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Kamelien 2007 (Gelesen 241130 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Violatricolor
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Re:Kamelien 2007

Violatricolor » Antwort #2640 am:

Danke Dir, Anne! Genauso sollte man es machen! Denke ich wenigstens.Denn ich hatte gerade den unglaublichen Fehler gemacht, alle rundum beim Einstockieren gründlich und vorratsmässig zu giessen. In einem Mal, und gleich einen ordentlichen Schwung ........., wollte Zeit sparen ..., und das war falsch! :-[. Wie konnte ich nur!! Z.Zt. ist noch alles in Ordnung, aber ich bibbere ::)!! Wenn die Sonne bald wiederkommt, dann ist es wahrscheinlich noch schnell reguliert, aber sie muss jetzt auch kommen!LGViolatricolor
cornishsnow
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Re:Kamelien 2007

cornishsnow » Antwort #2641 am:

Guten Morgen meine Lieben! :DJa, ich mache es auch wie Anne, im Winter immer eher wenig gießen und nur in der Wachstumszeit reichlich. LG., Oliver.
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Guda
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Re:Kamelien 2007

Guda » Antwort #2642 am:

Da habe ich wohl eine Diskussion heraufbeschworen....: Sowohl Hepatica als auch Cyclamen haben an ihren Naturstandorten meistens einen anlehmigen, steinigen und alkalischen Boden. Bei uns ist er mehr als das und kann sich nicht recht zwischen Ton und Lehm entscheiden, soviel zur physikalischen Beschaffenheit unserer Böden.Nichts desto trotz lieben H.und C. humose Böden mit Waldcharakter. Ich habe meine C. coum und die meisten meiner Hepatica nobilis unter einer Hydrangea serrata stehen. Inzwischen sitzen sie mitten in der Hortensie, keine Chance, die Sämlinge dort jemals herauszupulen. Ich wollte also andeuten, dass unser Boden dem Naturstandort dieser Pflanzen ähnelt und eben für Rhododendron und Camellien wirklich nicht optimal ist. Meine letzten Rhodos wurden alle paar Jahre zurückgeschnitten bzw umgepflanzt. Bei 20 Jahre alten Pflanzen aber kein Vergnügen mehr. Meine Hortensien gedeihen unter Zuschlag von Rhodo- und viel Lauberde und Rindenhumus sehr gut, für die Rhodos reicht es nicht aus. Hängt vielleicht auch mit dem extrem kalkhaltigen Wasser zusammen, das auch durch Entkalkungsanlage nicht von allen Pflanzen akzeptiert wird. Ich gehe davon aus, dass C. ähnlich reagieren. Eine Hortensie kann ich bei Nichtgedeihen ersetzen. Das langsame Wachstum und der recht hohe Preis von Rhodendendron und Camellia verbieten (in meinen Augen) die Kompostwirtschaft.Ich glaube - nach meinen Erfahrungen mit unterschiedlichen Gartenböden- dass man zwar sehr gut kalkliebende Pflanzen auf sauren Böden ziehen kann, wenn er schön humos ist, umgekehrt ist es nahezu unmöglich ohne Bodenaustausch.Danke für die Beratung zu den Überwinterungsfragen! Dann könnte ich ja noch zig Sorten dazu nehmen, Überwinterungsplatz gibt es in Hülle und Fülle! Rücke ich die Pflanzen jetzt besser unter das Dach? Es regnet um diese Jahreszeit sehr viel hier, sie können niemals auch nur ein wenig abtrocknen
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semicolon
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Re:Kamelien 2007

semicolon » Antwort #2643 am:

