So ganz normal und gesund scheint Commons Rhodo jedoch nicht auszusehen.Die roten Blattverfärbungen und solche Blattrandnekrosen deuten für mich auf ein Standortproblem hin.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
?Hab den ja mal grad im vorigen Jahr auf n Sack Torf (bildlich gesprochen, natürlich mit Humus gemischt) gesetzt, weil er vorher stark gemickert hatte...War dann auch gut im Schuss in diesem Frühjahr...Rundherum ist allerdings alles zu kalkhaltig...
So ganz normal und gesund scheint Commons Rhodo jedoch nicht auszusehen.Die roten Blattverfärbungen und solche Blattrandnekrosen deuten für mich auf ein Standortproblem hin.
Schließe mich dem an und ergänze mit "mangelhafte Nährstoffversorgung". Insgesamt halte ich die Situation aber nicht für bedrohlich.
.... ein Standortproblem... ?Hab den ja mal grad im vorigen Jahr auf n Sack Torf (bildlich gesprochen, natürlich mit Humus gemischt) gesetzt, weil er vorher stark gemickert hatte...War dann auch gut im Schuss in diesem Frühjahr...Rundherum ist allerdings alles zu kalkhaltig...
Die exponierte Lage ist nicht das, was Rhododendron wirklich wollen und wenn die Umgebung kalkhaltig ist, wirst du längerfristig immer Probleme mit der Pflanze bekommen. Aber zurück zur Zikade: die hat nichts mit dieser Problematik zu tun. Aber achte mal im nachsten Frühjahr auf abgestorbene Knospen mit Pilzrasen.
Wenn sich nur die älteste Blattgeneration verfärbt, ist das der normale Laubwechsel.
Genauso sieht es jetzt nach etlichen Tagen aus.... Alles wieder normal...Wahrscheinlich ne Folge des zu trockenen und zu heissen Sommers (in der Uckermark, sorry, für andere...)
Tröste dich, du bist nicht allein.In den letzten Tagen kamen mir etliche Kunden mit ähnlichen Symtomen.Nach relativ kontinuierlichen Niederschlägen bis Anfang August haben wir hier in NW-Deutschland seitdem eine regenarme Zeit mit starkem, austrocknendem Wind. Es "Herbst(elt)" hier gewaltig, wenn nicht zusätzlich gewässert wird.Auch die immergrünen Gehölze leiden darunter.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
.... ein Standortproblem... ?Hab den ja mal grad im vorigen Jahr auf n Sack Torf (bildlich gesprochen, natürlich mit Humus gemischt) gesetzt, weil er vorher stark gemickert hatte...War dann auch gut im Schuss in diesem Frühjahr...Rundherum ist allerdings alles zu kalkhaltig...
Die exponierte Lage ist nicht das, was Rhododendron wirklich wollen
Das kommt auf die Art oder Sorte an. Manche R. wollen durchaus sonnig stehen. Insbesondere die Kleinlaubigen. Ansonsten sieht die hier vorgestellte Pflanze durchaus proper aus. Auch der Neuzuwachs ist ok. Der Blütenreichtum wird möglicherweise im kommenden Jahr nicht erneut erreicht, was aber normal wäre. Stünde der Strauch schattiger, würde er vermutlich deutlich weniger blühen.
Rhododendron 'Halopeanum' = 'White Pearl' wird von Cox als sehr winterhart beschrieben. In der Literatur findet man dazu sehr unterschiedliche Angaben. Insbesondere scheint die Abstammung nicht mal gesichert zu sein. Rh. griffithianum aber was noch? Rh. maximum könnte Winterhärte bringen. Andere Quellen sprechen von Rh. arboreum. Das spricht natürlich gegen Winterhärte. Wie sind euere Erfahrungen?
