wer weiß, ob sie sich nicht auch am Flieder vergreifen...
Aber vermutlich hat es noch andere Tankstellen im Garten oder in der Umgebung. Wespen und Hosnissen bevorzugen der Saft Weiden, Flieder und Eschen, aber auch Eichen, Erlen, Birken und andere saftreiche Gehölze werden nicht verschmäht. 🍷
leonora hat geschrieben: ↑17. Apr 2017, 15:07 Blüht Syringa vulgaris eigentlich bei euch heuer auch so spärlich? 3 Jungflieder, die im vorigen Jahr erstmalig blühten, haben 2017 keine einzige Knospe. 2 alte Bäume blühen zwar nun, aber verglichen mit den Jahren vorher, sehr, sehr dürftig.
Woran kann das liegen, war's vielleicht die lange Trockenperiode in der 2. Sommerhälfte 2016?
LG Leo
In unserer Region (falls Du in den letzten Jahren nicht umgezogen bist) blühen viele Flieder sehr schwach. Trockenheit im Sommer dürfte ihnen naturgemäß nichts ausmachen, ich vermute, dass es bei Triebabschluss zu nasskalt für die Blüteninduktion war. Auffallenderweise blühen dieses Jahr auch meine Strauchpfingstrosen überwiegend schlecht, die ja den gleichen Blütezeitpunkt haben.
Seit ein paar Tagen blühen wieder zwei Sorten S.hyacinthiflora-Hyb., Schneeweißchen und Rosenrot. Dieser Flieder bleibt bis zum Boden geschlossen grün, die Blüten haben drei zipfelartige Rispen. Der Duft ist überwältigend. Foto zeigt Rosenrot.
Diese beiden habe ich auch im Garten und finde sie sehr empfehlenswert. Sie blühen etwas früher als die Vulgaris - Sorten, duften herrlich und bleiben deutlich niedriger, was sie für kleinere Gärten geeigneter macht. Wie Du so schön beschreibst, bilden sie ansprechende Sträucher, im Gegensatz zu vielen anderen Fliedern, die oft recht hoch- und kahlbeinig sind. Die ich aber trotzdem nicht missen möchte.
Hättest Du davon evtl. ein Ganzkörperfoto? Schön sind die! :D
Habe heute die Ansicht von Schneeweißchen extra nochmal aufgenommen, Rosenrot sieht natürlich genau so aus. Meine GG hat alledings vor zwei Jahren im Herbst dort einen Totalrückschnitt vorgenommen. Mitlerweile hat Rosenrot schon wieder über zwei Meter erreicht, also den Schnitt locker weggesteckt.
ich möchte meine Wildstrauchhecke mit einem Flieder ergänzen. Er muss wegen Sichtschutz allerdings mind. 4-5m hoch werden und sollte diese Höhe auch recht zügig erreichen. Welchen könntet ihr mir diesbzgl. empfehlen?
leonora hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 19:56 Bin kein Flieder-Experte. ;) Aber, ob du einen speziellen Farbwunsch hast, kann ich ja mal fragen. :)
LG Leo
Ich dachte meine Anforderungen schränken die Auswahl bereits soweit ein, dass ich mir einen Farbwunsch verkneifen sollte :) Ist mir euch nicht sooo wichtig. 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Eine besonders schnellwüchsige Sorte kann ich dir leider auch nicht empfehlen. Wenn du bereit bist etwas mehr Geld zu investieren, dann kannst du auch sofort ein etwas größeres Exemplar kaufen.
Zum Beispiel hier: http://www.baumschule-pflanzen.de/grosse-pflanzen-und-b%C3%A4ume/gro%C3%9Fe-laubb%C3%A4ume-und-alleeb%C3%A4ume-als-hochstammb%C3%A4ume/fliederb%C3%A4ume
Der Gemeine Flieder Syringa vulgaris dürfte deine Wünsche nach schnellem Wachstum und rd. 4 Meter Endhöhe schon erfüllen. Ich persönlich kann mir den auch gut in einer Wildhecke vorstellen. Es gibt aber davon Hunderte (wenn nicht Tausende) gezüchtete Sorten. Deshalb wäre die Blütenfarbe schon ein Anhaltspunkt.
moe777 hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 20:03 Ich dachte meine Anforderungen schränken die Auswahl bereits soweit ein, dass ich mir einen Farbwunsch verkneifen sollte :) Ist mir euch nicht sooo wichtig.
Och, solange Du mit weiß, rosa, purpur, violett zufrieden bist und nicht gerade auf gelb, orange oder rot bestehst sollte das kein Problem sein ;)
h hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 20:29 Ich bin gestern noch hier versumpft.
:o Wieder so eine "böse" Seite, wo man sich nicht beherrschen kann. ;D
@moe777 Wenn du nichts Besonderes an Züchtungen suchst und eine normale Syringa vulgaris dir genehm wäre, sie vermehren sich gern über Wurzelschosse. Vielleicht kennst du jemand in deiner Nähe, der dir so einen Nachwuchsflieder ausgraben kann. Sie wachsen wirklich rasch.
SecretGarden hat geschrieben: ↑7. Mai 2017, 21:13 hornissen schälen die rinde vom flieder ab und lutschen den pflanzensaft. das bringt die betroffenen äste und schlimmstenfalls die ganze pflanze zum absterben.
Danke, daß Du für mich geantwortet hast. Wir hatten hier schon Jahre mit schlimmen Schäden - inzwischen hängen wir Wespenfallen auf, sobald wir erste Anzeichen entdecken.
Hat hier jemand zufällig den Juniflieder Syringa josiflexa 'Agnes Smith' im Garten und kann mir etwas über seine Erfahrungen berichten? Ein Foto der gesamten Pflanze (Habitus) wäre zusätzlich hilfreich.