guten tag, meine lieben!zum gießen:bei sommerlicher hitze gieße ich ebenfalls sehr reichlich. immer so viel, bis es wieder aus dem topf läuft (ich lehne untersetzer kategorisch ab) und zusätzlich wird früh und abends gesprüht. das haben alle meine pflanzen bisher mit sehr gutem wachstum gedankt. dieser tatsache verdanke ich auch, dass meine zweite japonica, die durch kaltes vernässen beim händler ca. 90% aller wurzeln verloren hat, sich bis zum ende des sommers zu einem wunderschönen gesunden trieb aufgerappelt hat. die wurzelkontrolle hat auch nur positives hervorgebracht.die 'wheeler' kam ja erst vor 2 monaten in meine obhut, daher war kein neutrieb zu erwarten, weswegen ich etwas weniger goss und der topf ebenfalls sehr gut drainiert ist. konstante feuchte bedeutet in diesem fall die konsistenz der erde, wie wenn man einen frischen erdsack öffnet (beim zusammendrücken etwas klumpend, leicht und angenehm kühl, aber keinesfalls glänzend nass). die kühle kam durch den schlechten spätsommer zustande. der knospenfall trat erst nach dem einwintern ein, wobei ich definitiv weiß, dass das treppenhaus stets eine feuchte luft (sogar mit 24/7 geöffneten fenstern) und kühle temperaturen hat.da ich alle meine kamelien erfolgreich auf diese weise pflege, gehe ich mal nicht davon aus, dass es vom grundsatz her schecht ist?zu den wasserwerten: ich habe das glück ein extrem weiches leitungswasser gießen zu können. jedoch ist der ph-wert, wie so oft, leicht basisch. dem wirke ich durch zugabe eines säurepräparats aus der aquaristik entgegen. jedoch arbeite ich sehr sparsam damit und verlasse mich auch auf das puffervermögen des substrats. wie gesagt geht das bei allen anderen kamelien seit einem jahr sehr gut.wie ich die feuchtigkeit kontrolliere:im sommer lasse ich die oberfläche nie vollständig austrocknen, im herbst/ winter versuche ich sie ab einer tiefe von ca. 2 cm feucht zu halten.wie ich gieße:ich gieße immer gleichmäßig über die gesamte substratoberfläche. durch die kapillarwirkung verteilt sich die feuchtigkeit innerhalb von einigen minuten sehr gleichmäßig.ich gieße überwiegend früh oder abends, teilweise sogar am späten abend, da ich das zeitlich nicht anders einrichten kann.ich konnte jedoch beobachten, dass kamelien offenbar zu jeder tageszeit gegossen werden können. selbst bei knallender hitze meines süd-ost-balkons habe ich noch nie sonnenbrand beobachten können.//edit:ohh und noch etwas, viola: ich glaube nicht, dass deine kamelien diesen einmaligen ausrutscher übel nehmen, wenn du gewährleisten kannst, dass die feuchtigkeit sofort abfließt. oder frierts bei euch? :)
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Violatricolor
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Re:Kamelien 2007

Violatricolor » Antwort #2644 am:

Hallo Valy!Ja, dann hast Du ja alles perfekt gemacht! :DDa ich gerade von Berlèse Kulturanweisungen lese, und er bei Knospenabfall an zuviel Bewässerung denkt, wollte ich nur mal so fragen. Berlèse meint auch, dass man im Sommer ruhig zweimal giessen könne, auch die angrenzende Erde, und zwar abends und morgens. Er gibt viel Acht auf die Zeit! Im Winter z.B. - also wenn sie alle wieder eingeräumt sind - soll man zwischen 9°° und 10°° giessen, weil im Winter das Licht abnimmt und die Blätter die Feuchtigkeit weniger verdunsten. D.h. also, wenn man abends von der Arbeit zurückkommt, sollte man nicht seine Kamellien giessen! Man soll sie auch nicht - so Berlèse - im Winter besprühen.Beim Giessen kommt es also nicht allein n u r auf's Wasser an! ;D Und da Du gerade auch den pH-Wert ansprichst, kannst Du ihn etwas so senken, indem Du Torf (z.B. mehrere Stunden, über Nacht) in der Giesskanne einweichen lässt. Ich nehme nur Regenwasser. Davon stehen die vollen Eimer immer griffbereit neben den Blumen, so dass kein Temperaturschock entsteht.Das beste Wasser soll altes abgestandenes Tümpelwasser sein! :oDie einen giessen von oben, die anderen besprenkeln die ganze Pflanze, so dass das Abtropfen sie bewässert, die anderen wieder von unten im Untersatz (mein Fall).Sicher gibt es dazu noch mehr zu sagen .... :)LGViolatricolor
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semicolon
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Re:Kamelien 2007

