Inachis hat geschrieben: ↑7. Mär 2024, 16:10Ich bin leicht nördlich von Berlin, Winterhärtezone 7a glaube ich.
Folgende Sorten stehen im Wintergarten:
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Ronde de Bordeaux
Michurinsky 10
Kadota
Hardy Chicago
Brunswick
Und eine etwas größere Dalmatie, die aber vermutlich in den Vorgarten kommt.
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Der Schuppen ist zu weit weg für Schutz? Also es braucht schon eine Mauer direkt im Rücken? Vielleicht wäre es sinnvoll, die Feigen erst in Kübeln auf die vorgesehenen Stellen zu platzieren und das Jahr über zu beobachten und im Winter nochmal rein? Dann muss ich aber wesentlich mehr Gießen und vielleicht wäre es auch von Vorteil, gleich einzuwurzeln?
Um nochmal darauf einzugehen. Ich denke, dass der Schuppen in diesem Abstand keinen großen Effekt hat. Er ist ja offen, kein Wärme speicherndes Gemäuer..
Wie viel Schutz welche Sorte konkret in welcher Region braucht wird man wohl nur durch ausprobieren rausfinden.
Bei mir habe ich bemerkt, dass die BT in ihrem Mäuerchen gut zurecht kommt - bei stärkeren Frösten habe ich trotzdem noch zusätzlich abgedeckt.
Einer Ronde de Bordeaux, die 2 Meter vor der Laubenwand steht, niedrig gehalten und durchgängig abgedeckt, frieren regelmäßig die Spitzen ab. Soviel zu frostfester Sorte. Stört bei der Art nicht, da keine Brebas, aber das ist meine Referenz für nicht direkt an einer Mauer stehende Feige in meinem Garten. Bei mir ist aber außer Lauben in der Umgebung auch gar keine Bebauung.
In der Berliner Innenstadt sieht das schon wieder ganz anders aus. Da reicht es scheinbar schon, wenn einfach außenrum viel Bebauung ist, 4-stöckige Wohnhäuser, kenne da Feigen, die mehrere Meter von Wänden wegstehen, aber trotzdem nicht zurückfrieren.