@irisfoolob deine ciliatium oder consanguineum sind, kann ich dir so auch nicht sagen. ich erkenne sie bei mir im garten im habitus + der blüte, da ich sie im direkten vergleich sehen kann. der letzte ist jedenfalls ein A. fargesii.wann hat man sie schon so ideal beisammen + noch dazu im gleichen tiefenschärfebereich ...von vorne, hinten + von der seite ...Arisaema candidissimum
Oh ja schön, so eine Gruppe. Ein Nachteil bei Arisaema candidissimum ist ja, dass die Blüte oft nicht in Blickrichtung schaut.knorbs, tiarello, könntet ihr bitte mal #260 anschauen und sagen, ob ihr die Pflanze für Arisaema consanguineum haltet.
zwei meiner Arisaema sind nur noch quasi als Hauch da. Arisaema flavum hat eine spindeldürre Blüte und Arisaema triphyllum ein klägliches Nichts von einer Blüte aber Nachwuchs. Beide jetzt erst erschienen.Arisaema amurense steht propper und zahlreich da. Schon lange durch mit der Blüte und ein attraktiver Blattschmuck vor dem Schwarzen Bambus.Falls ich nichts verwechselt habe.
was ich gerne wissen wollte: ist Arisaema amurense diejenige, die so früh blüht und so stark und unkompliziert wächst?Soll ich Arisaema flavum und Arisaema triphyllum jetzt umpflanzen oder topfen? An einen wärmeren Standort pflanzen, mehr wässern ... ?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
was ich gerne wissen wollte: ist Arisaema amurense diejenige, die so früh blüht und so stark und unkompliziert wächst?Soll ich Arisaema flavum und Arisaema triphyllum jetzt umpflanzen oder topfen? An einen wärmeren Standort pflanzen, mehr wässern ... ?
amurense ist unkompliziert. Wenn flavum und triphyllum nicht krank, sondern nur schwächlich sind: Füttern. Umpflanzen würde ich jetzt nicht.
Eine Frage aber hätte ich noch, und zwar zu den Ausläufern. Darunter verstehe ich, dass die Bulben mit einer horizontalen Wurzel mit der Mutter-Knolle verbunden sind. Deshalb, knorbs, wird sich doch dann Deine A. consanguineum trotzdem über Tochterzwiebeln vermehren, ja? oder überhaupt nicht? Bleibt der bei Dir immer nur ein Solitär und muss dann nur über Saat vermehrt werden? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.... .
hier ein foto einer ciliatum knolle mit ausläufern. die verbindung ist am ende des veg.-jahres meist schon wieder abgebaut. deshalb findet man bei topfkultut die jungen knöllchen ganz unten im topf versammelt. bei consanguineum sitzen sie auf der knolle. bei topfkultur kann man sie im spätherbst zum vermehren abbrechen. wie diese vegetative vermehrung im boden abläuft kann ich dir nicht sagen. vielleicht wird das wachstum der noch aufsitzenden jungknöllchen erst induziert, wenn die adulte knolle abstirbt. deshalb sehe ich im garten bei consanguineum auch praktisch keinen zuwachs. ist eine these von mir, die nicht zutreffen muss.
Meine Arisaema sind im Boden und in Töpfen. Allerdings befinden sich die Jungknöllchen nicht unterhalb der Mutterknolle, sondern sind immer oberhalb oder seitlich von ihr.Wie sieht denn so eine abgenabelte Jungknolle aus? Konntest Du sie schon 'mal fotografieren?
## 252 + 254Die Blattspitzen gibt es tatsächlich, und so fein wie sie sind, messen sie sogar 4 cm!Nach all den überprüften Kriterien überwiegen doch sehr alle Merkmale für einen A. consanguineum. Es ist halt ein dunkler.Anscheinend wird der A. ciliatum nicht höher als 90 cm, während der A. consanguineum am Naturstand eine Höhe bis zu 2 m (!) erreichen kann.Das gefächerte Blatt hat bei A. consanguineum mehr Blattteile als bei A. ciliatum. Dann variiert die Länge der Spatha-Schlappe (Limb) bei dem A. consanguineum zwischen 7 und 12 cm , und ihr Verlängerungsfaden kann eine Länge bis zu 35 cm erreichen, während sie beim A. ciliatum wohl nicht länger als 20 cm wird. Dann bestehen noch kleine Unterschiede in den Farbnuancen, innen und aussen, die ich aber jetzt nicht aufführen will.
Wenn das Blatt drei-geteilt ist, das mittlere Teil dabei oval, während die seitlichen Teile asymetrisch sind, dann könnte es ein Arisaema costatum sein.
Das Geheimnis von #274 ist für mich nun gelüftet.Wenn der Schaft sich in der Mitte in zwei Teile teilt, und sich die Blätter dann gegenüberstehen, dann ist es nicht mehr A. tortuosum sonder A. heterophyllum.
nein, das ist schon von der blattbreite rein optisch ein tortuosum. das wichtigste unterscheidungsmerkmal hast du leider nicht fotografiert...wenn das zentrale teilblatt länger ist als die benachbarten teilblätter => tortuosum, wenn kürzer => heterophyllum.
Wenn ich eure fargesii so ansehe, sieht mein letztes Jahr als candidissimum bestimmte eher wie fargesii aus. Leider ist er schon etwas verblüht. letztes Jahr war es eine männliche Blüte, dieses eine weibliche, auch das Blatt ist dieses Jahr größer.Die zwei die sicher candidissimum sind haben regelmässige Teilblätter.Die drei unsicheren Kandidaten haben asymetrische Aussenblätter, das mittlere ist wieder seitensymetrisch wie bei den candidissimum.
Axel, war denn der Spathadeckel bei der Blüte weiter über den Spadix gewölbt? In der jetztigen Position sieht das eher nicht nach A. fargesii aus; die Farbe des Spadix ist auch zu hell.Vielleicht eine Hybride?