semicolon » Antwort #2645 am:

das winterliche sprühen zu unterlassen halte ich für eine gute idee. ich habe nur ein einziges mal gesprüht, und zwar gegen die blattsaugbiester. ich werde wahrscheinlich noch einmal chinosollösung sprühen, fürs ruhige gemüt des kultivateurs :)übrigens: der knospenfall trat unmittelar nach der behandlung mit "celaflor" ein. jedoch zeigtne sich andere pflanzen völlig unbeeindruckt.wie bereits geschrieben, lehne ich die verwendung von torf weitestgehend ab. zumal man bewiesen hat, dass der torf denkbar schlechter ph-senker ist. zumindest reicht eine torfportion nur für eine anwendung und der erfolg ist nicht ausreichend belegt. dann bleibe ich lieber bei der säuremethode, die zwar heikler, aber dafür viel günstiger und genauer ist.
Black Rose
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Re:Kamelien 2007

Black Rose » Antwort #2646 am:

Hallo Ihr liebenIch denke das Valentin die Kamelien besprüht weil die Luftfeuchtigkeit sonst zu niedrig ist.Wenn du Viola die untersetzter was zu viel ist wieder ausgießt dann durfte deine Metode auch nicht schlecht sein.Wir gießen die Kamelien nur bei bedarf, das heißt wenn ein Topf abgetrocknet ist wird er gegossen und die anderen die feucht sind dann nicht. So verfahren wir im Winter und im Sommer.LGAndrea
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Violatricolor
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Re:Kamelien 2007

Violatricolor » Antwort #2647 am:

Also, was ich einmal gehört habe : Die Untersetzer abzugiessen, das ist nicht das eigentliche Problem, selbst, wenn man das ja auch logischerweise bei allen anderen Blumen so macht. Nein, es fragt sich, ob man Kamellien überhaupt von unten giessen sollte. Es heisst ja, dass die Kamellien eher ein oberflächliches Wurzelwerk haben, weshalb man ja auch beim Hacken und Jäten bei ihnen sehr vorsichtig sein soll. Aber wahrscheinlich gilt das zuerst für die aus Stecklingen gewonnenen Exemplare. Bei meinen Sämlingen fand ich nämlich, dass die Wurzeln eher kräftig und tief nach unten gingen und gar nicht so auf der Oberfläche verteilt waren. Daher giesse ich von unten. So sehe ich auch, was sie brauchen.LGViolatricolor
shantelada
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Re:Kamelien 2007

shantelada » Antwort #2648 am:

Hallo Viola,ich denke, wenn Du aufpasst, dass die Wurzeln nicht im Wasser stehen, ist es in Ordnung.LGAnne
cornishsnow
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Re:Kamelien 2007

cornishsnow » Antwort #2649 am:

Guten Abend zusammen! :)@ guda
Ich glaube - nach meinen Erfahrungen mit unterschiedlichen Gartenböden- dass man zwar sehr gut Kalkliebende Pflanzen auf sauren Böden ziehen kann, wenn er schön humos ist, umgekehrt ist es nahezu unmöglich ohne Bodenaustausch.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Allerdings habe ich noch nie auf kalkhaltigen Boden gärtnern müssen. Im Moment habe ich das Glück, einen Gartenboden zu haben, der eine gute Ausgangsbasis für Pflanzen mit den verschiedensten Ansprüchen bietet. Sandiger Lehm im neutralen Bereich, mit einem hohen Humusgehalt. Alle Pflanzen die ursprünglich auf kalkhaltigen Standorten wachsen, müssen entweder damit oder in der Nähe der verschiedenen Moorbeetpflanzen mit saurem Boden Vorlieb nehmen. Hepatica, Cyclamen und Helleborus gedeihen gut, nur Helleborus niger macht Probleme, ihm bekommt vermutlich unser feuchtes norddeutsches Klima nicht so gut, aber das ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich. Das lieben dafür die Kamelien! ;)
Danke für die Beratung zu den Überwinterungsfragen! Dann könnte ich ja noch zig Sorten dazu nehmen, Überwinterungsplatz gibt es in Hülle und Fülle! Rücke ich die Pflanzen jetzt besser unter das Dach? Es regnet um diese Jahreszeit sehr viel hier, sie können niemals auch nur ein wenig abtrocknen
Ich finde ein Querschnitt durch die Kamelienwelt kann nicht schaden! ;) Ich werde bei den Stecklingen mal an dich denken! :)@ semicolon
da ich alle meine kamelien erfolgreich auf diese weise pflege, gehe ich mal nicht davon aus, dass es vom grundsatz her nicht schecht ist?
Richtig! :)Viel anders mache ich es auch nicht, meine Pflanzen haben auch zum Großteil keine Untersetzer. Da es hier häufig regnet, habe ich eher ein Feuchtigkeitsproblem, die 2 bis 5 Jährigen Pflanzen stehen in schwarzen Gärtnerkisten, die am Boden ein Gitter haben, was einen kleinen Abstand zum Boden lässt, dadurch kann überschüssiges Wasser perfekt ablaufen. Die Jungpflanzen stehen im Frühbeet auf einer Schicht Sand, nur ältere Topfpflanzen bekommen Untersetzer, dafür stehen sie in Töpfen mit einem Rand am Boden, wodurch wieder eine perfekte Dränage gewährleistet ist.
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semicolon
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Re:Kamelien 2007

semicolon » Antwort #2650 am:

kamelien als sämlinge sind pfahlwurzler. obwohl flaches wurzelwerk sehr viele vorteile für die kultur hat.wie gießt du denn in den untersetzer? hast du dann noch die kontrolle?"da ich alle meine kamelien erfolgreich auf diese weise pflege, gehe ich mal nicht davon aus, dass es vom grundsatz her nicht schecht ist?"war ein wenig holprig formuliert, kam aber anscheinend richtig an ;Dnutzt ihr plastik- oder tontöpfe?da ich hier ja mitten im kannenbäckerland lebe, habe ich fast alle plastiktöpfe verbannt. ton hat für mich einfach sehr viele vorteile und einen dekorativen wert.oh und noch etwas:glückliche person, die ich bin - habe ich gestern erfahren, dass ich einen ort weiter eine riesige farngärtnerei habe. ich ergötze mich ja an farnen als kamelienbeipflanzen. jetzt muss nur noch ein garten her ;D
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Re:Kamelien 2007

shantelada » Antwort #2651 am:

Tontöpfe sind in vielen Dingen den Plastiktöpfen überlegen. Man bekommt nicht so schnell Staunässe und sie sehen besser aus. Heute habe ich die Tontöpfe aber verflucht! >:( Beim Einräumen haben die großen Töpfe ein immenses Gewicht. Man hebt sich einen Bruch. Die schwersten muss ich wohl mit der Sackkarre befördern.LGAnne
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semicolon
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Re:Kamelien 2007

semicolon » Antwort #2652 am:

ich finde, tontöpfe lassen einen besseren gas und flüssigkeitsaustausch zu und isolieren effektiver. sie sind immer deutlich kühler als plastiktöpfe. sogar bei direkter sonneneinstrahlung.
cornishsnow
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Re:Kamelien 2007

cornishsnow » Antwort #2653 am:

... ...@ ViolaDie Kulturanleitungen aus der damaligen Zeit sind schon sehr gut. Man darf nur nicht vergessen, dass es fürs gießen keine Patentlösung gibt, es ist sehr abhängig vom Substrat und div. anderen Dingen.Wichtig zu beherzigen ist, Kamelien mögen zwar feuchten Boden aber keine Staunässe, im Wachstum muss immer genügend Feuchtigkeit da sein und im Herbst und Winter weniger, da die Pflanzen dann ihre Ruhezeit haben. Inzwischen gebe ich meiner Substratmischung immer eine kleinere Menge Acadama (gekörnter Lehm, gibt’s in Bonsaigeschäften) zu, dadurch wird die Feuchtigkeit gebunden und hält den Ballen länger mildfeucht und die Pflanzen bekommen wichtige Mineralien die im Lehm enthalten sind. Wie Val schon richtig schrieb, haben Kamelien eigentlich eine Pfahlwurzel, nur die Stecklingsvermehrten Pflanzen nicht, aber trotzdem gehen ihre Wurzeln tiefer als z. B. bei Rhododendren, daher finde ich das Wässern von unten durchaus richtig, aber wie schon weiter oben erwähnt, muss ich mir darüber wenig Gedanken machen, es kommt fast immer genug von oben: ;)Hier noch der Link zu den Bildern von Abbé Berlèse, leider sind die Bilder etwas klein, aber man kann die Schönheit erahnen. ;) Die meisten der Sorten sind heute sehr selten, wenn man sie überhaupt bekommt. ::)@ semicolonIch bevorzuge eigentlich auch Tontöpfe, habe aber die meisten Pflanzen in Plastiktöpfen, da ich dem Substrat Lavagrss und Seramis zusetze, habe ich kein Problem mit Staunässe. Ich nehme für kleinere Pflanzen nur wegen des Gewichts und der doch großen Menge an Pflanzen keine Tontöpfe, ich hab schon einen kaputten Rücken. ::)Nur große Pflanzen, die ich nicht auspflanzen kann, bekommen einen schönen Tontopf. :)
glückliche person, die ich bin - habe ich gestern erfahren, dass ich einen ort weiter eine riesige farngärtnerei habe. ich ergötze mich ja an farnen als kamelienbeipflanzen. jetzt muss nur noch ein garten her ;D
Da hätte ich einen Tipp für dich! 8)Ein schöner Farn zu Kamelien ist Asplenium scolopendrium, der Hirschzungenfarn, der eine beachtliche Vielfalt an Blattformen hervorgebracht hat. Obwohl eigentlich auch kalkliebend passt er sich der Kamelienerde gut an. Dabei kann man auch von der Sammelleidenschaft gepackt werden. 8)LG., Oliver.
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semicolon
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Re:Kamelien 2007

semicolon » Antwort #2654 am:

hat akadama als substratzusatz vorteile gegenüber seramis oder blähton?hast du erfahrung mit kokohum? ich möchte im frühjahr ein paar kamelien in der zone 7b auspflanzen. es muss sich ind er gegend um einen sand-lehm-boden handeln und ich würde gerne gänzlich auf torfzusatz verzichten. ich dachte an cocohum als würdige alternative. wie fändest du ein gemisch aus mutterboden, abgelagerten kiefernnadeln, kokohum und humuskompost zu gleichen teilen?
Da hätte ich einen Tipp für dich! 8)Ein schöner Farn zu Kamelien ist Asplenium scolopendrium, der Hirschzungenfarn, der eine beachtliche Vielfalt an Blattformen hervorgebracht hat. Obwohl eigentlich auch kalkliebend passt er sich der Kamelienerde gut an. Dabei kann man auch von der Sammelleidenschaft gepackt werden. 8)
hirschzunge ist der farn schlechthin. ich schätze das exotische aussehen. meinst du, der wäre was für den kübel?ein weiterer favorit von mir: der tüpfelfarn der sogar in unseren breiten epiphytisch wachsen kann.und wo wir schon bei sporenpflanzen sind:lebermooskulturin den gärtnereibetrieben sehr unbeliebt, von mir sehr erwünscht. ich mag den gerne in meinen kamelientöpfen haben, aber leider ist mir noch keine flächendeckende monokultur geglückt. was würde dagegen sprechen, außer leicht behinderten gasaustausch? lebermoos soll ja eine gute fungi- und generell biozide wirkung haben.
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