Ich habe eine Brombeere-Schmuddelecke mittlerweile beseitigt, aber die anderen 10 sind noch da ...
Traut euch! Ich gehe dann auch gleich nochmal in den schmuddelig feuchten Garten um Fotos zu machen.
Bei meinem winzigen Garten kann ich mir „Schmuddelecken“ nicht leisten. Sie reduziert sich auf eine Ecke mit Hackklotz, ein zwei Eimer mit Erde und zwei Trittsteine, die noch verbaut werden müssen. Als wir ins Reihenhaus zogen, war ich etwas unzufrieden mit dem mangelnden Platz inzwischen mit zunehmendem Alter und Gesundheitsproblemen, bin ich oft froh, dass er nicht größer ist.
Dann fange ich mal mit meiner Johannisbeer-Schmuddelecke an. Kämpfe dort seit Jahren mit der Unterpflanzung, im Moment besteht sie aus Erdbeeren (doofe Idee), Giersch und Frühjahrsblühern. Den Übergang vom Frühjahrsblüher-Beet zum Giersch-Beet verpasse ich jedes Jahr und rupf dann leise (bis laut) fluchend aus, was ich vom Giersch erwischen kann, was dem wiederum ziemlich egal ist und er munter weiterwächst.
Ich bitte Dich Marianna, das ist doch gar nichts!
Das Wetter war heute so mies und ich hatte keine Lust per Fotos zu dokumentieren; und ich hatte dieses Jahr auch keine Lust, meinen Mist zu fotografieren, so ich auf die Schnelle nicht den Beweis liefern kann, dass ich die Schmuddelkönigin (Hallo, Buddelkönigin ) per se bin.
Aber das folgt gewiss.
Mach jetzt meine Schmuddelecke nicht madig . Hab nen kleinen Garten und daher auch nur kleine Schmuddelecken. Wenn´s Wetter besser wird, fotografier ich dann die, wo der Kruscht noch mit rumsteht
Marianna, ich beneide Dich um Dein kleines Schmuddeleckchen!
Ich finde es einfach entspannend solche Ecken von Gärtnern hier zu sehen. Morgen schaffe ich es dann wirklich mal wieder etwas zu zeigen.
Auch Sonntags schon früh aus den Federn, thuja - jedenfalls zeugt die Vorderpfälzer Bogenkunst von einer energetisch / bewässerungs-
technisch durchdachten Anlage.
Bei uns gibt´s keine Schmuddelecken - temporär oder saisonal freigestellte Kultivierungserwartungsflächen allerdings schon.
Nina hat geschrieben: ↑8. Dez 2024, 08:53
"temporär oder saisonal freigestellte Kultivierungserwartungsflächen" klingt sehr hübsch. Nur etwas zu lang um den Threadtitel umzutaufen.
Ist aber eine prima Ergänzung zu meinen "Beeterwartungsflächen" .
.
thuja thujon hat geschrieben: ↑8. Dez 2024, 05:14
Der Weg neben der Laube zum Komposter ist etwas speziell.
Der Weg würde mich auch schlaflos machen.
Mich nicht, und überhaupt: Wo ist denn da ein Weg
Und den Titel "Schmuddelkönigin" könnte ich Acontraluz leicht streitig machen, denke ich .
Aktuell würde ich es Kraut in Kiesbeton nennen. Momentan macht es mir schlaflose Nächte... Das meiste Graue sind Verbena bonariensis, habe schon angefangen, sie zu rupfen und verschenken, aber heute kam mir die Idee, sie nur abzuschneiden und als grossflächige Opferstaude zu betrachten, bis mir eine gute Idee kommt.
Sieht doch noch gut aus - das Gras geht im
Kies gut raus und Verbena würd mich nicht stören. Und Trockenpflanzen kriegt an inzwischen ja überall. Notfalls alle Lücken mit Euphorbia und Salvia zuknallen, das hält Unkraut klein. Wenn du die Zeit hast…