garten-pur

Laut Wetterbericht bei uns Nachts min. 7 Grad und tagsüber min. 15 Grad. Meinst das ist zu Kalt? Kann sie auch noch 2 Wochen reinstellen. Draußen kommt mehr Licht hin.

Kann sie auch tagsüber auf die Terrasse stellen und Abends ins Wohnzimmer.

h hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 14:41
Laut Wetterbericht bei uns Nachts min. 7 Grad und tagsüber min. 15 Grad. Meinst das ist zu Kalt? Kann sie auch noch 2 Wochen reinstellen. Draußen kommt mehr Licht hin.

Kann sie auch tagsüber auf die Terrasse stellen und Abends ins Wohnzimmer.

Also meine wenig oder gar nicht Bewurzelten lasse ich bei deutlich unter 20 Grad nicht draußen. Die Bewurzelung geht bei höheren Temperaturen besser, die Fäulnisgefahr sinkt. Stecklinge, die die ganze Zeit kühl gestanden haben sind sicher unempfindlicher. Jungpflanzen mit Wurzeln, die sichtbar treiben, haben damit kein Problem, aber nur ohne Dauernässe. Die werden dadurch abgehärtet, an die Sonne gewöhnt und vergeilen nicht.

Arni99 hat geschrieben: ↑8. Apr 2024, 10:26
@Olli85
Die Limbach RdB scheint die atypische RdB-Blattform zu haben.
Es gibt ja die RdB mit anderer Blattform bekanntermaßen. Habe eine in Oberbayern stehen.
Oder es ist eine andere Sorte.
Oder die jungen Blätter formen ändern sich noch.
Vom „Sniff-Test“ =>Geruch, ist es eine RdB. Riecht sehr intensiv und angenehm.
Der Baum geht ebenfalls nach Bayern demnächst.

Das wird schon noch mit dem Stretch - da bin ich jedenfalls bei mir zuversichtlich. Hier mal meine (ungeköpfte) Limbach RdB oben:



Die gleiche RdB hatte einen süßen Austrieb ganz unten. :)



Von Limbach die (eintriebige) Dorée zeigt ihr erstes Blättchen:



Die schön verzeigte LdA von Limbach hat auch schon ein Früchtchen dran :)


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Ich habe die Kiste gerade wieder reingeholt. Es kamen plötzlich kleine Windböen, sodass der Deckel von der Kiste gerutscht ist und fast der Trieb abgebrochen wurde.

Da warte ich lieber noch ein paar Tage.

[quote author=husar2003]
[quote author=mora]
Sorry wenn ich mich wiederhole, probiert mal Bti - das dauert keine 1-2 Wochen wie bei Nematoden, die Trauermücken sterben mehr oder weniger sofort (wenige Stunden)
Ist für den Bioanbau zugelassen und die Tabletten gibt es im Stechmückenbrutgebiet sogar umsonst im Rathaus.

Erde ist auch egal, Bti würde sogar in reinem Perlit funktionieren, Nematoden nicht.
[/quote]
Aha , Bacillus thuringiensis israelensis, gut zu wissen. Danke für den Tipp, wenn schneller, dann besser.
[/quote]
Ich hatte im Herbst viele Trauermücken in der Wohnung. Zu Beginn der Steckholzaktion im Dezember 2x Behandlung mit BTI (Neudorff Steckmückenfrei), zusätzlich Gelbtafeln zum Fang der schon fliegenden Trauermücken sowie zur Kontrolle. Seitdem Ruhe. Keine Trauermücken mehr. Nullkommanull. Wirklich verblüffend!

Habe gerade auf dem Balkon einen Feigen-Spreizflügelfalter gesehen. :o Hatte im vergangenen Frühjahr kurzzeitig Befall damit (wohl durch Neuerwerbungen) und danach Ruhe. Xentari ist schon bestellt...

mora hat geschrieben: ↑5. Apr 2024, 22:01
Irgendwas futtert mir den Austrieb weg.
Der war schon da und dann auf einmal weg... ::)

Eine RdB, die nach den Eisheiligen aus dem Gewächshaus in den Garten gepflanzt werden soll, hat zuletzt böse unter Freßfeinden gelitten. Jede Nacht aufs Neue sind Blätter, Knospen und ganze Triebe verschwunden.

Zunächst vermutete ich eine fette Nacktschnecke, die nachts den Stamm hochkriecht und oben den frischen Austrieb wegfrißt, so wie sie es bei Brombeeren mitunter machen. Habe dann Schneckenkorn im Gewächshaus verteilt – ohne Erfolg.

Der nächste Verdacht fiel auf eine Maus. In einer Gewächshausecke war tatsächlich ein Mäuseloch. Habe Fallen aufgestellt. Ohne Erfolg, die Freßattacken gingen weiter...

...zwei Abende später im Lichte der Stirnlampe dann das: ausgestreckt fast 5 cm lang und, wie ich vermute, randvoll mit Feigengrün!

Beerensammler hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 20:56
...zwei Abende später im Lichte der Stirnlampe dann das: ausgestreckt fast 5 cm lang und, wie ich vermute, randvoll mit Feigengrün!

Waaas ? Schlimm.

schlimm? das wird ungetötet ein schmetterling, davon gibt es kaum noch welche. :-\

Ich lasse die auch leben. Machen eigentlich keinen Schaden.

zwerggarten hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 22:59
schlimm? das wird ungetötet ein schmetterling, davon gibt es kaum noch welche. :-\

Vielleicht hat Beerensammler die Raupe ja irgendwo ausgesetzt...von Töten halte ich gar nichts.

husar2003 hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 23:06

zwerggarten hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 22:59
schlimm? das wird ungetötet ein schmetterling, davon gibt es kaum noch welche. :-\

Vielleicht hat Beerensammler die Raupe ja irgendwo ausgesetzt...von Töten halte ich gar nichts.

Soweit die Raupe nicht ihrerseits Freßfeinden zum Opfer gefallen ist, geht es ihr gut. Sie wurde allerdings aus dem gemütlichen Gewächshaus ausquartiert und muß in einer anderen Ecke des Gartens ihre Ernährung umstellen: no more fig leaves...

zwerggarten hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 22:59
schlimm? das wird ungetötet ein schmetterling, davon gibt es kaum noch welche. :-\

Komm zu uns in den Garten, wir sind Teil des Netzwerkes Wilde Wiesen Wendland
https://wendland.wildewiese.net/.
Wir haben einen Teil unserer Wiese den Insekten gewidmet, etwa 2000 qm. Mit wilden Blunen klappt es nicht so wirklich. Blühende Süßgräser sind aber für kleine Falter und Käfer ein Paradies. Ungemähte Wiesen halten die Feuchtigkeit und der Boden erhitzt nicht so stark. Wer kann, sollte wenigstens ein paar Quadatmeter vor dem Rasenmäher retten und auf Mähroboter ganz verzichten. Zierrasen hat keinen biologischen Wert.

Meine FigoMoro habe ich letzte Woche umgetopft. Von Seramis in Anzuchterde/Perlitmischung. Jetzt hat sie die Blätter verloren und der Austrieb wurde ganz schmal. Ich habe sie aus der Erde rausgeholten und siehe da „TRAUERMÜCKEN“. Ich hoffe ich kann sie noch retten!