News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
@Bristlecone: Gänzlich abgesoffen sind auf meinem Display hier im Büro (nur Graukeil-kalibriert) die dunklen Partien nicht, auch wenn das genannte Gebäude rechts oben sehr dunkel ist. Aber das finde ich nicht schlimm, denn Bildthema sind für mich die abendsonnenbeschienenen Fassaden.@toto: Du hast ja Ideen ... - Leider muss ich meist ins Büro zum Arbeiten und habe deshalb werktags für solche Fotos nur wenig Zeit. Ich wäre froh, wenn ich sie hätte!Liebe GrüßeThomas
Nun ja... auch wenn die Arbeitszeit für ein gutes Bild oftmals 1/60 sek. kaum überschreitet , erfordern manche Bilder dann doch einen größeren Aufwand, um gut zu sein. So als "zwischendurch"-Foto hat man nur selten Glück... gerade bei Landschaften. Aber wenn es Dir selbst gefällt, ist es doch auch schon was sehr gutes. Man macht ja nicht jedes Bild für Ausstellungen ect.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Hier kurz verändert:1. auf schw/w reduziert ( Efex läuft wohl über Farbe )2. Kontrast auf auto3. seitenverkehrt4. fast funktionierenden Ausschnittkonnte dies nur mit der kleinen Variante aus dem forum machen - man sieht aber die Veränderungen ausreichend zur Beurteilung.Dass es in Wirklichkeit hochaufgelöst und scharf ist, wissen wir ja
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Die SW-Version gefällt mir, weil Strukturen und Kontraste der Wolken eindrucksvoll herauskommen. Auf den ersten Blick vermisse ich die goldgelbe Farbe des Getreides, auf den zweiten nicht.Ich hatte mich im letzten Urlaub an einer SW-Version versucht, bin mit dem Ergebnis aber nicht so zufrieden.Hier die Farbversion:
Zabriskie Point
Für die SW-Version hatte ich einen Rotfilter vor die Linse gesetzt, dadurch kamen auch die Wolken besser heraus. Hier die Umsetzung in SW mittels Nikon Capture
Da gefällt mit die farbliche Version besser... die Farbe der Erde ist wirklich eine - für mich - unverzichtbare Information, denn je nach Landstrich könnte die auch eine andere Tönung haben, was aus dem schw/w dann nicht hervorgeht. Abgesehen davon - tolles Bild!Ein Kornfeld, abgemäht, ist wohl immer goldgelb... insofern kann man m.E. auf die Farb-Info gut verzichten, mir gefällt das schw/w da besser.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Danke für deine Bearbeitung, toto. Gefällt mir nicht schlecht. Allerdings bleibt es bei dem 'dunklen Klotz' der Bäume im Vordergrund, der einfach wenig schön ist.Dein Foto der Wolken über dem Kornfeld gewinnt sehr in s/w - wobei vielleicht die mittleren Grautöne ein wenig heller sein könnten.Bristlecone, der Zabriskie Point gefällt mir in s/w auch deutlich besser, weil das Strukturelle der Landschaft betont wird. Rotfilter einzusetzen war sehr richtig; der Rotfiltereffekt könnte m.E. noch stärker sein.Liebe GrüßeThomas
@Bristlecone, das ist eine markante Landschaft, die mir in s/w ausnehmend gut gefällt.Franks Häuserreihe gefällt mir auch sehr gut.Ansonsten stelle ich fest, dass die Farbfotografie eine gute Erfindung ist, mir gefallen nahezu alle Bilder in Farbe besser, soweit sie hier farbig gezeigt wurden.
Mir geht es ähnlich, daher mache ich kaum etwas in sw. Ausnahmen sind vielleicht Bilder, die schon in Farbe nicht sonderlich viel davon aufweisen. Diese Morgennebelstimmung aus Umbrien sieht in sw für mich ganz ansprechend aus (die Kontraste sind ja schon aufgelegt).
Dateianhänge
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Solche Lichtstimmungen sind ja auch gerne etwas rosa, wer da Kitsch vermeiden will, könnte wohl in sw arbeiten.LG, Katrin
Dateianhänge
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Kitschig sind Klischees, vor allem in der Beschreibung, z.B. von "goldgelb wogenden Getreidefeldern". Ein Getreidefeld, reif, ist gelbbraun, ein Stoppelfeld noch dreckig-grau dazu. Gold schaut anders aus.Und der röhrende Hirsch am blauen Bergsee ist auch kaum Natur....
Schwarzweiß-Fotografie als 'Kitschbremse' sehe ich eigentlich nicht. Aber dein erstes Foto, Katrin, zeigt gut, was s/w (besser) kann: Nämlich die hellen Wolken über der Landschaft hervorheben. So erhält das Foto mehr Struktur. Dasselbe gilt für Bristlecones Zabriskie Point und totos Wolken über dem Kornfeld.Liebe GrüßeThomas
Ein Getreidefeld, reif, ist gelbbraun, ein Stoppelfeld noch dreckig-grau dazu.
ok, falls ich Zeit habe heute noch, zeige ich Dir, WIE goldgelb ein Stoppelfeld ist... wirklich in der Sonne "gold" glänzend. Und das finde ich nicht unbedingt kitschig, sondern "Ist-Zustand"=normal... also von "Stoppelfeld dreckig-grau" habe ich hier noch nix gesehen... und reifes Getreide ist auch nicht unbedingt braun... außer wenns zu lange steht, wirds auch gern mal "schwarzbraun"...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.