garten-pur

Danke, Scanner, für Deinen ausführlichen Bericht. :) Schade, dass von den Kartoffelsorten nur eine Umzug und Winter überstanden hat. Bitte berichte weiter, wenn es soweit ist.

Juli, Deine komischen roten Kartoffeln sehen aus als ob da jemand Ingwer reingekreuzt hat ;) War das etwa scanner?

Scanner hat geschrieben: ↑19. Sep 2016, 09:57
Die einzig Überlebende liegt derzeit noch im Boden und wird demnächst geerntet.

Heute wurde sie (meine einzig verbliebene eigene Sarpo Mira Kreuzung) geerntet.
Es waren überraschend große Knollen.
Im alten Garten konnten sie wegen des starken Wühlmausdrucks nie so lange im Boden bleiben.

Klasse Scanner:)!!
Berichte mal ob sie mehlig oder festkochend sind.

Ich habe noch eine Staude rote Monsterknollen gefunden. Es war keine Sorte, es kam aus Saatgut von Sarpo Axona. Da waren im ersten Jahr lilaschalige und rotschalige dabei. Und alle sind sehr groß:)

Falls Deine Kreuzung festkochend ausfällt würde ich Dir gerne eine Knolle abbetteln ;)....natürlich im Tausch gegen eine andere Sorte, meine Liste schreibe ich bald.
LG von July

Bekanntlich wird in Thüringen jährlich die "Kartoffel des Jahres" auserkoren. Die Kandidaten 2016 sind
- Belana
- Queene Anne
- Wega
- Melody.
Mir ist nur "Belana" bekannt, die anderen scheinen wenig verbreitet zu sein. Die Mehrfach-Siegerin "Gala" der vergangenen Jahre ging nicht ins Rennen, auch nicht die anderen vom Podium. Wer weiß, warum nicht. Ich bin gespannt, wie's ausgehen wird.

"Belana" hat gewonnen.

Die Annabelle, Ernte Anfang Juni, treiben jetzt die ersten Sprosse. Waren die ganze Zeit in der Gartenlaube, jetzt sind die Reste daheim und müssen weg.

Wenn die Belana nicht das entscheidende Tickchen später wäre, würde ich ja die vorziehen. Wegen der Lagerfähigkeit. Die ist vom Geschmack her mMn. nur ein bisschen schlechter.

Wo bekomme ich im Juni oder Juli vernünftige Pflanzkartoffeln her? Mit ägyptischen Nicola vom Aldi hat das vor Jahren schon geklappt, mit der Ernte nach dem ersten Frost für den Winter.

Mich hätten mal die Erfahrungen der Kübel- und Sackkartoffelanbauer interessiert. Vom Supermarkt habe ich neulich die La Ratte mitgenommen. Sie hat uns sehr gut geschmeckt und würde sich für den Anbau im Sack eignen. Hat das schon mal jemand probiert?

Bellis65 hat geschrieben: ↑20. Nov 2016, 14:58
Mich hätten mal die Erfahrungen der Kübel- und Sackkartoffelanbauer interessiert. Vom Supermarkt habe ich neulich die La Ratte mitgenommen. Sie hat uns sehr gut geschmeckt und würde sich für den Anbau im Sack eignen. Hat das schon mal jemand probiert?

Ich hab dieses Jahr das erste Mal Kartoffeln angebaut. Weil Knollen übrig waren, ( verschiedene Sorten - u.a. auch La Ratte) hab ich auch sechs Säcke gefüllt. Das Ergebnis hat mich überhaupt nicht überzeugt. Zu wenig Ertrag ( viel weniger als auf dem Beet) für zu viel Arbeit - es muss ja mehrfach Erde aufgefüllt werden. Mach ich nicht wieder.

Das entspricht meinen Erfahrungen. Es ist ein Spaß, mehr nicht.

Bellis65 hat geschrieben: ↑20. Nov 2016, 14:58
Mich hätten mal die Erfahrungen der Kübel- und Sackkartoffelanbauer interessiert. Vom Supermarkt habe ich neulich die La Ratte mitgenommen. Sie hat uns sehr gut geschmeckt und würde sich für den Anbau im Sack eignen. Hat das schon mal jemand probiert?

Bellis, schau mal hier 8)

Staudo hat geschrieben: ↑30. Nov 2016, 07:56
Das entspricht meinen Erfahrungen. Es ist ein Spaß, mehr nicht.

Nicht mal das. Es war eine elende Plackerei :o :o :o
Und nicht mal dekorativ sah das Ganze aus ::)
Ich halte "Kartoffeln im Sack" für einen hochgehypten Marketing-Gag.

Danke für eure Rückmeldungen und eure Einschätzung ;)
Der Tenor scheint zu sein zu wenig Lohn für viel Mühe.....bis auf Wühlmaus und ihre Kübelkartoffeln.
Na ja, ich hab eh keinen geeigneten Keller um Kartoffeln zu lagern, die waren zum ernten und gleich verspeisen gedacht. Vielleicht probier ich es ja mit einer besonderen Sorte, die man nicht überall bekommt. Die La Ratte hat uns allen geschmeckt, so nussig.
Was geht denn geschmacklich und von der Konsistenz (festkochend) in die gleiche Richtung?