über das forum bekam ich vorletzten herbst saat von meiner sehnsuchtspflanze aquilegia canadensis und den goldwerten tip(p), die zur erlangung deutlich erhöhter unzickigkeit einfach in kübel unter anderen pflanzen auszusäen – gesagt, getan, die neuen hosta bekamen gesellschaft. und nun dies:
Zwerggarten: Das ist ja mal ein Tipp, vielleicht würde es mir so auch mal gelingen...bisher hatte ich immer Pech...oder bin einfach zu blond....
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich habe da eine Frage. Wie erhalte ich sorten- bzw. farbenreine Akeleia von meinen Pflanzen?Bei mir mischen sie sich immer miteinanander und jedes Frühlahr muß ich mich von neuen Farben und Formen überraschen lassen. Wenn ich von meiner Weißen Samen abnehme, garantiert das keinen weißen Nachwuchs, und auch von gefüllten erhalte ich nicht wieder gefüllte. Ich kann also keine gezielten Farbnuancen setzen und wenn ich Samen verschenken will, kann ich nicht sagen, was daraus wird.
Gute Frage. Mir gelang es ein paar Jahre rein blaue (Samen von Henriette) zu kultivieren. Dann siegte die Gier und jetzt habe im Zweitgarten alle Schattierungen von Purpur und Blau.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
barockes, durchgeknalltes, sonderschönes – in weiß, weiß-grün, weiß-gelb, weiß-blau bzw. mondsteinfarben und als bunte bitonige - heftig dicht gerüscht oder schmal elegant mit sporn. definitiv kein mattgammelfleischrosapurpurlila oder langweiligdüsterdunkelviolett.
Von mir könntest Du Saatgut von Aquilegia fragrans bekommen, wunderschöne große mondsteinfarbene Blüten & ein feiner Duft nach grünen Äpfeln.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ein paar schöne stehen auch hier wieder in Blüte, einige sogar äußerst üppig. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass sich die weißen und ganz zart rosafarbenen zunehmend durchsetzen.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Die sind allesamt in einem Beet aufgenommen, vorne am Teich. Im restlichen Garten sieht es anders aus. Die weißen zu fotografieren habe ich für entbehrlich gehalten.