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Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 09:06
von Raphaela
Du mußt versuchen ihn bald wurzelecht zu bekommen (durch Anhäufeln oder tieferes Einpflanzen). Wurzelecht scheint er wesentlich robuster zu sein.
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 09:15
von Viridiflora
Hallo Rosenhexe,die Referentin ist für niemanden tätig. Es handelt sich um eine Rosenfreundin, die sich seit 15 Jahren intensiv mit dem Thema befasst und einen sehr schönen, privaten Rosengarten angelegt hat.Leider war die Zeit zu knapp, um genauer nachzufragen, wie sie auf diese Behauptung kommt. Aus eigener leidvoller Erfahrung, nehme ich jetzt mal an. :-\LG :)Viridiflora
Wollte auch wirklich niemandem zu nahe treten, aber ganz scheint es ja auch nicht zu stimmen, das die Austins nicht langlebig sind.LGRosenhexe
So hab ichs auch nicht verstanden, Rosenhexe. :)Du bist lediglich kritisch, und wenn ich die diversen Posts hier so lese, muss ich sagen, zu Recht ! LG :)Viridiflora
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 12:38
von Ninna
Du mußt versuchen ihn bald wurzelecht zu bekommen (durch Anhäufeln oder tieferes Einpflanzen). Wurzelecht scheint er wesentlich robuster zu sein.
Wie tief ist denn tiefer? mal dumm gefragt
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 12:41
von Raphaela
Die Veredelung sollte mindestens 3 bis 5 cm tief unter der Oberfläche liegen. Bei trockenen, sandigen Böden auch gerne 10 cm.
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 12:48
von Rosenfee
Ich muss da auch nochmal nachfragen: werden alle Rosen wurzelecht, wenn sie mindestens 5 cm tief gepflanzt werden?
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 12:54
von Raphaela
Nach meinen Erfahrungen ja. Der größte Teil hat hier schon nach 1 1/2 bis 2 Jahren genug eigene Wurzeln gebildet um damit gut (bzw. besser) überleben zu können.Bei Pflanzen deren ursprüngliche nterlagenwurzeln komplett von W-Tieren abgefressen wurden geht es sogar noch wesentlich schneller.Manchen Sorten macht die Umstellungszeit ein paar Probleme und sie können u.U. währenddessen etwas mickern oder krankheitsanfälliger sein. Wenn die eigenen Wurzeln die Versorgung komplett übernommen haben wachsen und blühen sie anschließend in der Regel umso besser.
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 12:56
von Ninna
Prima, dann hab ich es ja richtig gemacht.

Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 13:01
von carabea
Die Veredelung sollte mindestens 3 bis 5 cm tief unter der Oberfläche liegen. Bei trockenen, sandigen Böden auch gerne 10 cm.
Uuuups - ob ich das letztes Jahr mit den 10cm geschafft habe, wage ich zu bezweifeln. Bekomme ich den gleichen Effekt, wenn ich jetzt anhäufele und im Frühjahr nicht alles abtrage?
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 13:16
von Raphaela
Ja. Man kann die Anhäufelung auch mit einer Holz- oder teinumrandung fixieren, dann rutscht die Erde nicht dauernd wieder weg.Wesentlich tiefer als 5 cm würde ich die Veredelung aber nur da einpflanzen wo es keine Stau- oder Winternässe gibt. Sonst kann es passieren daß nässeempfindlichere Sorten (z.B. Tee Rosen, Tee Hybriden, Noisettes) wegfaulen bevor sie Wurzeln bilden können.In Sandböden hat Matthias (wo steckt er eigentlich?) sogar Rosen schon 20 cm mit der Veredelung unter die Erde gepflanzt und sehr gute Resultate (bessere Winterhärte, bessere Verzweigung, weniger Wasserbedarf in Trockenzeiten) erzielt. Wurzelecht sind diese Rosen natürlich auch besonders schnell.In Ton- oder Lehmböden würde ich dazu allerdings nicht raten, da zirkuliert nicht genug Sauerstoff und im inter werden sie oft zum Sumpf.
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 13:17
von Rosenfee
Nach meinen Erfahrungen ja. Der größte Teil hat hier schon nach 1 1/2 bis 2 Jahren genug eigene Wurzeln gebildet um damit gut (bzw. besser) überleben zu können.Bei Pflanzen deren ursprüngliche nterlagenwurzeln komplett von W-Tieren abgefressen wurden geht es sogar noch wesentlich schneller.Manchen Sorten macht die Umstellungszeit ein paar Probleme und sie können u.U. währenddessen etwas mickern oder krankheitsanfälliger sein. Wenn die eigenen Wurzeln die Versorgung komplett übernommen haben wachsen und blühen sie anschließend in der Regel umso besser.
Dann hat meine mickrige 1jährige Heritage ja noch gute Aussichten

Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 13:21
von Raphaela
Wenn du sie auch noch gut fütterst bestimmt

Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 14:02
von rosetom
.Matthias (wo steckt er eigentlich?)
Vielleicht
hier ?
Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 14:04
von SWeber
In Ton- oder Lehmböden würde ich dazu allerdings nicht raten, da zirkuliert nicht genug Sauerstoff und im inter werden sie oft zum Sumpf.
Stimmt - hatten wir glaube ich schon vor längerer Zeit mal besprochen. Wer richtig schweren Boden hat, sollte die Veredelungsstelle auf keinen Fall zu tief setzen, das gefällt den Rosen gar nicht, die ersticken

Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 15:41
von Raphaela
So isses.Ahaaaa! - Danke Rosetom

Re:Lebenserwartung von Austin- Rosen ?
Verfasst: 28. Nov 2007, 21:52
von June
Das ist mir bisher völlig entgangen, dass die auch eigene Wurzeln bilden...

, wieder was gelernt ;DDie Aussage finde ich auch etwas krass, ich kaufe Rosen nicht, damit sie in spätestens 12 Jahren verschwinden, sondern mit der Absicht, dass sie mich als üppige Blütenmonster bis ins hohe Alter begleiten
