Seite 194 von 342

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 9. Okt 2017, 20:38
von dmks
Ja, so gesehen war das mal wieder weitgehend vom Glyphosat-Thema abschweifend! ;)

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 9. Okt 2017, 20:47
von lerchenzorn
Genau so soll es doch sein, oder? Weg von der Fixierung auf´s Glyphosat. ;)

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 9. Okt 2017, 20:54
von bristlecone
Ja, schon, aber ob Elektroautos eine Alternative zu Glyphosat wären? :-\

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 9. Okt 2017, 21:13
von dmks
Nicht sinnvoller am Thema als dieser Vergleich aus #2882:
"ist eben nicht mit der Agrarlobby durchzusetzen sondern nur gegen sie. Und dies ist für mich durchaus vergleichbar mit der Automobillobby"
Ich denke nicht, daß die politische Gewichtung in Deutschland vergleichbar ist. Also laßt uns lieber beim Thema bleiben.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 08:08
von Staudo
Auf diesen Bericht schrieb ich diesen Kommentar, der nach meinen Erfahrungen gelesen, aber nicht veröffentlicht werden wird. Wenn man von sich selbst abschreibt, ist es übrigens kein Plagiat. 8)

„Mit der Gefährlichkeit von Glyphosat ist es wohl wie mit der unbefleckten Empfängnis. Beide sind wissenschaftlich nicht zu belegen, man kann aber daran glauben und diesen Glauben mit allen Mitteln verteidigen.
Übrigens passt das Bild dieses Mal. Allerdings kommt das vom personifizierten Teufel persönlich.“

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 17:48
von Sandkeks
Daraus zitiert:

"Der Gutachter wirft der Behörde zudem vor, durch konsequenten Verzicht auf Quellenangaben und absichtliches Entfernen von Hinweisen auf die wirklichen Autoren deren Herkunft bewusst zu verschleiern."

??? So wie ich das kenne stehen jedesmal Autor, Titel der Studie, GLP-Studie ja/nein sowie einige andere Informationen vor einem kurzen Methoden-, Ergebnisteil und anschließender Zusammenfassung. Der Autor wird also genannt. Bei den Risikoanalysen muss man schauen, ob der RMS dem Dossier des Einreichers folgt oder nicht. Das ist nicht ganz so offensichtlich, ist in dem Taspo-Artikel aber anscheinend gar nicht gemeint (ist ja keine Studie).

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 17:51
von Sandkeks
Dein Kommentar, Staudo, ist auf der Website zu sehen. 8) Ich verstehe aber nicht so ganz, was Du damit sagen wolltest.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 17:55
von Nina
fromme hat geschrieben: 8. Okt 2017, 11:49
Tephrocactus hat geschrieben: 8. Okt 2017, 09:01
--- es würde nicht schaden, die Menschheit auf ein paar Milliarden zu reduzieren, anstatt sie künstlich aufrecht zu erhalten...aber soviel Hirn das zu regeln ist dem Menschen scheinbar nicht in die Wiege gelegt...


:o :o :o

Für mich war es das das jetzt mal. Ich hoffe, die Forenleitung schreitet ein.


Tephrocactus, ich glaube Du brauchst mal eine Pause. Das geht am Besten bei der Apfelernte

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 18:05
von bristlecone
Sandbiene hat geschrieben: 10. Okt 2017, 17:48
Daraus zitiert:

"Der Gutachter wirft der Behörde zudem vor, durch konsequenten Verzicht auf Quellenangaben und absichtliches Entfernen von Hinweisen auf die wirklichen Autoren deren Herkunft bewusst zu verschleiern."

??? So wie ich das kenne stehen jedesmal Autor, Titel der Studie, GLP-Studie ja/nein sowie einige andere Informationen vor einem kurzen Methoden-, Ergebnisteil und anschließender Zusammenfassung. Der Autor wird also genannt. Bei den Risikoanalysen muss man schauen, ob der RMS dem Dossier des Einreichers folgt oder nicht. Das ist nicht ganz so offensichtlich, ist in dem Taspo-Artikel aber anscheinend gar nicht gemeint (ist ja keine Studie).


Was gemeint ist, geht aus den Angaben des "Gutachters" (gemeint ist Stefan Weber) oder den Pressemitteilungen seines Auftraggebers (die Grünen?) nicht klar hervor, es wird auch nicht mit Beispielen erläutert. So scheint der Vorwurf schwer zu wiegen und bleibt zugleich doch nebulös.


Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 18:20
von walter27
Nina hat geschrieben: 10. Okt 2017, 17:55
fromme hat geschrieben: 8. Okt 2017, 11:49
Tephrocactus hat geschrieben: 8. Okt 2017, 09:01
--- es würde nicht schaden, die Menschheit auf ein paar Milliarden zu reduzieren, anstatt sie künstlich aufrecht zu erhalten...aber soviel Hirn das zu regeln ist dem Menschen scheinbar nicht in die Wiege gelegt...


:o :o :o

Für mich war es das das jetzt mal. Ich hoffe, die Forenleitung schreitet ein.


