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Wildbienen und Wespen 2019 (Gelesen 83039 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Eine kleine Furchenbienenart, vielleicht Lasioglossum morio oder eine ähnliche Art. Das kann man nicht genau sehen.
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Schaut einmal, was ich gestern per Whatsapp bekommen habe, ich bin ja kein Freund ständiger Bild-Nachrichten aber hier kennt ich jemand zumindest im Ansatz aus ;D (links das erste).
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Wildbienen und Wespen 2019
;D
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Trägt gefakte Markenklamotten
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Wildbienen und Wespen 2019
Vielleicht eine Maskenbiene?
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Re: Wildbienen und Wespen 2019
Nein, keine Biene. Ist eine kleine solitäre Wespenart.
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Mal peinlich nachgefragt :-[, woran erkennt man denn den Unterschied? Hoffentlich ist es eine von der Sorte, die ordentlich Appetit auf Blattläuse hat ;)
Re: Wildbienen und Wespen 2019
So wie die da herum lungert, kann es nur ein Kuckuck sein ???
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Wurzelpit hat geschrieben: ↑26. Mai 2019, 08:55
Mal peinlich nachgefragt :-[, woran erkennt man denn den Unterschied?
Die Frage hat es in sich. Ich könnte Dir jetzt einen Bestimmungsschlüssl um die Ohren hauen, aber das hilft nicht wirklich und ich nutze ihn auch nicht.
Also, irgendwie sieht man das. :-\ Unsere Bienenarten haben z. B. nach der Wespentaille einen breit ansetzenden Hinterleib. Bei Deinem Tier ist der Hinterleib erst schmal und wird dann langsam breiter. Das Verhältnis großer Kopf, dazu relativ kleiner Thorax und zum Hinterleib recht große Beine spricht auch gegen Biene. Die von Dir erwähnten Maskenbienen hätte außerdem eine auffällige gelbliche Zeichnung des Kopfes usw.
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Wurzelpit hat geschrieben: ↑26. Mai 2019, 10:29
So wie die da herum lungert, kann es nur ein Kuckuck sein ???
Das ist Sapyga clavicornis.
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Genau, da Du Sapyga clavicornis gefunden hast, vermute ich, dass auf diesem Bild Chelostoma florisomne ist. ;)
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Sandbiene hat geschrieben: ↑26. Mai 2019, 23:06Wurzelpit hat geschrieben: ↑26. Mai 2019, 08:55
Mal peinlich nachgefragt :-[, woran erkennt man denn den Unterschied?
Die Frage hat es in sich. Ich könnte Dir jetzt einen Bestimmungsschlüssl um die Ohren hauen, aber das hilft nicht wirklich und ich nutze ihn auch nicht.
Also, irgendwie sieht man das. :-\ Unsere Bienenarten haben z. B. nach der Wespentaille einen breit ansetzenden Hinterleib. Bei Deinem Tier ist der Hinterleib erst schmal und wird dann langsam breiter. Das Verhältnis großer Kopf, dazu relativ kleiner Thorax und zum Hinterleib recht große Beine spricht auch gegen Biene. Die von Dir erwähnten Maskenbienen hätte außerdem eine auffällige gelbliche Zeichnung des Kopfes usw.
Die Erklärung ist doch schon sehr hilfreich! Ich hab mich auch über den dicken Kopf und die insgesamt schmale Erscheinung gewundert. Bei unbekannten Arten werd ich in Zukunft Kopf, Thorax und Abdomen genauer anschauen :)
PS: Heute hab ich das erste fliegende Blatt gesehen :D
Re: Wildbienen und Wespen 2019
Wer guckt denn da heraus?
Im Vorgarten hab ich eine Stelle, an der jede Menge Erdbienen nisten (im letzen Jahr war dort um diese Zeit noch Rasen, jetzt ein Staudenbeet). Da muss ich noch überlegen, wie ich diese Stelle unkrautfrei halten kann, ohne die Nistgänge zu zerstören. Was macht ihr denn in solchen Fällen? Die Bienen nisten auch an einer Stelle, an der der Mönchspfeffer wächst, aktuell ist er noch klein, so dass die Erde frei ist. In zwei Monaten dürften die ganzen Nistgänge aber unter den Ästen liegen ... die Bienen wissen ja nicht, dass da noch was Großes am Wachsen ist ???
Im Vorgarten hab ich eine Stelle, an der jede Menge Erdbienen nisten (im letzen Jahr war dort um diese Zeit noch Rasen, jetzt ein Staudenbeet). Da muss ich noch überlegen, wie ich diese Stelle unkrautfrei halten kann, ohne die Nistgänge zu zerstören. Was macht ihr denn in solchen Fällen? Die Bienen nisten auch an einer Stelle, an der der Mönchspfeffer wächst, aktuell ist er noch klein, so dass die Erde frei ist. In zwei Monaten dürften die ganzen Nistgänge aber unter den Ästen liegen ... die Bienen wissen ja nicht, dass da noch was Großes am Wachsen ist ???
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