Die Angaben von Winterhärten bei R.-Wildarten sind problematisch. Im Osten Schottlands (Cox) kann der Winter zwar ziemlich harsch sein, erreicht aber wohl sehr selten die Minusgrade, die wir manchmal erleiden müssen. Hinzu kommt, dass die Winterhärte von Pflanzen auch von anderen Faktoren abhängig ist (Mikroklima, Windschutz, Alter der Pflanze, Bodenverhältnisse, Durchwurzelung u.a.).Soweit mir bekannt ist und auch aufgrund eigener Erfahrungen sind R. griffithianum und arboreum für hiesige Verhältnisse zu empfindlich (zumal R.a. recht früh austreibt/blüht). R. maximum mag gehen. Zumal die Pfalz klimatisch begünstigt ist.Ich selbst habe R. arboreum in Kultur (Sämlinge), die angeblich von Sträuchern aus extremer Höhenlage stammen sollen. Einen der Sämlinge habe ich jetzt bei einer Größe von 1,2 m ausgepflanzt, werde ihn aber im Winter durch ein Zelt schützen. Geblüht hat der Sämling noch nicht. Ich befürchte allerdings, dass seine Blüten nicht das begehrte Blutrot aufweisen werden.
...Ich selbst habe R. arboreum in Kultur (Sämlinge), die angeblich von Sträuchern aus extremer Höhenlage stammen sollen. Einen der Sämlinge habe ich jetzt bei einer Größe von 1,2 m ausgepflanzt, werde ihn aber im Winter durch ein Zelt schützen. Geblüht hat der Sämling noch nicht. Ich befürchte allerdings, dass seine Blüten nicht das begehrte Blutrot aufweisen werden.
Gut das ich das gerade lese... Ich hatte von Dir einen Sämling bekommen, der jetzt schon zweimal geblüht hat, allerdings in rosa und nicht in rot, wie Du ja schon vermutet hast. Den letzten Winter war er komplett draußen, aber der zählt nicht, da die Minustemperaturen nicht der Rede wert waren. Eine sehr schöne Pflanze, die aber recht langsam wächst dafür das sie eigentlich mal ein Baum werden soll... aber ich habe Geduld.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Die Angaben von Winterhärten bei R.-Wildarten sind problematisch. Im Osten Schottlands (Cox) kann der Winter zwar ziemlich harsch sein, erreicht aber wohl sehr selten die Minusgrade, die wir manchmal erleiden müssen. Hinzu kommt, dass die Winterhärte von Pflanzen auch von anderen Faktoren abhängig ist (Mikroklima, Windschutz, Alter der Pflanze, Bodenverhältnisse, Durchwurzelung u.a.).
Ja, das ist mir schon bekannt. Aber alle Pflanzen, die ich von Cox habe und die er mit Winterhärte 5 angibt waren bei mir bislang auch in extremen Wintern winterhart. Selbst mit mit Winterhärte 4 (hardy) z.B. Rhododendron cinnabarinum ssp. xanthocodon, Rhododendron kesangiae usw. gab es meistens keine Probleme.
fars hat geschrieben:Soweit mir bekannt ist und auch aufgrund eigener Erfahrungen sind R. griffithianum und arboreum für hiesige Verhältnisse zu empfindlich (zumal R.a. recht früh austreibt/blüht). R. maximum mag gehen. Zumal die Pfalz klimatisch begünstigt ist.
Die Arten selbst, nämlich Rh. griffithianum und Rh. arboreum will ich ja gar nicht versuchen. Aber Hybriden davon mit eingekreuzten härteren Arten sind ja durchaus winterhart. Z.B. 'Pink Pearl'. Deswegen ist es auch ein großer Unterschied, ob Rhododendron 'Halopeanum' eine Hybride des extrem harten Rh. maximum oder der empfindlichen Art Rh. arboreum ist. Wie gesagt: die Quellen dazu widersprechen sich.
Nimm doch mal Kontakt zu:Odo TschetschProjektkoordinationTelefon: 04403 9796-24Telefax: 04403 9796-10E-Mail: odo.tschetsch@lwk-niedersachsen.deauf. Vielleicht kann der dir Näheres sagen.