Sehr schön marygold, ich habe gestern auch nur schnell Segelfalter fotografiert (von denen gibt es hier hunderte Fotos inzwischen :-X). Hier breitet sich
Iphiclides podalirius vehement von den Tagebauflächen her, auf denen die Raupe an
Prunus serotina frisst, aus. Segelfalter sind hier sehr viel häufiger als
Papilio machaon, der Schwalbenschwanz sein engster Verwandter. Gestern waren zwei Tiere der Sommergeneration da, auch im Frühjahr konnte ich ihn bereits mehrfach nachweisen.


Die "Schwalbenschwänze" waren etwas ramponiert aber so zählen sich die Tiere besser ;).
In den letzten Tagen,
Argynnis paphia forma valesina, ein Mädchen also, der Kaisermantel frisst Viola aller Arten.

Einer von 16 gezählten Kleinen Perlmutterfaltern,
Issoria lathonia am Freitag, seine Zeichnung so klar, auch ein Violafresser.
Argynnis aglaja, der Große Perlmutterfalter, eine Abberation?
Hipparchia semele, immer wieder ein Bild von einem Schmetterling :D, Ockerbindiger Samtfalter ist einer seiner deutschen Namen, Rostbinde geht auch wer möchte ;D.

Nach einer kurzen Entwicklungspause hier im Gras wieder da, die nächste Generation:
Coenonympha pamphilus, das Kleine Wiesenvögelchen, zur Auswahl: Kleiner Heufalter.
Aricia agestis, der Kleine Sonnenröschen-Bläuling.

Etwas abgeflogen inwischen
Ochlodes sylvanus, "Dickkopf mit blassem Muster", der heißt deutsch anders ;D.

Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)