bristlecone hat geschrieben: ↑30. Jul 2017, 18:52... Da geht es demnach um die Zunahme von Resistenzen, aber von Zunahme an Resistenz von A. myos. gegenüber Glyphosat - davon steht da nichts.
Genau das hat auch der Autor des von Tihdmaar angesprochenen "Zeit"-Artikels (den ich zufällig gerade gestern gelesen und deshalb noch direkt zur Hand habe) korrekt recherchiert und formuliert: Im Text ist mit keiner Silbe davon die Rede, dass Ackerfuchsschwanz gegen Glyphosat resistent geworden sei. Im Gegenteil. Die einzige Erwähnung des Stoffs Glyphosat findet sich in folgendem Kontext: "(Der Ackerfuchsschwanz) ... ist im Laufe der Jahre so resistent gegen Herbizide geworden, dass nur noch martialische Maßnahmen gegen ihn wirken. Manche Äcker müssen die Landwirte mit dem umstrittenen Totalherbizid Glyphosat behandeln oder ein bis zwei Jahre brach liegen lassen, um die Ausbreitung des Ungrases zu stoppen..." (Hervorhebung von mir)
@thuja thujon, entschuldige bitte, dass ich deine Glyphosat-als-Resistenzbrecher-Aussage hier quasi wiederhole. Ich hab's mit Absicht gedoppelt (ausnahmsweise, normalerweise spare ich mir, nochmal zu sagen, was schon gesagt wurde), weil ich das Original-"Zeit"-Zitat hersetzen wollte. Es ist so wunderbar klar, deutlich, unmissverständlich - wer lesen kann, weiß sofort, worum es geht.
Aber Tiedmahr kann ganz offensichtlich nicht lesen. Oder will nicht lesen. Vom Verstehen (das hat was mit Hirn, Synapsen und so zu tun!) mal ganz zu schweigen.