Druckmostfass nutze ich auch, brennen vor zwei Jahren, der Schnaps ist auch gut aber wer trinkt so viel? Für 40 EUR pro 100kg hätt ich sie auch abgegeben statt verschenkt.
Bei der Herstellung gehe ich etwas anders vor. Sauberkeit und Hochwertigkeit der Ware ist die wichtigste Pflicht. Hefe ist unbedingt vorher zu vermehren. Dazu die Trockenbrennhefe in 1 l knapp warmen Apfelsaft ansetzen und 2 Tage angären lassen.
Die Maische von Quitten ist zu fest fürs schnelle durchgären, man schüttet vorher zwei Eimer Mostbirnensaft dazu und verrührt alles gut. Beim Umrühren / Aufrühren in den nächsten Tagen / Wochen darauf achten, dass das CO2-Polster über der Flüssigkeit bleibt und nicht nochmal zusätzlich Sauerstoff eingetragen wird. Könnte Keime mitbringen, die Gärung stören und Alkoholausbeute runter setzen. Nicht im Haus gären lassen, Gartenhütte im Herbstwetter ist besser.
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Eine Ode an die Quitte (Gelesen 54128 mal)
Moderator: cydorian
-
- Beiträge: 8589
- Registriert: 15. Dez 2003, 09:31
- Region: Raum Ulm
- Höhe über NHN: 480
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Eine Ode an die Quitte
Als Saft (ich presse auch selber) bekomme ich meine Quitten bis jetzt innerhalb von Bekannten und Verwandten immer los. Quittengelee wird da meist draus gemacht.
Wobei ich auch max. 80kg hatte die letzten Jahre. Könnte aber mehr werden, wenn die neu gesetzte Birnenquitte vollends ins Ertragsalter kommt.
Wobei ich auch max. 80kg hatte die letzten Jahre. Könnte aber mehr werden, wenn die neu gesetzte Birnenquitte vollends ins Ertragsalter kommt.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm