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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4215167 mal)
Moderator: cydorian
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Herrlicher Tag heute in Wien mit Saharastaub.
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- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
So sieht Olympian angeblich aus.
Blätter ungleich einer Brown Turkey.
https://www.ebay.at/itm/204518920880?
Blätter ungleich einer Brown Turkey.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Acanthus hat geschrieben: ↑31. Mär 2024, 00:43
Hallo allerseits, kennt jemand die Piccolo nero? Habe ich letztes Jahr bei Seiler in Altlußheim erworben. Ist eine eher kleinwüchsig bleibende Sorte, also auch für kleine Gärten geeignet, und soll dunkle Früchte hervorbringen. An meinem Bäumchen hingen beim Kauf vier Feigen, von denen eine im Oktober(!) reif wurde, aber eher grün daherkam. Darum frage ich mich, ob es da eine Verwechslung gegeben hat. Den Winter hat das Bäumchen wohl einigermaßen überstanden.
Ich habe vom Seiler 2021 und 2022 eine Piccolo Nero gekauft, die Zweite sollte verschenkt werden, wurde aber doch ein anderes Geschenk. 2022 hatte ich eine leckere Feige an einem Baum und eine wohl Überreife am anderen Baum. 2023 hatte ich keine ausgereiften Feigen an diesen Bäumen. Farbe Schwarz.
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Noch eine „Noir d‘Agde“ und „LSU Purple“ von Quissac bestellt. ;D
Sie sind prinzipiell ziemlich ausverkauft bzw. hatten heuer wenige Sorten lagernd.
„Sammlersorten“ sind als neue Kategorie hinzugefügt worden.
https://www.jardin-ecologique.fr/categorie-produit/toutes-nos-plantes/comestibles/figuiers/
Sie sind prinzipiell ziemlich ausverkauft bzw. hatten heuer wenige Sorten lagernd.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Nicht uninteressant
http://www.galgoni.com/ENG/Fotos_Maxi/027.htm
- Feigenwiese
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Habe im Winter vor 2 Jahren zwei Stecklinge von Negra D'Agde von Achillesfeigen gekauft. Einen Steckling konnte ich bewurzeln.
Hatte bisher noch keine Feige dran. Hoffe das es dieses Jahr klappt.
PS: Schön das Quissac seine Feigensorten ausbaut.
Finde es aber doof, das Quissac neue Namen vergeben, wie in diesem Fall. Führt nur noch zu mehr Verwirrung bei uns allen... ???
Hatte bisher noch keine Feige dran. Hoffe das es dieses Jahr klappt.
PS: Schön das Quissac seine Feigensorten ausbaut.
Finde es aber doof, das Quissac neue Namen vergeben, wie in diesem Fall. Führt nur noch zu mehr Verwirrung bei uns allen... ???
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@Feigenwiese
Ist doch nur Noir statt Negra ;).
Also französisch für schwarz statt spanisch.
Ist doch nur Noir statt Negra ;).
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Feigenwiese hat geschrieben: ↑3. Apr 2024, 09:30
Finde es aber doof, das Quissac neue Namen vergeben, wie in diesem Fall. Führt nur noch zu mehr Verwirrung bei uns allen... ???
Wird eh als Negra d'Agde bezeichnet und nur der französische Name (der mehr oder weniger dasselbe bedeutet) dazu geschrieben.
In Frankreich, woher die Feige kommt, scheint sie Noir d'Agde zu heißen. Vielleicht ist das sogar der ursprüngliche Name.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mal eine Frage zu einem Sorgenkind, das am "falschen" Ende austreibt. Ist ein Steckholz einer Ravin de Calce, das nach Arnis Sandkastenmethode bewurzelt. Das Ding hat sich 6 Wochen lang totgestellt (alle anderen Steckhölzer/Sorten sind längst aus dem Sandkasten raus) und bildet erst jetzt erste Wurzeln und einen kräftigen Austrieb am unteren Ende sowie eine kleine, anschwellende Knospe ganz oben. Das Problem ist: Die Wurzeln bilden sich an den untersten 2 cm des Steckholzes (unterhalb des Austriebs, verdeckt durch das große Blatt). Wenn ich das Ding nun in einen Topf setzen will, kann ich nur diese 2 cm in den Boden stecken, falls der Austrieb nicht mit vergraben werden soll. Ich sehe folgene Möglichkeiten:
- nur 2 cm in den Boden stecken (und mit Stab fixieren, damit die Sache nicht umkippt) -> Austrieb bleibt oberirdisch und kann sich entwickeln
- unteren Austrieb entfernen ???, Steckholz bis gut zur Hälfte ins Substrat stecken und darauf warten, daß die kleine Knospe am oberen Ende durchstartet
- Steckholz bis gut zur Hälfte ins Substrat stecken und darauf hoffen, daß der untere Austrieb sich bis an die Oberfläche durcharbeitet und/oder die kleine Knospe oben übernimmt
- Lady Gaga
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich würde Nr. 4 wählen: das Steckholz waagerecht auf die Erde legen und mitsamt den Wurzeln mit etwas Erde bedecken. Sind die Wurzeln rundherum oder an einer Seite?
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich würde es schräg in die Erde legen, ab dem Schirftzug RdC rausschauen lassen und später "senkrecht umtopfen".
Edit: Lady Gaga war schneller :)
Edit: Lady Gaga war schneller :)
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Variante 5:
Ich würde ihn ganz normal, als gäbe es keinen Austrieb, eintopfen. Entweder er kommt durch und/oder er treibt an weiter oben liegenden Augen aus.
Ich würde ihn ganz normal, als gäbe es keinen Austrieb, eintopfen. Entweder er kommt durch und/oder er treibt an weiter oben liegenden Augen aus.
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Balkongärtner
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Würde dir auch die waagerecht liegend Variante vorschlagen, evt hilft dir auch den Begriff Shoebox fig bei Youtube zu suchen.
Grund: selbst wenn der 1. Austrieb 'SO' weit unten ist, spricht ja nix dagegen, das ein mehr oder weniger waagerecht liegen und leicht mit Erde bedeckt sein zu einem weiter oben / hinter jenem Austrieb Wurzeln bilden führt. Die Entscheidung, ob du ihn dann mittendurch schneidest und somit 2 bewurzelte Stecklinge hast bzw weiterverfolgst oder den untersten Austrieb beseitigst und den Steckie dann in kompletter Länge (senkrecht) topfst, die kannste doch immernoch treffen.
Ich sehe jedenfalls keinen Grund, den untersten Austrieb quasi ungenutzt (mehrere cm tief) in der Erde zu verbuddeln oder direkt jetzt schon abzubrechen / -schneiden.
Im Grunde ist er schließlich schon ein kleiner 'Ernährer' des Stecklings.
Grund: selbst wenn der 1. Austrieb 'SO' weit unten ist, spricht ja nix dagegen, das ein mehr oder weniger waagerecht liegen und leicht mit Erde bedeckt sein zu einem weiter oben / hinter jenem Austrieb Wurzeln bilden führt. Die Entscheidung, ob du ihn dann mittendurch schneidest und somit 2 bewurzelte Stecklinge hast bzw weiterverfolgst oder den untersten Austrieb beseitigst und den Steckie dann in kompletter Länge (senkrecht) topfst, die kannste doch immernoch treffen.
Ich sehe jedenfalls keinen Grund, den untersten Austrieb quasi ungenutzt (mehrere cm tief) in der Erde zu verbuddeln oder direkt jetzt schon abzubrechen / -schneiden.
Im Grunde ist er schließlich schon ein kleiner 'Ernährer' des Stecklings.
Update Feigenstecklinge 3.4.2024
Heute ohne Zählen, ich habe einige wenige (4 ?) aussortieren müssen, Befall von Trauermückenlarven oder zu dürres Holz.
Interessant die Stecklinge, die wie verrückt wurzeln, aber noch keinen Austrieb haben. Eine Mora di Caneva ist seit 6 Monaten in der Erde , mit vielen Wurzeln. Oberirdisch für Ungeduldige "tot".
Ich würde es wieder so machen, im transparenten Trinkbecher sind die Wurzeln und die Feuchtigkeit im Substrat sehr gut zu sehen. Das Umtopfen kann praktisch ohne Schock erfolgen, wenn man etwas Geschick hat, es darf halt nicht auseinanderfallen.
Einzige Sorte ohne sichtbare Wurzeln, aber ein Steckling leichter Austrieb : Rigato del Salento.
Es reicht mir ja, wenn eine Pflanze pro Sorte überlebt, Doppelte werden später an Interessierte abgegeben :)
Sorten mit schnellster und stärkster Bewurzelung : Brunswick, "Livorno". Bei der geringen Stichprobe natürlich nicht stichhaltig, aber freuen tut es mich schon, nachdem ich mehrere Jahre eine Sorte hatte, die schwach wurzelte und dann im Garten über die Jahre auch nicht in die Pötte kam, praktisch kein Wachstum. Deswegen bin ich bei Mora di Caneva (mit Wurzeln aber ohne Austrieb nach 6 Monaten) auch noch skeptisch.

Interessant die Stecklinge, die wie verrückt wurzeln, aber noch keinen Austrieb haben. Eine Mora di Caneva ist seit 6 Monaten in der Erde , mit vielen Wurzeln. Oberirdisch für Ungeduldige "tot".
Ich würde es wieder so machen, im transparenten Trinkbecher sind die Wurzeln und die Feuchtigkeit im Substrat sehr gut zu sehen. Das Umtopfen kann praktisch ohne Schock erfolgen, wenn man etwas Geschick hat, es darf halt nicht auseinanderfallen.
Einzige Sorte ohne sichtbare Wurzeln, aber ein Steckling leichter Austrieb : Rigato del Salento.
Es reicht mir ja, wenn eine Pflanze pro Sorte überlebt, Doppelte werden später an Interessierte abgegeben :)
Sorten mit schnellster und stärkster Bewurzelung : Brunswick, "Livorno". Bei der geringen Stichprobe natürlich nicht stichhaltig, aber freuen tut es mich schon, nachdem ich mehrere Jahre eine Sorte hatte, die schwach wurzelte und dann im Garten über die Jahre auch nicht in die Pötte kam, praktisch kein Wachstum. Deswegen bin ich bei Mora di Caneva (mit Wurzeln aber ohne Austrieb nach 6 Monaten) auch noch skeptisch.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich habe heute meine Desert King vom Kempf bekommen. Ich bin ein bisschen enttäuscht über die Qualität der Pflanze und der Lieferung. Die Pflanze war nur in Stroh eingepackt und es ist ein Trieb abgebrochen. Das Stroh schützt die Pflanze nicht und fliegt überall aus dem Karton raus. Ich habe 40€ inkl. Versand bezahlt und muss ehrlich sagen, dass ist es nicht wert. Das war meine letzte Bestellung beim Kempf. Auf dem Bild habe ich die abgestorbenen Teile der Pflanze schon entfernt und auch den abgebrochenen Trieb. Hätte ich bloß die Isi d'Oro bei Lubera bestellt