Feigenwiese hat geschrieben: ↑10. Aug 2023, 10:46 .. die Rinde wurde bei vielen Feigen direkt am Boden rings rum, ca. 10cm abgefressen. Ich weiß nicht wer das macht? Kaninchen, Feldmäuse etc. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Habe vor ein paar Jahren und verbilligt ein paar auf die Art geschädigte Feigen in der örtlichen Baumschule erworben. Teils der halbe Stamm und 10-12 cm hoch: Rinde weg, beginnende Überwallung aber schon sichtbar. Laut denen waren es ins Winterlager eingedrungene Kaninchen, die wurden auch gesehen.
Roeschen1 hat geschrieben: ↑9. Aug 2023, 15:23 Vermutlich hast du jetzt 2 DK. Meine sieht so aus:
Meiner Meinung nach alles keine DK. zu 90% bekommt man Online bei der Sorte etwas falsches geliefert. DK wächst sehr stark, und aufrecht. Die müsste bei dir auch schon massiv Brebas tragen.
Es ist einfach absolut ärgerlich. >:( Ich möchte genau einen Feigenbaum im Garten pflanzen, es soll sich dabei dann aber auch um den richtigen handeln. Wie viele falsche Bäume möchte und kann man im Garten unterbringen... Jedes mal 30€ auf den Kompost zu werfen kann ich ehrlich gesagt nicht gut vertreten und weitergeben mit dem Wissen das die Pflanze wohl nicht gut trägt mag ich auch nicht.
Ich würde mal mit Lokalrunde reden, der hat doch sicher bald ein paar Steckhölzer. Vielleicht kann er auch einen Teil von dem abgebrochenen Ast für dich Abmosen. Bei 2 Falschlieferungen hätte ich vermutlich genug und bei Thierry oder Baud bestellt.
Ich habe vor, an meinem Feigenstrauch LdA, der derzeit schön Früchte trägt, 2 oder 3 Äste zu entfernen. Sie wachsen nach innen, stören/reiben und kreuzen andere. Wann wird das gemacht, habe unterschiedliches gelesen - wie handhabt Ihr das ?
Roeschen1 hat geschrieben: ↑9. Aug 2023, 15:23 Vermutlich hast du jetzt 2 DK. Meine sieht so aus:
Meiner Meinung nach alles keine DK. zu 90% bekommt man Online bei der Sorte etwas falsches geliefert. DK wächst sehr stark, und aufrecht. Die müsste bei dir auch schon massiv Brebas tragen.
Kann ich bestätigen. Die DK von lokalrunde wächst ohne Ende, siehe Foto. Den Steckling hab ich Dezember bewurzelt, so stark ist noch keine andere Sorte bei mir gewachsen. Die DK im Kübel sind etwas kleiner, schätze mal etwas über 1m. Düngen habe ich ab Mitte Juli in etwa aufgehört.
Am Samstag wurde meine erste Herbst-Feige am Balkon reif -> Brianzolo - 16 Gramm Am Sonntag dann -> Panachee - 18 Gramm
Headstart war bei beiden Sorten der 11. Februar.
Somit hat Brianzolo ca. 181 Tage gebraucht (bei ca. 25 Feigen) und die Panachee 182 Tage (bei 5 Feigen).
Die Brianzolo hat eine extrem dicke Haut. Dadurch können die kleinen Feigen so richtig schön trocknen.
Die Brianzolo hat beerig geschmeckt und hatte schon Trockenfruchtaromen. Durch das trocknen hatte die Brianzolo eine schöne dicke Textur. Die Panachee hatte einen harmonischen Geschmack, leicht nach Erdbeermarmelade. An der Ostiole sah sie etwas komisch aus, war aber auch hier weich.
Habe mir jetzt erstmal Material bestellt. Ist leider nich nicht alles da. Ich hoffe der Rest kommt diese Woche und ich kann loslegen.
Habe mir jetzt folgendes überlegt:
1. Bei den Bäumen bei denen Stamm nicht abgenagt wurde, werde ich um den Stamm, direkt am Übergang am Boden (ca.5-10cm), mit Stahlwolle umwickeln und direkt drauf dann so einen Verbisschutz (Plastikspirale).<
2. Bei den abgenagten Bäumen werde ich im kleinen Umkreis so eine eine Art Hasengitter mit kleinen Maschen mit Hehringen im Boden verankern. Höhe vielleicht so 30 cm. Hier könnte man die am Stamm zusammen führen, damit die nicht rein klettern können.
3. Vielleicht probiere ich auch bei den abgenagten Stämmen die Erde anzuhäufen, zu gießen und eine Plastikplane drüber zu stülpen. In der Hoffnung das die wie bei einer Abmoosung Wurzeln austreibt.
4. In jedem Fall werde ich demnächst Stecklinge schneiden. Falls nämlich kein Neuaustrieb folgt hätte ich nochmal eine Chance die Sorte zu erhalten.
Hier mein Verbissschutz. Bozener Hausfeige wird jetzt damit geschützt. Soeben ausgepflanzt. Kann beliebig zugeschnitten werden mit einer Schere. BT habe ich soeben damit geschützt.
Hier von S nach N schauend. Vor der Pflanzung eine knappe Stunde in Wasser gestellt und die Wurzeln entwirrt, damit sie schneller anwurzelt. Biodünger, Lechuza Pon, Kalium und Wurmhumus beigemischt. Oben Lechuza Pon als Mulch. Anschließend mit 25 Liter gewässert. Bedeutet jetzt regelmäßig gießen bis die Temperaturen kühler werden, da es hier die nächsten 10-14 Tage nicht regnet.