garten-pur

heute abend gibt es pfifferling-sahne-sauce zu pasta. und demnächst steinpilzrisotto mit "selbstgetrockneten" steinpilzen.habe heute einen korb mit den beiden selbstgesammelten pilzsorten geschenkt bekommen. herkunft: fläming, nähe jüterbog. solche pfifferlinge habe ich überhaupt noch nie gesehen...

Ich mag ja Weißkohl - wenn die Dinger nur nicht so groß wären! Zum Spieleabend am Freitag, wie berichtet, gab's Bayerischen Weißkohlsalat. Heute abend habe ich Couscous mit einer Weißkohlpfanne gemacht (mit, in absteigender Reihenfolge, Rinderhack, Frühlingszwiebeln, Möhren, Tomaten, gewürzt mit Salz und Pfeffer, Kümmel, Oregano und ein wenig Tubentomate). Das war sehr lecker. Das wird aber noch zwei Tage lang lecker bleiben müssen. Und ich habe immer noch ein gutes Drittel Kohlkopf übrig.

ich würde ihn wegschmeißen.

Ich täte Kohlsuppe draus machen und portionsgerecht einfrieren. Im Winter ist das zuweilen sehr willkommen wenn man von draussen kommt...

oder Krautfleckerl

Einfrieren geht derzeit nicht. Ich habe aber ganz fest vor, mir so einen kleinen, den kleinsten, Gefrierschrank zu kaufen. Für eine Person kochen ist wirklich dämlich. Eintöpfe etc. - alle Gerichte, für die man mehrere Zutaten braucht - rentieren sich nur, wenn man sie einfrieren kann.

oder Krautfleckerl

Danke für das Rezept! Bratkraut hatte hier jemand vor ein paar Tagen vorgestellt, das habe ich mir auch notiert.Vor allem muß ich mir mal kleinere Pfannen, Bleche etc. kaufen.

...Eintöpfe etc. - alle Gerichte, für die man mehrere Zutaten braucht - rentieren sich nur, wenn man sie einfrieren kann...

es sei denn, man kocht gern. dann ist rentabilität kein kriterium mehr.

In größeren Mengen gekocht schmeckt es aber meist auch besser.Weiß eigentlich jemand, warum? Etwas längere Garzeit?

Naja, max., es hat schon auch ein klein wenig mit Finanzen zu tun. Wenn ich für ein Gericht ein oder zwei Möhren brauche, aber ein Kilo kaufen muß, und wenn ich das auch mit allem anderen muß, würde ich lieber jeden Tag zwei Obdachlose durchfüttern, als das alles wegzuwerfen.

tara,einverstanden. ich wollte es dir nur leichter machen, dich von dem offensichtlich ungeliebten weißkrautmonster zu verabschieden.

Und ich habe immer noch ein gutes Drittel Kohlkopf übrig.

Wenn der Kopf nicht sehr groß war, reicht das gerade für ein-, max. zweimal Krautfleckerl, das Kraut geht ja stark zusammen. Ich gebe eigentlich keine Suppe dazu, sondern dünste es unter fast stetigem Rühren langsam im eigenen Saft weich. Das geht besser, wenn es etwa 1 Stunde vor dem Kochen geschnitten und eingesalzen wird. Gegen Ende kommen ein paar Spritzer Essig dazu und ordentlich Pfeffer. Früher ein sogenanntes Armeleute-Essen, wird es jetzt bei Nobelheurigen zelebriert

Luna, da bist du an mir vorbei gefahren.

...ja, ich weiss (schäm).

Ich wusste gar nicht, dass man in Arbon so gut essen kann

Ich war im Garten von dem Hotel-Restaurant, das sich im selben Gebäude wie der Grossverteiler mit dem M befindet.

fromme-helene hat geschrieben:In größeren Mengen gekocht schmeckt es aber meist auch besser.Weiß eigentlich jemand, warum? Etwas längere Garzeit?

Ja, in grösseren Mengen lässt sich das Kochgut länger sanft reduzieren.Tara wir haben in der Küche das selbe Problem, schneiden wir heute eine reife Avocado an, gibt es morgen wieder Avocado.... und dann ein Kohl ::)ich würde einen asiatischen Kohlsalat mit Honig und Nüssen machen.

Vielen Dank, martina!