Neue Ukraine und Kischmisch Luchistiji vertrieben werden, was ich zusammen mit den zwei weiteren japanischen Reben für eine deutliche Verbesserung des Sortiments halte. Ryogyoku und Kourgan Rose scheinen mir in Ordnung, auch wenn mich Fujiminori, Pione oder Aki Queen - alle riesig und früh - mehr interessiert hätten. Warum Botrus von den gesamten osteuropäischen Sorten mit großen Beeren ausgerechnet Podarok Ukrainie genommen hat, weiß ich auch nicht (Feigentraube, Pflaumentraube, Datteltraube, Erdbeertraube?). Aber immerhin ist sie früh, robust und hat recht große Beeren. Ich habe auch nichts gegen die Ansammlung von irgendwelchen Besonderheiten und Keltertrauben, aber im Kernangebot sollten meiner Meinung nach frühe, möglichst resistente und möglichst große Trauben/Beeren stehen.Alle Reben welche ich von Botrus hatte sind im Pflanzenhimmel. Macht viel Wind um nix Besonderes und verschweigt, dass manche Sorte extrem Botrytis anfällig ist.
Hallo Eugen, ich habe bei Schmidt nachgefragt, die interessante auf Deiner Website gelistete Orion hat er nicht (die deutsche auch nicht), es liegt wohl lediglich eine Verwechslung mit Osella vor, die mit dem Strashinski-Abkömmling Orion außer der Farbe "Blau" und den Anfangsbuchstaben wohl nichts gemein hat.Hallo Silesier:Es gibt 2 Orion-Sorten, darunter eine deutsche. Falls Du die bessere hast: kommt aus Turkmenien, ist trotzdem gut frostfest, reift früh!Die blau-schwarzen Trauben sind sehr groß, die Beeren etwa 8-10g, ist sehr fruchtbar und bringt sichere Erträge.Geschmack normal fruchtig-süß.Probleme: wespenanfällig, Pflanzenschutz und bei Feuchte in der Reifezeit Regenschutz erforderlich.Für mich eine empfehlenswerte Sorte.
Hallo Silesier, das macht ja nichts. Ich hatte wie Du auch noch ein paar blaue Sorten bei Schmidt bestellt, auch wenn ich blaue Trauben auf Märkten (bin im Herbst meistens zwei Wochen in Spanien, danach brauche ich zuckersüß mit Muskat ein paar Tage nicht mehr) und in Supermärkten kaum kaufe, so schmecken unsere blauen Sorten im Eigenanbau doch ganz anderes. Leider gibt es jenseits der Minitrauben und der Americanos ja bei den meisten Rebschulen hiervon nicht so viele Sorten im Vergleich zu den hellen Trauben.Die Kyoho von Schmidt ist das dunkle Original aus Japan, auf dem Bild ist sie die kleinere Traube oben neben der Aki Queen. Ich kenne diese asiatischen Körbe, die Beeren sind groß. Haben wir nicht ein schönes Hobby? Sieht doch viel besser aus als ein schorfiger Apfel.Sory!Ich habe das verwechselt es ist Ontario,erst nach deinem Post ging ich im Gartennachschauen.
Das ist wirklich sehr traurig, ich kannte ihn nur über seine Beiträge hier und seine sehr schöne website. Hoffentlich wird sein Werk fortgeführt, er hatte ja eine tolle Sammlung aufgebaut. Ich mochte seine fundierten, ruhigen Beiträge.Heute eine traurige Nachricht: Wie ich vorhin von Herrn Schmidt erfahren habe, ist gestern Eugen Neumann aus Dresden (http://www.pillnitzer-tafelreben.de/) verstorben.