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Ich kann nur empfehlen, einen Brunnen bauen zu lassen. Die Ausgabe hat sich in den letzten 13 Jahren bei uns schon bezahlt gemacht. Hier ist so eine trockene Ecke, wenn es in Berlin mal regnet, dann hört es 500 m vor uns auf.Wir haben 4 Wassersteckdosen, 3 Regner werden nach Bedarf aufgestellt. Das bisschen Regenwasser, das mal kommt, wird gespart für das Moorbeet. Giesskannen schleppen bei 1.200 qm, das muß doch nicht sein, das ist doch Quälerei.
Du hast die falsche Einstellung! (Ich übrigens auch )1-2 Stunden täglich Quälerei im Garten (am besten bei Hitze!) ist doch der Grund, warum man einen hat - Du hast das bloß nicht verstanden. Soll aber auch so eigenartige Menschen geben, die neben ihrem Garten auch noch Beruf, Familie, Haustiere, Hobbies und Freunde haben und ihre Freizeit daher möglichst nicht mit Quälerei verbringen wollen. 8)LG
PS: Brandenburg müsste so um die 170-180mm Niederschlag bislang abbekommen haben ...
131,5. Genau 131,5. Davon leider die Hälfte im Januar, und ein weiteres Viertel im März, wovon die meisten noch in Winterruhe befindlichen Pflanzen natürlich nicht viel hatten. Die Niederschlagsmengen in der diesjährigen Vegetationszeit sind bisher wirklich gemein.
151,4 im Jahr 2015 meldet eine Station in der Nähe in Mainfranken. Dazu ist es ungewohnt windig und es gab unheimlich viele Mini-Regen unter 1 mm Niederschlag. Nach der Hitze letzte Woche (teils 35 Grad) ist die Natur sichtlich trockengestresst.Und ich rede von der eigentlich angepassten Natur, nicht von exotischen Pflanzungen mit Säufergeist.
letzte Nacht hat es geregnet, ich konnte es beim Einschlafen hören. Dachte noch so: ach, jetzt kommt also was und morgen sieht es schon ganz anders aus. Von wegen! Die Sonne prallt, der Boden knochentrocken, das Gras gelbgrün bis heufarben. Also wieder eine Runde mit dem Schlauch.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Zum Glück gibt's ja viele Pflanzen, die das abkönnen.Blöd bei mir sind nur die neugepflanzten Stauden, die hie und da im Garten versenkt sind. Und auch hie und da vergessen werden. Zum Gießen. Und da ist mir dieses Jahr schon was vertrocknet. Auch schon Mitte April
ja, ich "rette" inzwischen manche Pflanzen aus dem Wiesengarten. Hier kann ich sie besser versorgen. Frisch gepflanztes, das im Wiesengarten noch gut aussieht:Paeonia 'Starlight'Centhranthus ruberAruncus - alle SortenCarex muskingumensis 'Little Midge'Carex flacca Syn. Carex glauca 'Blue Zinger'Festuca amethystinaFoeniculum vulgare 'Smokey'Carex montana 'Raureif' ®Choisya 'Aztec Pearl'um nur ein paar zu nennen.
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Auf Wiesen und Straßenrainen kann man jetzt sehr gut beobachten, welche Pflanzen Tiefwurzler sind. Die Ackerwinde z.B. läuft gerade zu Hochform auf, Echium vulgare auch.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ja, die sind enorm widerstandsfähig! Und eine Glockenblume, von der ich weder weiß, wo sie herkommt, noch wie sie heißt, blüht noch nicht und steht wasserlos sehr gesund da.
unsere Sprenger sind gestern wieder 3 Stunden gelaufen - und das ist auch gut so ;Dund wird auch weiterhin so gehandhabt. Ich stecke doch nicht bares Geld in den Boden und lasse das dann verrotten. Diese Tröpfchen- Bewässerungs- Variante werde ich mir definitiv nicht antun. Nur weil hier alle paar Jahre das Wetter mal Sahara spielt, muss ich solch einen Aufwand nicht veranstalten.Morgen sollen wir hier Unwetter bekommen - wer´s glaubt......
Jeder Tag ist ein Geschenk, nur manchmal sind sie echt blöd verpackt.
Ja, die sind enorm widerstandsfähig! Und eine Glockenblume, von der ich weder weiß, wo sie herkommt, noch wie sie heißt, blüht noch nicht und steht wasserlos sehr gesund da.
... und ich möchte nicht versäumen dir hier herzlich und öffentlich zu danken! Ich hatte deine Sämlinge von Centranthus ruber letztes Jahr einzeln getopft um die kräftig roten auszulesen. Jetzt pflanze ich die blühenden nach Tönungen getrennt und bin begeistert, wie gut das auf der Wiese aussieht. Die extrem trockenheitsverträgliche Glockenblume ist bei mir Campanula rapunculus, einjährig und winterhart. Eine blaue und eine weiße Form. Durch die - essbare - Rübenwurzel ist sie an trockene Ackerflächen angepasst. Das sagt auch, dass es in Mitteleuropa schon seit Jahrtausenden, also mindestens seit Jahrhunderten, trockene Ackerflächen gegeben hat. Es gab auch Zeiten, die wesentlich trockener waren als es heute der Fall ist. Die Wanderdünen im Oberrheintal und der Mainzer Sand sind inzwischen fast verschwunden. Die Gegend zwischen Taunus und Rhein, in der Goos & Koenemann Päonien und Schwertlilien züchteten, war auch schon vor 100 Jahren mediterran trocken. Rheinhessen ist die wärmste und trockenste Gegend Deutschlands. wiki link.Was heutzutage stört sind die nassen Sommer nach einem trockenen Frühling.
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Die extrem trockenheitsverträgliche Glockenblume ist bei mir Campanula rapunculus, einjährig und winterhart.
Hoffen wir mal, dass es diese ist und nicht Campanula rapunculoides. Und warum einjährig und winterhart?
die sind beide sehr gut zu unterscheiden. Die Acker-Glockenblume, Campanula rapunculoides, hat einseitswendige Blütenstände, wesentlich breitere Blätter und ist ausdauernd. Die Rapunzel-Glockenblume, Campanula rapunculus, ist, wie ich schon schrieb, einjährig, mit weißer Rübenwurzel. Mit überwinternden grundständigen Blattrosetten, um das noch anzufügen.
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Ich habe hier auch weiße und blaue Glockenblumen, die die trockenen Stellen sehr lieben, dort wo sonst eigentlich gar nichts mehr wächst. Meine sind zweijährig. Sorte unbekannt.Hier sollen in den nächsten Tagen um die 30mm Niederschlag kommen, und erst vor einer Woche waren es 10 - Brandenburg ist im Moment doch deutlich trockener, langsam verstehe ich das Problem.Edit: scheint sich um campanula persicifolia zu handeln.
Bin ich vielleicht ein Esel, nur weil ich Gemüse mag?