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Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 11:48
von Tazo
Nun ja, wenn der Geldbeutel mitmacht, könnte er sich ja auch einen Baum holen, der schon ein paar Jährchen gewachsen ist...
Er könnte noch viel. Er will aber einen rasch wachsenden Baum, und Quercus turneri ist nun mal sehr langsam.
Sie, lieber Gart! Sie möchte...

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 11:51
von Dany
.. oder gar was Kugeliges.
Uuups, ist doch schon passiert :-[. Aber Geschmäcker ja sind bekanntlich verschieden.Noch zur immergrünen Eiche: Unsere (ich tippe auf Quercus turneri "Pseudoturneri") wächst gar nicht so langsam, wie ich finde. Immerhin 50 cm Zuwachs im Jahr, kein Schnellwachser, aber geht schon.

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 11:53
von Pinguin
halo Tazo,ja, der Lebkuchenbaum ist völlig winterhart, ich hab auch einen (ist noch klein), der ist wirklich wunderschön! :Dzu den Beeren/Obst: zum einen lieben auch die Vögel die Abwechslung (wir essen ja ach nicht jeden Tag dasselbe), weshalb es auch wichtig ist, möglichst viele unterschiedliche Bäume und Sträucher zu pflanzen, und zum anderen brauchen sie ja auch noch den ganzen Winter über etwas zu essen ...

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 11:54
von Re-Mark
Alle vom OP genannten Bedingungen sind unmöglich zu erfüllen. Das wäre genauso, als wenn ich mir ein Auto wünsche, welches 200 km/h fährt, nur 2 l verbraucht, innen den Laderaum eines Transporters hat, aber außen nur die Maße eines Smart. Was diesen "Ich will einen Baum, der Blicke von Hochhäusern aus abschirmt (aber pronto!), dabei nicht größer als X wird, keinen Dreck und keine Arbeit macht"-Wunsch angeht: am nächsten kommt dem meiner Meinung nach kein Baum, sondern ein hoch wachsender Bambus. Wächst schnell, Höhe ist begrenzt, Breite lässt sich ohne Leiter steuern, keine Früchte, kein nennenswerter Laubfall, ungiftig. Nur dummerweise werden die angeblich 10 m hoch werdenden Arten in dem Klima hier bei mir offenbar eben nicht 10 m hoch, und außerdem leiden sie hin und wieder im Winter.Z.B. in Frankfurt soll man aber entsprechende Exemplare besichtigen können.Bye,Robert

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 11:58
von bristlecone
Genau darum haben sich Freunde von uns auch für Bambus entschieden: 2 Arten der Gattung Phyllostachys, eine, die gut 6 m Höhe schafft, und eine zweite, kleiner bleibende mit etwas dichterem Wuchs dazwischen. Dazu eine gute Rhizomsperre!!!Nur: Im Raum Dresden wird das mit Phyllostachys nichts werden, zu kalt im Winter.

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 11:59
von Irisfool
Hätte da 9 Stück,( sorry 8 Stück) gratis abzugeben. Vor 1 Monat niedergesäbelt inzwischen wieder 1m hoch! Wurzelumfang in Wurzelsperre 1 m Durchschnitt. Bei späteren Wucherbeschwerden ist der Schenker nicht zu belangen....... ;D ;D ;D ;)LG Irisfool

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 12:08
von fars
Ich kenne zwar dein Alter nicht, aber bis der Kuchenbaum beschnitten werden "muss" (was eine Sünde wäre) interessiert dich seine Größe nicht mehr.

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 13:31
von Tazo
Was diesen "Ich will einen Baum, der Blicke von Hochhäusern aus abschirmt (aber pronto!), dabei nicht größer als X wird, keinen Dreck und keine Arbeit macht"-Wunsch angeht...
Wo habe ich das nochmal geschrieben?Das ist ja wohl Übertreibung pur: Hochhäuser? Wo? Keine Arbeit? Wer sagt das? Was interpretiert du da bloss alles rein?Ich scheine ja mit Begriffen wie "schnellwachsend" in ein Wespespennest gestochen zu haben. Du meine Güte! Gehts hier um Pflanzen oder um Menschenrechte?Danke für die vielen gutgemeinten Tipps, die werde ich alle ausführlich ergoogeln! Zu mehr habe ich hier keine Lust mehr!

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 13:37
von Pinguin
huch? ??? :o

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 13:41
von riesenweib
Du hast in deiner liste schnellwachsend kombiniert mit:endhöhe von 10m nicht ausladenddas spricht zwar nur von Deinem bisherigen desinteresse an dem thema, aber es kommt nach erfahrung vieler hier zu oft vor, dass erklärungen ("dass geht nicht zusammen") nichts fruchten: menschen glauben an floristische eierlegende wollmichsäue, die sie im tierreich nie nicht erwarteten. Allerdings habe ich den eindruck, dass Du eh net zu der sorte leute gehört, die zuerst fragen und dann abwinken. wenn die erklärungen net ins weltbild passen ;Ddass du sauberkeit an garten"hardware" wie wegen und plätzen schätzt, aber nicht die arbeit diese zu putzen, schliessen gart und remark meines erachtens, weil Du von beeren schreibst die "beschmutzten". ich auch, btw :-*

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 13:42
von riesenweib
upsi, nur mehr gast? dann könnte ich meine antwort ja löschen...

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 13:47
von Pinguin
vielleicht liest Tazo ja als Gast weiter mit?@ Tazo: eigentlich wäre es schöner gewesen, den strittigen Punkt hier auszudiskutieren anstatt sich einfach wieder abzumelden, schade!, denn SO schlimm sind wir eigentlich gar nicht! - und man kann hier sehr viel lernen ;)

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 13:52
von bristlecone
Ich scheine ja mit Begriffen wie "schnellwachsend" in ein Wespespennest gestochen zu haben.
Ja, Tazo, in gewisser Weise schon, Brigitte hat erläutert, warum.Da solche Fragen immer wieder kommen, haben Re-Mark und andere sehr pointiert geantwortet. Ich wünsche mir und hatte gehofft, dass man bei solchen Disputen nicht so schnell die Geduld verliert.

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 14:15
von RosaRot
Ich fand den Disput sehr erhellend, weil ich auch immer noch eine "eiermilchlegende Sauwollmilch" suche, aber Laubfall ist mir schnuppe.Mein Problem ist, dass an der Stelle, an der unser Hausbaum (Birke) wuchs nun, nach dem Tod der Birke durch Blitz/Sturm, der Flieder wuchert (unmöglich ihn zu entfernen, da ist noch eine Trockenmauer..) wir aber dort einen Baum als Schattenspender brauchen - möglichst so licht wie eine Birke und nicht extrem hoch (um 10 m, das Dach ist nicht gerade weit...)vor allem nicht bruchanfällig. Ich dachte mal an die Robinie "Casque Rouge". Aber Robinien sind ja auch ziemlich brüchig im Holz - und dann ist ja da die Fliederkonkurrenz, gegen die sich der Baum behaupten müßte...Na, habt Ihr eine Idee?Gart, Plaste scheidet aus!!! ::)

Re:welcher Baum empfiehlt sich?

Verfasst: 17. Okt 2007, 14:17
von bristlecone
Warum nicht wieder eine Birke?