RePu86 hat geschrieben: ↑24. Mai 2023, 17:31 Die DKs hab ich im Dezember gestartet vorher waren sie im Kühlschrank, weil ich den Aufwand nicht mit Kunstlicht betreiben will. Ich finde die Sorte wächst recht zügig. Welches Substrat hast du denn? Wenn genug Wurzeln da sind brauchen die natürlich auch Nährstoffe und ausreichend Wasser.
Gestartet im November, Substrat war erst Moos und perlite (im fig pop), ca. 70/30. Danach 2 Liter Topf Substrat gleich gelassen. Seit ca. einem Monat in 11 Liter Topf gleiche Mischung plus etwas Kompost (eine im Garten ausgepflanzt seit einer Woche, die hatte ich aber direkt mit Gartenerde im figpop gestartet, war auch die stärkste Entwicklung).
RePu86 hat geschrieben: ↑24. Mai 2023, 20:41 Sieht doch nicht schlecht aus. Die investieren in den großen Töpfen wahrscheinlich ziemlich in die Wurzeln.
Wenns warm ist und genug Wurzeln da sind darf man dann auch ruhig regelmäßig gießen.
Die Kleine hätte ich mich noch nicht auspflanzen getraut. ;D
Die Theorie mit den Wurzeln hoffe ich bei ziemlich vielen Pflanzen, aber da alle Stecklinge zumindest noch leben bin ich ganz zufrieden.
Ausgepflanzt hätte ich in der Größe normalerweise auch nicht. Da ich aber 3 als Reserve habe, ist es mir der Versuch wert + ist Lokalrunde -sofern ich ihn richtig verstanden habe- damals auch das Risiko (mit Erfolg) eingegangen. Wenn sie drauf geht, kommt nächstes Jahr eine einjährige DK dahin, das Spielchen kann ich die nächsten drei Jahre spielen;)
Viel Wasser geben ist eingeplant. Mit was hast du gedüngt lokalrunde? Hab hier einen sehr lehmigen Boden, dachte der müsste genug Nährstoffe haben. Aber zusätzlich Dünger wäre auch kein Problem, hätte noch einiges an hakaphos soft hier rumliegen. Wie oft und wie viel brauch man davon in etwa?
Hm alles mögliche, was halt da ist. Blaukorn, Hakaphos oder auch organische Pellets. Momentan dünge ich fast nur diese Pellets (Hühnerkacke)manchmal auch zusammen mit Blaukorn, ist am wenigsten Arbeit weil die auch recht lange vorhalten. Allerdings die ausgepflanzten würde ich nur bis Juli düngen damit die im Herbst auch aufhören zu wachsen. Im Topf kann man eigentlich jede Woche mit hakaphos düngen, im Boden reicht auch alle 2-4 Wochen, je nachdem wieviel und womit. Man kann auch gar nicht düngen aber dann wachsen die halt deutlich langsamer. Bei hakaphos habe ich immer so EC 2-3,5 gegeben.
Ich möchte eine Feige an der südlichen Hauswand pflanzen, damit sie die beste Chance zum gedeihen hat. Nur wie nah an der Wand kann ich sie pflanzen, ohne dass die Wurzeln irgendwann die Kellerwände beschädigen?
Die Feige selbst haben wir Ende 2020 als Steckling bekommen, bei einem Besuch im Garten der Schmetterlinge im Schlosspark Sayn in der Nähe von Koblenz. Jetzt ist sie ca. 50cm groß und wächst ganz ordentlich. Wann könnte ich damit rechnen, entweder die ersten Früchte zu bekommen oder relativ sicher sagen zu können, dass es nichts wird (weil falsche Sorte oder sonstwas)?
Naja das hängt ein bisschen von der Wand ab. Wenns Stahlbeton ist kann man sicherlich direkt daneben pflanzen. Bei altem Mauerwerk würde ich schon lieber 2m Abstand halten. Wenn da Isolierung drann ist also Styropor oder sowas dann auch lieber 2m+. Wenns direkt an der Wand sein soll kann man aber auch einfach einen riesen Topf hinstellen. Muss dann nur natürlich gewässert werden.
Wann es Früchte gibt hängt ein bisschen von der Sorte ab, bei manchen dauert es etwas, andere tragen sofort. Also bis die Feige 2m hoch ist würde ich schon warten.
Hab auch Feigen im Topf an der Hauswand die ich im Winter einfach stehen lasse:
Lokalrunde hat geschrieben: ↑24. Mai 2023, 22:22 Hm alles mögliche, was halt da ist. Blaukorn, Hakaphos oder auch organische Pellets. Momentan dünge ich fast nur diese Pellets (Hühnerkacke)manchmal auch zusammen mit Blaukorn, ist am wenigsten Arbeit weil die auch recht lange vorhalten. Allerdings die ausgepflanzten würde ich nur bis Juli düngen damit die im Herbst auch aufhören zu wachsen. Im Topf kann man eigentlich jede Woche mit hakaphos düngen, im Boden reicht auch alle 2-4 Wochen, je nachdem wieviel und womit. Man kann auch gar nicht düngen aber dann wachsen die halt deutlich langsamer. Bei hakaphos habe ich immer so EC 2-3,5 gegeben.
Okay, danke. Dann werde ich bis Juli mit Dünger und Wasser nachhelfen.
Rohir, ich kenne deine Erde nicht, aber Humus ist gut. Wichtig ist eine gute Drainage. Düngung ist abhängig von den Ausgangsnährstoffen. Wenn der Boden arm ist, düngen. Ob du sie tiefer pflanzst, ist Geschmacksache, bzw es schützt die Pflanzen etwas vor Bodenfrost im Winter.
Der Boden ist relativ sandig und ich reichere ihn noch zusätzlich mit Sand und Steinchen an. Ich habe gelesen, es ist gut für die Winterhärte, wenn der Boden eher mager ist.
Ja, Pflanzen, die durch Düngen mastig wachsen sind frostempfindlicher. Wichtig ist die Düngung rechzeitig herunterzufahren, damit die Triebe ausreifen. Wenn sie wachsen und fruchten sollen, würde ich bis Ende Juli düngen.