Tephrocactus, ich glaube Du brauchst mal eine Pause. Das geht am Besten bei der Apfelernte


Eine absolut perfekte Entscheidung, aber...7 Tage Pause sind deutlich zu wenig für seine verachtende Äußerungen... :o
Bei mir schon auf der Ignorier-Liste gelandet! ;D

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 19:10
von Staudo
Sandbiene hat geschrieben: 10. Okt 2017, 17:51
Ich verstehe aber nicht so ganz, was Du damit sagen wolltest.


Der erste Teil ist hoffentlich verständlich: Glyphosat muss einfach böse sein. Der zweite Teil ist ein Interna. Ich habe wiederholt dramatische, aber vollkommen unpassende Spritzfotos bei Artikeln zu Glyphosat bemängelt.

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 20:29
von thuja thujon
Den letzten Satz im Kommentar könnte man auch so interpretieren:
Die Ungefährlichkeit ist so weit es geht bewiesen, allerdings kommts von Monsanto, der Teufel persönlich.
Die können trotz ihrer Geschäftspraktiken ja auch nichts dran ändern, dass Glyphosat nun mal nicht so schlimm ist wie landauf, landab beschworen wird.

Egal...

Ansonsten habe ich die Meldung jetzt mehrfach auf mehreren Portalen gefunden, fast immer der selbe Wortlaut, eine Standardpressemeldung, evtl von der dpa, vielfach kopiert, nie drüber nachgedacht.
Medienroboter copy-paste, kein Journalismus hintendran. Erst recht kein Fachjournalismus mit tiefergehender Rechersche. Das mit der Rechersche wars damals, was die Medienlandschaft hat aufblühen lassen. Heute wohl leider wegrationalisiert und durch Bots ersetzt. Wers glauben will, wohl bekomms. Fachmedien wie Taspo, mhh, ists noch ein klick wert? Printmedien kaufen, die ähnlich schlecht recherschiert sind? Hilft es der Unwelt, wenn man das Papier erst garnicht herstellen würde?

PS: heute kurz im Radio gehört, Glyphosat in Speiseeis nachgewiesen, blablablubb drumrum. Hat jetzt doch einer eine validierte Methode entwickelt, um Glyphosat in einer Fett-Wasser-Matrix quantitativ nachzuweisen? Das war doch letztes mal schon Thema bei dem Muttermilchfake als die Mütter aufgehört haben zu stillen und die Babys mit Instant-Industriefutter ernährt haben?
Fördert Allergien in 10 Jahren, Ziel erreicht?

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 20:32
von Mümmel
bristlecone hat geschrieben: 10. Okt 2017, 18:05
Sandbiene hat geschrieben: 10. Okt 2017, 17:48
Daraus zitiert:

"Der Gutachter wirft der Behörde zudem vor, durch konsequenten Verzicht auf Quellenangaben und absichtliches Entfernen von Hinweisen auf die wirklichen Autoren deren Herkunft bewusst zu verschleiern."

??? So wie ich das kenne stehen jedesmal Autor, Titel der Studie, GLP-Studie ja/nein sowie einige andere Informationen vor einem kurzen Methoden-, Ergebnisteil und anschließender Zusammenfassung. Der Autor wird also genannt. Bei den Risikoanalysen muss man schauen, ob der RMS dem Dossier des Einreichers folgt oder nicht. Das ist nicht ganz so offensichtlich, ist in dem Taspo-Artikel aber anscheinend gar nicht gemeint (ist ja keine Studie).
[/quote]

Was gemeint ist, geht aus den Angaben des "Gutachters" (gemeint ist Stefan Weber) oder den Pressemitteilungen seines Auftraggebers (die Grünen?) nicht klar hervor, es wird auch nicht mit Beispielen erläutert. So scheint der Vorwurf schwer zu wiegen und bleibt zugleich doch nebulös.


Das Gutachten gibt es bei Global 2000. Darin werden auch Beispiele genannt. Wieso Herr Weber meint, dass für den BFR Bericht die selben Anforderungen gelten wie für eine Dissertation, wird allerdings nicht erläutert.

[quote author=Staudo link=topic=31295.msg2958959#msg2958959 date=1507615731]
Auf diesen Bericht schrieb ich diesen Kommentar, der nach meinen Erfahrungen gelesen, aber nicht veröffentlicht werden wird. Wenn man von sich selbst abschreibt, ist es übrigens kein Plagiat. 8)

Kann man so pauschal nicht sagen. Wenn man eigenes Gedankengut wörtlich oder inhaltlich übernimmt, was man an anderer Stelle bereits veröffentlicht hat, ohne die Originalveröffentlichung anzugeben, befindet man sich im Bereich des Selbstplagiates. Gut dass Du taspo verlinkt hast. ;)

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 20:46
von Gartenplaner
thuja hat geschrieben: 10. Okt 2017, 20:29
... Rechersche...

Recherche

Re: Frage zu Glyphosat

Verfasst: 10. Okt 2017, 20:51
von thuja thujon
Danke.

Ich wollte nicht plagitieren... :-X ;D